Den Stall ausmisten |
ArneF
Magic-Spieler
Dabei seit: 18.07.2008
Beiträge: 673
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M. Bracht:
Dafür wäre kein anderer Pro zu jener Zeit DQ'ed worden. Berechtigt oder nicht, die DCI hatte Bracht wegen seiner Angeberei auf der Abschussliste und das haben sie dann durchgezogen. Genausogut hätten sie 2 schwedische Judges ausgraben können, die aussagen, dass Bracht sie sexuell belästigt hat, am Tag bevor sie eine Party für ihn geschmissen haben.
Saito:
Selbst in Legacyforen war bekannt, dass Saito während der GPs gestallt hat (und zwar bereits beim Europa GP auf dem er noch ANT spielte) und dort herrschte die Meinung er sei nur wegen seines Pro-Status verschont geblieben. Von Morenos Blogeintrag mit dem Merfolk lese ich hier zum ersten Mal. Jedenfalls besteht für mich kein Zweifel daran, dass Saito es mit dem Gestalle übertrieben hat, er musste wissen, dass er unter Beobachtung steht.
DM:
Das war die Definition von Stalling, ich weiß gar nicht warum da noch einer drüber redet.
M Brachts Careful Consideration Combo:
Es war eine perfekte Unendlichkeitscombo. Zu behaupten, dass es anders sei, weil die Regeln es aufgrund der Zugstruktur nicht berücksichtigen ist vergleichbar mit der Behauptung die Erde sei flach weil die Bibel keine runde Erde vorsehe. Da muss man sich eben zwischen Realität und dem was geschrieben steht entscheiden. Es gab GENAU NULL Prozent Chance, dass Bracht fizzlet, wenn er dasselbe immer wieder tut und GENAU NULL outs im Format die ihn davon abhalten könnten. Wenn man das nicht als Unendlichkeitscombo zählt, weil Bracht irgendwann mal etwas anderes machen könnte als das was er beschreibt, dürfte man Worldgorger Dragon plus Animate Dead auch nicht als Unendlichkeitscombo zählen, da der Spieler ja irgendwann einmal aus Versehen eine andere Kreatur reanimieren könnte. Brachts Frustration über die Judgeentscheidung kann ich jedenfalls bestens nachvollziehen.
Mindslaverlock:
Ich wäre in diesem Fall dafür, den Judges mehr Freiheiten zu geben und ein Spiel als entschieden zu werten. Ich schätze die Chancen aus dem Mindslaverlock zu entkommen liegen irgendwo zwischen 10.000 zu 1 und 1.000.000 zu 1, diese Zahl genauer zu bestimmen ist natürlich schwierig, aber es ist auf jeden Fall sehr einseitig.
Ich würde die 10.000 bis 1.000.000 Spiele, die aufgrund der Judgeentscheidung den richtigen Sieger finden höher werten als das eine Spiel in dem der Gegner tatsächlich noch nach mehreren Zügen im Lock seine Outkombination gezogen hätte und der Judge ihm die Chance zu gewinnen genommen hat.
Aber im Gegensatz zur Brachtcombo ist dies Auslegungssache und nicht eindeutig beweisbar. Ich halte das Argument, dass man einem Spieler auf gar keinen Fall seine 0.00000001% Siegchance nehmen darf, aber dem anderen als direkte Folge der Schwächen des MtG-Regelwerks seine 99.999999%ige Siegchance, zwar für außerordentlich engstirnig und auch dumm, aber eindeutig widerlegen kann ich es nicht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ArneF: 08.12.2010 18:27.
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08.12.2010 18:25 |
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Van Phanel
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 4.693
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Zitat: |
Original von ArneF
M. Bracht:
Dafür wäre kein anderer Pro zu jener Zeit DQ'ed worden. Berechtigt oder nicht, die DCI hatte Bracht wegen seiner Angeberei auf der Abschussliste und das haben sie dann durchgezogen. Genausogut hätten sie 2 schwedische Judges ausgraben können, die aussagen, dass Bracht sie sexuell belästigt hat, am Tag bevor sie eine Party für ihn geschmissen haben.
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Made my day.
Und auch der Rest des Posts war richtig gut.
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09.12.2010 00:31 |
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