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Autor Beitrag
Thema: Andenken aus Madrid I
japro

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16.03.2010 12:15 Forum: Artikeldiskussionen


Wenn Bant mit Natural Order "No CounterTop" heisst, nennt man dann Bant mit Counter Top auch "Nogenitus"?
Thema: Worldwake aus Casual-Perspektive, Teil 6
japro

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15.03.2010 14:37 Forum: Artikeldiskussionen


Zitat:
Original von Bombo
Ricochet Trap ist toll gegen Cruel Ultimatum

Stimmt man kann für ein rotes Mana nichts tun. Das ist immer stark. (Falls du von Multiplayer redest nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil)
Thema: Allerlei wirre Gedanken um Legacy und um Legacy herum
japro

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04.03.2010 11:52 Forum: Artikeldiskussionen


Obwohl ich all den teuren T2 Kram besitze habe ich trotzdem das gefühl erheblich mehr Geld in Legacy versenkt zu haben. Der Grund ist einfach der, dass ich fast alle meine T2 Karten (4 Slayer, 4 Hierarch, 4 Puls, mehr als ein voller satz Fetchies etc. also im wesentlichen "alles") durch Draften und Tauschen bekommen habe. Ich habe vielleicht 3 Fetchies oder so gekauft, aber von den leuten die bei uns nur zum draften kommen und danach ihre Rarepicks sofort günstig verhökern. Die Legacystaples musste ich hingegen fast ALLE mit Barem besorgen.
Dazu kommt noch, dass ich auch Legacy mehr mit so einer Standardmentalität spiele. Will heissen ich bin nicht so ein Spieler der "sein Deck" über Monate und Jahre hinweg baut und "lernt". Ich möchte z.B. von turnier zu turnier auf Metagameshifts reagieren können, und das nicht nur durch ändern von zwie Sideboardkarten sondern durch ein anderes Deck. Ich möchte sofort die Möglichkeit haben auf neue Karten zu reagieren und Tech früh adaptieren können... Das erfodert aber einen grossen Kartenpool für Legacy... Und nur schon die relevanten Duals alle kaufen zu müssen ist pervers teuer. Mit dem Preis von einem Dual drafte ich 3 Wochen Lang FNM und ertausche mir dabei nen Slayer...
Und dort hört es ja nicht auf, man braucht fast einen vollen satz Fetchies, Forces, Sinkholes, Stifle, Goyfs, Wastelands, Vials, LEDs, Mysticals, Humilities... (Moat, Tabernacle Ugly )

Die "nichtrotation" mag Monetär auf lange sicht ein Vorteil sein, wenn man tatsächlich bereit ist, das Format auch "statisch" zu spielen. Ansonsten geht die ohnehin schon hohe Einstiegsschwelle durch die Decke, oder man hat trotzdem hohe "laufende Kosten" weil man mit der Zeit immer mehr der teuren alten Karten anhäufen muss (zumal diese aufgrund neuer Karten/Trends eben auch nochmal ordentlich anziehen können, vgl. Tabernacle, Natural Order, Imperial Recruiter etc.).
Thema: Alea iacta est, Teil 1
japro

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03.12.2009 14:00 Forum: Artikeldiskussionen


Und wenn wir nun noch völlig in den Lateinklugscheissermodus wechseln, dann erkennen wir, dass der Würfel garnicht fällt, sondern erst gerworfen wird. Was Im historischen Kontext btw. auch mehr Sinn ergibt. Beim Übertreten des Rubikon hat sich Ceasar ja nur den "Point of last return" überschritten ohne etwas über den Ausgang zu wissen...
Thema: Wintage
japro

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25.09.2009 15:29 Forum: Artikeldiskussionen


Wobei man sich dan die Frage stellen sollte warum man ein Deck "Fish" nennt wenn es nichtmal blau spielt Wink . Das Deck darf man dann auch GW Beatz nennen, da es mit Fish nimmer viel gemein hat.

Allerdings habe ich selbst schon gemerkt, dass Vintagler dazu neigen alles was Kreaturen spielt als "Fish" zu bezeichnen. Einmal wollte mein Gegner nach der Runde wissen was für ein Deck ich spiele:
ich:"Bg Suicide"
er: "neee, du spielst Kreaturen, das ist Fish"

Ugly
Thema: Wintage
japro

Antworten: 19
Hits: 6.878
25.09.2009 13:15 Forum: Artikeldiskussionen


Zitat:
Es gibt immer „Unverbesserliche“, die meinen sie müssten Goblins, Mono-Brown, Oath of Druids, Stompy, Suicide Black oder sonstige „random Decks“ ins Feld führen.


Herrlitsch, "Die anderen sind schuld wenn sie meine Metagameeinschätzung über den Haufen werfen." Biggrin .
Das ist btw. tatsächlich eine Einstellung die unter Vintaglern wie mir vorkommt verbreiteter ist, als unter den Spielerschaften anderer Formate. Man nimmt es seinem Gegner übel wenn er nicht gemäss dem Kodex der "Powerspieler" ein Tier1 Deck spielt an dem er höchsten drei Karten geändert hat.
Thema: That Night, a Forest Grew
japro

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16.09.2009 19:35 Forum: Artikeldiskussionen


Überhaupt ist Hate selten stark genug um den Gegner vollkommen zu zerlegen. Die meisten Decks kaufen sich mit Hatekarten nur Zeit um ihren eigenen meist sehr potenten Gewinnplan durchzuziehen. Zug vier die Plague wieder loszuwerden lässt einen auch nicht automatisch gewinnen, wenn man dann durch eine Hand voller Counter durchdrücken muss, in der Zwischenzeit Opfer von Discard wurde oder sich schon schwer in der Defensive befindet.

Die Liste der Spassverderber Aspekte am Ende des Artikels fallen im übrigen ziemlich in die Kategorie "Selber Schuld"...
Du Spielst ein Kombodeck welches kaum eine Möglichkeit hat sich zu schützen. Noch mehr kann man es doch kaum provozieren, dass die Spiele eben genau so verlaufen, wie du es da beschreibst.
Das ist ein bisschen so wie der Vintagespieler, der ein T2 Kithkin Deck spielt, und dann daraus schliesst das Format sei unlustig da man nur Kreaturen nach rechts drehen müsse.
Thema: Emtentanz
japro

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24.08.2009 14:48 Forum: Artikeldiskussionen


Zitat:
Die meisten Partien werden nicht im Spiel, sondern bereits im Draft entschieden. Und das ist eben gut (s.o.), insofern man selbst darauf Einfluss nehmen konnte, aber schlecht, insofern man Glück mit den aufgemachten/geschobenen Karten hatte.


Sollte da nicht entweder "Glück" durch "Pech" ersetzt, oder ein "kein" ergänzt werden?

Zu dem Thema. Letztens hatte ich mal so einen eigenartigen Draft bei dem ich keine einzige Bombe, ja eigentlich nichtmal eine gute Wincondition, gesehen habe. Ok, ich hatte ein Howling Banshee und den fragilen Servant, aber sonst nur Turtles und looter etc. gesehen. Keinen einzigen der Blauen Drakes, nichtmal sowas wie Warpath Goul (jedenfalls nicht nachdem ich ein par hohe Picks an Doom Blade, Looter etc. "verschwendet" hatte). Ich hatte beim Dritten Booster schon mit dem Gedanken gespielt Rats und 2/1 Merfolks hoch zu Picken um einfach IRGENDWAS zu haben. Ich musste dann gar in einer Runde ein erstes Spiel Conceden, da ich zwar die bessere Boardposition hatte (d.h. er hatte einen Soul Warden und ich einen Looter und ein Turtle oder so), aber nicht gegen seinen Soul Warden hätte gewinnen konnte, bevor ich Decktod gegangen wäre.

Immerhin schienen meine Nachbaren mit dem selben Problem zu kämpfen und wir durften dann recht bald mit 0-1 und 0-2 gegeneinander spielen. Was irgendwie darauf hindeutet, dass wir wirklich in unserer "Ecke" erstaunlich schlechte Booster geöffnet hatten.

Das exakt umgekehrte habe ich auch schon mehr als einmal in diesem Format erlebt, dass ich von beiden seiten mit Karten gefüttert wurde, dass es nimmer schön ist. Meistens weil mehrere Leute zufällig gerade Spoiler in denselben Farben geöffnet hatten. Ihr wisst schon Spieler A öffnet Shivan Dragon und gibt ein Pack mit Bolt an seinen Nachbarn B weiter der selbst einen Fireball geöffnet hatte und Spieler C (ich) sehe als Resultat eine Sequenz aus, Doom Blade, Divine Verdict, Divine Verdict, Slodier, Soldier, Soldier...

Jedenfalls kam mir noch bei keinem der Draftformate die ich bisher gespielt habe (was zugegebenermassen nicht soo viele sind... Lorwyn aufwärts) vor, dass der Draftverlauf derart davon abhängt, wie man sich in den ersten par Picks auf Farben festlegt (d.h. welche Farbe die Bomben die man zufällig geöffnet hat haben).
Thema: Gewinnspiel: SDSSD2
japro

Antworten: 54
Hits: 19.760
04.08.2009 01:09 Forum: Artikeldiskussionen


Warum ist denn Warp World gebannt Biggrin das geht doch nicht infinite *g*

Man kriegt gerade mal 37 Warp World hin. Allerdings ist etwas mühsam auszurechnen wieviele Permanents das gibt, findet man jedes mal 4 SGC und 4 Captain of the Watch sowie Ant Queen und den Rest Länder zum Ameisen bauen kann man mal eine reihe K_n als untere Schranke annehmen die folgende Rekursionsbeziehnung hat:

K_n+1 = K_n + 24 + (K_n-17)/2
(24 sind die token der SGCs, der hintere term ist die anzahl ameisen die man bauen kann)

Mit etwas Umformen also (17/2 = 9 wurde der einfachheit aufgerundet):

K_n+1 = 1.5*K_n + 15

Ausserdem K_1 = 32

Dann folgt K_37 =~ 90 Millionen Permanents (merke fast alle davon Länder), + noch halb soviele Ant Token.

das letzte Warp World bringt also rund 135 Mio Permanents ins Spiel, EDIT

Der Totale Angriffsschaden ist also 5*135 Mio*135 Mio =~ 9.17 * 10^16 oder 91.7 Quadrillionen

Das ganze lässt natürlich noch spielereien aus zwischen zwei Warp World Stacks mit EDIT

Aber leider ist Warp ja banned Ugly

Edit: die anzahl der möglichen Warps war falsch, nochmal nach oben korrigiert.

Edit2: noch ein fehler es sollte K_n+1 = K_n + 24 + (K_n-13)/2 heissen, aber das ist mir jetzt zu doof nochmal nachzurechnen. Der Wert wird jedenfalls noch höher.

Hier tauchen viel zu viele Kartennamen auf! – TobiH
Thema: R.I.P., Damage on the Stack
japro

Antworten: 65
Hits: 18.155
24.07.2009 13:03 Forum: Artikeldiskussionen


Zitat:
Original von Zeromant

2. Mein Grund, diesen Artikel zu schreiben war der, dass zwar viele Leute ebenso wie ich über den Verlust von Damage on the Stack entsetzt waren, dass ich aber nirgends eine Erläuterung gelesen habe, WARUM dieser Verlust dem Spiel etwas nimmt. Stattdessen wurde immer nur behauptet, es gehe nur um die Idiotenfalle gegenüber Anfängern, die diese Regel nicht kennen/kapieren.

...

8. Offenbar scheint wirklich niemand außer mir die weggefallenen Optionen des Damage on the Stack wirklich zu vermissen. Ich kann mich jedoch weiterhin des Eindrucks nicht erwehren, dass sie den meisten überhaupt nicht bewusst gewesen sind, und dass es mir auch nicht gelungen ist, das zu ändern. Inwieweit das an meiner schreiberischen Kompetenz liegt und inwieweit an der mangelnden Bereitschaft, sich mit meinen Gedankengängen wirklich auseinanderzusetzen, sei dahingestellt.


Leider war es halt so, dass der grossteil der Gegenreaktionen die man so Fand eben zum Typ "OMG, mein Mogg Fanatic erlaubt keine coolen Tricks mehr." gehörten. Entsprechend wurden auch diese "Argumente" am ehesten angegriffen, während die Subtileren Effekte weniger zum Thema wurden.

Viele Spieler werden sich trotzdem darüber im Klaren sein, dass der "Druck", den die Möglichkeit mit Stackschaden zu tricksen auf Entscheidungen ausübt, relevant ist/war. Mit den alten Regeln konnte man die Putrid Leech einfach in eine Vendilion Clique angreifen lassen und sich verhältnismässig sicher sein, dass sie nicht geblockt wird, weil der Cliquenspieler den Kürzeren zieht wenn er blockt. Der Stackschaden hat hier Einfluss auf die Entscheidungen, obwohl die Möglichkeit im Spiel garnicht sichtbar gebraucht wird.
Mit den neuen Regeln wird diese Situation allerdings komplizierter, weil sich für den Leech Spieler nicht alle relevanten Informationen auf dem Feld befinden. Wenn der Gegner noch ein Agony Warp hält, läuft man mit der Leechs ins Messer.

Hier sieht man auch mal wieder, dass an einzelnen Beispielen kaum sichtbar zu machen ist, welche Variante der Regeln für das Spiel den nun besser ist. Eigentlich ist a priori nicht klar was das Spiel überhaupt besser macht. Das wurde auch kaum in einer Diskussion oder einem Artikel zu dem Thema definiert. Das ist imho ein fundamentaler Fehler, wenn man versucht das Thema sachlich anzugehen. Ich kann die Frage "Wird das Spiel durch die neuen Regeln besser oder schlechter?" unmöglich beantworten wenn ich nicht mindestens für mich selbst klarmache und den anderen mitteile was "besser" denn nun bedeuten soll.
Sollen die Regeln den Spielfluss verbessern? Die Entscheidungsdichte maximieren? Flavortechnisch Sinn ergeben? oder Frust bei Anfängern vermeiden?

Ich persönlich halte eine möglichst hohe Entscheidungsdichte für erstrebenswert. Auf den ersten Blick reduzieren die Reländerungen diese, da ein Zeitpunkt wegfällt zu dem ich normalerweise eben eine Entscheidung treffen konnte. Wenn wir aber ehrlich sind, dann haben eben sehr viele starke Karten mit dem Stackschaden im Autopilot gearbeitet. Mogg Fanatic eröffnet mit Schaden auf dem Stack natürlich "kombinatorisch" mehr Möglichkeiten, aber dabei war meist sehr offensichtlich welche Korrekt war. Vorallem war die Möglichkeit die wir heute nutzen müssen (opfern vor dem Schaden) einfach IMMER falsch. Ähnliches gilt für Blink und Bounce Effekte. Hier ist nicht wirklich etwas verloren gegangen. Effektiv sind die meisten dieser Situationen jetzt schwieriger geworden, weil eben die offensichtliche Option weggefallen ist und wir uns nun mit meist mehreren etwas schlechteren Möglichkeiten beschäftigen müssen. Brauche ich das Land oder kann ich Savannah Lion töten? Ist die Möglichkeit Clique mit Leech zu töten es wert in Agony Warp zu rennen?

Ein Defizit des Artikels ist eben, dass du zwar andauernd irgendwelche Sachen schlechter oder besser findeste (naja, vorallem schlechter eigentlich), aber uns dabei im dunkeln tappen lässt, da wir nicht wissen auf welcher Grundlage du etwas besser oder schlechter findest. Dann wirfst du noch den Plenum vor die tieferen konsequenzen des wegfallens des Schadens nicht zu sehen, welche aber nur dann relevant/schlechter werden, wenn man eben gerne solche "Trickdecks" spielt. Was dann die geschichte mit dem Fireball mit dem Thema zu tun hat ist garnicht klar. Schön, Fireball sollte als Cardadvantage Removal und nicht als Burnspell verstanden werden. Und? Das wirkt einfach so als bezugsloser Rant gegen Spieler die nicht über die aktuelle Spielsituation hinausdenken.
Thema: R.I.P., Damage on the Stack
japro

Antworten: 65
Hits: 18.155
23.07.2009 19:36 Forum: Artikeldiskussionen


Worum gehts in dem Artikel denn nun eigentlich? Mein Leseverständnis versagt gerade vollkommen. Ausser dem "alle doof" Unterton blieb bei mir wenig hängen.

Die durchaus berechtigten Argumente, dass durch das Wegfallen des Stackschadens manche Karten wie der Tribe Elder tatsächlich schwieriger zu spielen sind als bisher, werden einfach mal für "unsinnig" erklärt. Dafür lernen wir, dass wir alle doof sind, da wir scheinbar nicht verstehen, dass wir durch gutes spielen Situationen erzeugen sollen in denen der Gegner zu schlechten Blocks gezwungen wird. Das hat doch aber a prior noch garnix mit Stackschaden zu tun. Das hat erst dann damit zu tun, wenn ich ein entsprechendes Deck spiele. Am Ende bleibt doch wieder nur die Erkentnis: Wenn ich ein Deck mit vielen Opfer-/Blinkeffekten spiele, wird mein Deck schlechter und ich habe weniger möglichkeiten.
Thema: Victor Historiam Scribet
japro

Antworten: 20
Hits: 7.330
04.05.2009 23:15 Forum: Artikeldiskussionen


Mit dieser Richtig-falsch-Problematik habe ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Ich hatte mich seinerzeit bei meinem ersten T1 Turnier wider erwarten bis ins Finale durchgeluckt. Ich spielte Mono Black Suicide und mein gegner Urb Painter. Nach zwei spielen stand es 1:1 und ich war on the play. Duress hatte mir verraten, dass mein gegner eine Kralle voller Länder behalten hat (ich hatte ihn zuvor mit Sinkholes und Wasteland vollkommen zerlegt als er zu wenig länder behalten hatte). Ein par züge später hatte er also drei Länder und noch zwei Karten. Eine davon war ein Flooded strand wie ich durch duress wusste, einen anderen Strand hatte er schon benutzt. Ich habe in jenem zug dann einen Phyrexian Negator + was anderes gespielt (ich bin mir nicht mehr sicher was genau), der Negator wurde mit Mana Drain gecountert. Jedenfalls hatte ich durch ein Ritual noch ein Mana über und ein Extirpate in der Hand. Nun hatte ich die Wahl Extirpate ich ich Flooded Strand und erwische damit sicher seine Handkarte oder nehme ich Thirst for Knowledge was ihn beim Lösungen suchen behindert? Ich entschloss mich dann für Thirst, da er im nächsten Zug eh mindestens 6 Mana zur verfügung hatte, da sollte es auf das eine Mana mehr nicht ankommen, da er nur eine Karte im Deck hatte die mehr als 6 Kostete. Und was passiert? Na? Er topdeckt Platinum Angel Wow und hat dank dem Fetchland auf der Hand genau 7 Mana dafür Ugly . Das spiel habe ich dann verloren und er durfte den Mox Pearl heimnehmen...

Danach meinten ein par der Umstehenden das sei ein Fehler gewesen nicht das Fetchland zu nehmen, da ich ansonsten gute Chancen gehabt hätte zu gewinnen (er hätte sogar 3 Manaburn vom Drain genommen...). Der Punkt ist aber, dass es doch völlig unvernünftig ist, eine Entscheidung auf der basis zu fällen, dass mein Gegner seinen einzigen Platinum Engel Topdeckt, oder? Ich bin auch heute noch der Meinung die Entscheidung war korrekt.
btw. was das ganze besonders bescheuert macht, ist die Tatsache, dass ich ihm den Platin Engel vor dem Turnier geliehen hatte Sad

Edit: Zur Aussage des Artikels, dass Korrekte Spielzüge ansich Existieren. Ich denke auch dass das so ist. Man muss aufpassen, dass die Existenz einer Lösung noch lange nicht bedeutet, dass sie auch auffindbar ist (ja ich weiss tönt blöd). In der Mathematik hat man diesen Fall öfter mal, dass man die Existenz einer Lösung beweisen kann aber gleichzeitig weiss, dass man sie bestenfalls erraten oder annähern kann, aber nicht systematisch ermitteln.
Thema: Ostern mit Judge Norris
japro

Antworten: 27
Hits: 9.714
15.04.2009 15:09 Forum: Artikeldiskussionen


Hmm, ich bin Einzelkind, habe schweizerische und österreichische Staatsbürgerschaften und lebte einen Teil meiner Kindheit in Deutschland. Zu was macht mich das nun Ugly ?

Ich muss sagen, dass ich den National Qualifier auch als viel angenehmer empfand. Ich hatte zwar beim PTQ nur nette Gegner (vermutlich weil niemand einen Grund hatte auf mich böse zu sein, da ich primär mit verlieren beschäftigt war).

Bei besagtem Spiel mit dem der Spellstutter-Trickbind-Condescend-aktion sass ich daneben und ich kenne auch den Condescendspieler. Der Gegner hat sich wirklich unmöglich verhalten. Mein Gegner und ich sind alle par Minuten wieder erschrocken und haben entsetzte Blicke ausgetauscht, weil am Nachbartisch geflucht und auf den Tisch gehämmert wurde.

Die Situation kann ich jetzt anhand der Beschreibung kaum nachzuvollziehen. So wie es im Artikel steht, war die Spellstutter Fähigkeit ja noch garnicht auf dem Stack und Trickbind hatten entsprechend garkein Ziel. d.h. Der Spruch würde zurückgedreht und Spieler A hat nun einfach die Möglichkeit als Reaktion auf das Condescend nix zu tun, da die Visions entweder vom Sprite oder vom Condescend gecounter würden. Am Ende hat er also eine gecounterte Vision (was in jedem Fall eintritt) aber zwei Mana und ein Trickbind mehr. Warum genau hat er sich also nun beschwert? Anhand der Darstellung im Artikel hat Spieler B eigentlich einen Spielfehler gemacht und Spieler A hat sich noch darüber beschwert, weil es seiner Regelvorstellung widersprach?

Oder übersehe ich hier irgendwas? (was ich fast denke, denn so wie ich "Spieler B" kenne, spielt der eigentlich recht präzise und weiss warum er etwas tut)

Beim National Qualifier ist man auf wirklich nette Spieler getroffen. Vorallem ist es schön gegen Leute zu spielen, die selbst daran interessiert sind, die Korrekte Lösung zu finden, wenn sie einen Fehler machen. In einem Spiel ist es mir z.B. passiert dass ich unnsinnigerweise einen Espercharm mit Broken Ambitions Countern wollte, die mein Gegner einfach zahlen konnte. Da wir wohl beide etwas von der Idiotie meines Spiels überrascht waren, hat er einfach die Ambitions bezahlt und zwei Karten für den Charm gezogen bevor ich einwerfen konnte, dass wir ja trotzdem noch Clashen mussten. Daraufhin hat mein Gegner sofort selbst den Nico gerufen, da er ja durch das Karten ziehen/angucken zu viele Informationen für den Clash hatte. Ich habe bei der ganzen Aktion nur zugeguckt. Als die Situation aufgelöst war, kam es mir so vor, als habe sich mein Gegner selbst ein Warning gegeben.
Thema: Ein Standard stirbt
japro

Antworten: 42
Hits: 15.148
05.03.2009 15:44 Forum: Artikeldiskussionen


Naja, es wird ja auch niemand das Draften verbieten wollen Wink . Eigenartig ist es aber schon, dass es Leute gibt die es "gut" finden, dass Constructed Spiel immer mehr zurückgeht. Wie ist das denn zu verstehen: "Hey, mich interessiert Constructed ja eh nicht, aber ich find es gut wenn es verschwindet, diese Netdecker haben ja eh keinen Spass verdient.".

Überhaupt sind diese "Da wirst du von Kiddis und Idioten geschlagen, weil sie Netdecken."-Argumente einfach nur lächerlich. Als "Selberbauer" kennt man doch die Netdecks und weiss was man schlagen muss. Wenn man dann mit einem Deck aufkreuzt, das gegen Faeries, 5C und was weiss ich eingeht, ist man schlicht selbst schuld und muss sich vielleicht eingestehen doch kein so toller Deckbauer zu sein. Die "Kiddies und Idioten" sind nämlich wenn sie Geld haben vermutlich keine Kiddies und wenn sie Idioten sind, spielen sie ihre Decks Vermutlich nicht besonders gekonnt. Klar, ich habe auch schon an Turnieren gegen Leute gespielt die in der ersten Runde ihre eigenen Karten lasen, oder mir gar Regelfragen zu ihrem Deck stellten (Mistbind Clique, anyone?). Aber gegen die gewinnt man meist wenn man sein eigenes Deck kennt (und nicht gerade das Horrormatchup gezogen hat).

Warum wird eigentlich immer so angestrengt versucht herauszufinden, ob nun Vintage oder Legacy (oder gar Standard) teurer ist. Einerseits ist halt die Realität im Augenblick meist die, dass man auf Vintage Turnieren Proxies spielen darf und dann eben kein Geld für Lotus ausgeben muss, also sollte man nicht andauernd auf der Power rumreiten. Umgekehrt ist die Argumentation Duals und FoWs für Legacy seien teurer als ein Lotus auch unsinnig, da man erstens nicht ein Playset jedes einzelnen Duals braucht und zweitens die Forcen und Duals auch in Vintage spielt.

Ich spiele aus Spass eigentlich fast alle Formate wenn sich die Gelegenheit bietet. Natürlich habe ich jetzt nicht einen Megapool, mit dem ich jedes Deck überall bauen kann, sondern ich spiel halt in den Eternal Formaten meist "irgendwas mit Schwarz" d.h. Suicidevarianten. In meinem Fall ist es dann tatsächlich so, dass die Legacydecks die ich spiele Teurer sind, als "mein Vintagedeck" einfach weil dort z.B. mehr Duals drin sind (6 vs. 3) und das Vintagedeck halt Proxies enthält. Auch habe ich erheblich mehr in meinen Standardpool investiert, als in spezielle Eternalkarten (Mutavaults stehen Forcen und Duals im Preis z.B. wirklich wenig nach). Trotzdem renne ich jetzt nicht im Internet Amok und bezichtige jeden der behauptet Legacy sei billiger der Lüge und flame da vonwegen "Goldkettchen Format" rum. Aber Leute die von sich selbst behaupten nur ein bestimmtes Format zu spielen, trauen sich da auf einmal die Kompetenz zu solche allgemeine Behauptungen in die Welt zu setzen.
Thema: Nachts im Museum: Conflux
japro

Antworten: 25
Hits: 8.510
28.02.2009 01:33 Forum: Artikeldiskussionen


Naja, man hat ja Hellkite UND Akroma im Deck. Findet man zuerst Akroma, greift die für sechs an, im nächsten Zug kommt Hellkite Dazu und zusammen greifen die nochmal für 14 an (also 20 Im totalen)...
Thema: Nachts im Museum: Conflux
japro

Antworten: 25
Hits: 8.510
27.02.2009 15:58 Forum: Artikeldiskussionen


Wie der Progenitus aus dem Oath deck das Stärkste T1 Deck macht muss mir auch noch jemand erklären. Oath hat vor dem Boarden eine 2-Zug Clock (Akroma + Hellkite) oder gar einen Komboenabler (Tyrant). Wenn man gegen Aggro Spielt kommt noch der Empyrial Archangel rein. Progenitus ist einen Zug Langsamer als die Hellkite Variante und kaum besser geschützt als z.B. der Engel. Was sind denn Die relevanten Removalsprüche des Formates: Swords to Plowshares und Edikte. Vor ersterem ist Progenitus gleich sicher wie der Archangel und beim Edikt ist man sowieso geliefert...

Insbesondere Löst Progenitus doch garkein Problem, welches das Oath Deck hat.
Thema: Conflux konkret – der Tragödie zweiter Teil
japro

Antworten: 14
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18.02.2009 18:22 Forum: Artikeldiskussionen


Zitat:
Original von MBKG
Joa... Dafür kommt das Pyroclasm ne Runde früher, wenn es überhaupt will. Und gegen die Tokens zumindest ist der Speed eher Nebensache, würd ich mal behaupten.


Die Fälle wo man Schon Zug zwei ein Pyroclasm auspackt sind dann doch eher selten, oder? Das passiert vielleicht wenn man im Red Deck Mirror ist und der Gegner mit Figure und Fanatic angefangen hat, während man selbst seine 1cc Drops verpasst hat.

Das tolle am Fallout ist halt, dass es so eine "Pseudosynergie" mit Demigod (oder generell allem was Haste hat) hat. Wenn man mir Pyroclasm das Board räumt, hat der Gegner noch einen ganzen Zug zeit mit einer Procession oder Bitterblossom noch einen Blocker zu erzeugen. Spielt man hingegen das Fallout am ende Des Zuges, kommt der Demigod viel eher ungeblockt durch.
Thema: Prerelease-Gewinnspiel
japro

Antworten: 102
Hits: 36.115
20.01.2009 16:51 Forum: Artikeldiskussionen


Es geht mit Karten aus Shards of Alara ohne Conflux und so war die Fragestellung wohl auch gemeint.
Thema: Prerelease-Gewinnspiel
japro

Antworten: 102
Hits: 36.115
20.01.2009 01:44 Forum: Artikeldiskussionen


Naja, verraten wird das hier hoffentlich keiner. Aber es geht leider tatsächlich...
Auf konventionelle weise (plumpes angreifen) bin ich allerdings nicht über 38 rausgekommen.
Thema: Prerelease-Gewinnspiel
japro

Antworten: 102
Hits: 36.115
19.01.2009 04:57 Forum: Artikeldiskussionen


Ich hoffe ich disqualifiziere mich jetzt damit nicht selbst, aber wie funktioniert Quietus Spike im Rahmen dieser Problemstellung? Oder sind Lifeloss Effekte sowieso unnütz da explizit von Schaden die Rede ist?
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