Forum von PlanetMTG | Druckvorschau: Von Rocky lernen heißt Siegen lernen

Geschrieben von derek am 19.08.2008 um 18:39:

wie sieht dein sideboardplan gegen commandments aus (z.b.:siegerliste von gp denver)
oder meintest du mit der 5c control liste dieses deck?
interessante idee den knight gg dieses deck rauszuboarden!
laut meinen testergebnissen ist die beste karte gegen quickn toast reveillark!

solche artikel lese ich gerne v.a. einen über das stark vernachläßigte Block format, was artikel betrifft!

gz zum sieg und Rocky Balboa der PTQ-Szene obv Wink

Geschrieben von der böse Bubelu am 19.08.2008 um 18:45:

sehr sympatisch,
außerdem fand ich es gut das du garnicht erst irgendetwas zu den einzelnen matches geschrieben hast. diese ganze berichte wo ich sehen kann welche karten wann gespielt wurden, aber nicht welche entscheidungen dahinter steckten bringen eh wenig finde ich.
egal
gl in berlin

Geschrieben von nagano am 19.08.2008 um 18:53:

viel investiert, gute gedanken gemacht und gewonnen. dazu unterhaltsam geschrieben. nach jan ruess's (wie ist der korrekte genetiv) hollywoodreport in meinen augen der beste constructed artikel seit langem. weiter so!

Geschrieben von Zeromant am 19.08.2008 um 19:03:

Exzellenter Artikel!

Warum eigentlich genau ist Oblivion Ring in Kithkindecks kein Maindeck-Kandidat? Ist Instant-Removal so wichtig, oder ist es die Angst, dass der Ring im ungeeigneten Moment von Cryptic Command gebouncet wird?

Ach ja: In dem am Ende verlinkten Artikel lautet der erste Satz:

Lange ließen die Wissenschaft kaum das Glück links liegen.

Da höre ich dann doch lieber gleich auf zu lesen...

Geschrieben von McJoka am 19.08.2008 um 19:26:

solider artikel! allerdings:

Zitat:

So komme ich auf eine Mindesttrainingszeit von 5-6 Stunden täglich.

war das ein witz oder bitterer ernst?

und @zeromant: hier noch ein kleines schmankerl aus dem artikel: "Jahrzehntelang kümmerte sich die Wissenschaft kaum um das Glück. Zu vage erschien Ärzten und Psychologen der Begriff. Einer der Wegbereiter der neuen Forschungsrichtung war Martin E. P. Seligman..."

Geschrieben von derek am 19.08.2008 um 19:36:

[quote]Original von Zeromant

Warum eigentlich genau ist Oblivion Ring in Kithkindecks kein Maindeck-Kandidat? Ist Instant-Removal so wichtig, oder ist es die Angst, dass der Ring im ungeeigneten Moment von Cryptic Command gebouncet wird?

gegen faeries v.a wenn er im upkeep mistbind clique zockt ist unmake einfach nur broken!
aber auch im kithkin mirror finde ich unmake um einiges besser als o. ring weil du im angriff entscheiden kannst, ob du nen liege, mirrorweave, unmake, etc. zockst!
desweiteren removt unmake from the game was auch wichtig gegen quickn toast ist, weil dadurch kann er sich die creature nicht mehr mannequinnen und cryptic command hat auch kein solides targeat mehr, sofern kein o. ring liegt!

Geschrieben von TobiH am 19.08.2008 um 19:38:

Ach ja, werden die Decks in erster Linie geproxt, um sie gegen den Apprentice zu spielen? Denn früher war es einmal möglich, den Apprentice ganz einfach zweimal zu öffnen...

Wirklich ein sehr schöner Artikel übrigens! (Insbesondere auch wenig Arbeit für mich.) Deshalb, wann immer ein Thema ansteht, gerne wieder schreiben! (Ich denke da z.B. an einen Pro-Tour-Bericht. Colgate

)

Geschrieben von Rane2k am 19.08.2008 um 21:37:

Schöner Artikel!

Mir hat vor allem die genaue Sideboard-Analyse und der Board-Plan gefallen.

Schade nur dass mir der Spielstil des Kithkin-Decks an sich überhaupt nicht gefällt. (Allgemein, nicht nur bei dem hier Vorgestellten)

Geschrieben von Kalle am 19.08.2008 um 22:08:

super atikel ...

hat mir sehr gut gefallen, gerade die einblicke in die unorthodoxen choices (24 Länder) und die gut beschriebenen konsequenzen...

Hey Artie, jetzt schreibste einfach für PT Berlin so nen Artikel in dem du die Entwicklung deines Decks das du spielen willst vorstellst, lässt ihn am Turniertag auf pmtg veröffentlichen und wirst dann zweiter! Colgate

cuKALLE

Geschrieben von kranger am 19.08.2008 um 22:23:

Das muss man erst mal schaffen: Ich interessiere mich ja eigentlich null für andere als Eternal Formate, aber.....ich hab den Artikel ganz gelesen und mir sogar die Mühe gemacht, alle verlinkten Karten anzuklicken um auch inhaltlich folgen zu können.

Sympathisch geschrieben und vor allem dank der super dargestellten und nachvollziehbaren Gedankengänge während der Vorbereitungsphase auch für formatfremde Magicspieler lesenswert.

Geschrieben von Chickenfood am 19.08.2008 um 22:55:

super artikel. absolut topp. alles.

ger mehr. dir ein gutes abschneiden auf der PT.

Geschrieben von Han_Heinrich am 19.08.2008 um 23:16:

Na dann vielen Dank erstmal für's reiche Lob. Man weiß ja nie, wie Artikel so ankommen und beim Erstling (zumindest über Magic) ist man sich noch zusätzlich unsicher.

Ich versuche mal, ein paar Antworten auf die gestellten Fragen zu geben:

derek: sideboarden gegen die "neuen" Toast-Decks mit Runed Halo und Archon of Justice. Hier müssen auf jeden Fall alle Stillmoon Cavaliers, der 4. Forge-Tender und der Reveillark rein; wenn möglich noch die Orders und auch die O-Ringe gegen die Halos/Archons. Zusätzlich rausnehmen muss man dann wohl Stalwarts und/oder Cenns.
Den Knight nehme ich deswegen raus, weil der Lifegain im Matchup nicht wichtig ist, der First Strike nichts macht, und wenn er ge-Sowert wird, ist das sehr schlecht für mich.

Zeromant: wie schon vermutet und auch von anderen Postern bestätigt, ist der instant-speed (neben dem permanenten remove-from-game) ungemein wichtig. Und auch das Bouncen des O-Ring durch Cryptic Command oder die Zerstörung durch Wispmare ist eine durchaus reale Gefahr.
Zum verlinkten Wissenschafts-Artikel: ich habe ihn selber auch nur überflogen. Ich fand nur die Überschrift sehr spaßig, da man für diese Erkenntnis nicht unbedingt wissenschaftliche Untersuchungen gebraucht hätte. Aber jetzt ist es halt amtlich. Rolleyes

McJoka: das mit den 5-6 Stunden kommt schon hin. Mit irgendwas muss man sich ja beschäftigen, um die grauen Zellen nicht einrosten zu lassen. Wink

TobiH: der Doppel-Apprentice-Trick ist mir bekannt, aber so blöd das klingt: ich muss beim Testen mein Deck in der Hand haben. Deswegen als zweite Stufe des Solo-Testens "echte" Karten gegen Apprentice.
Das mit dem Pro-Tour-Bericht mache ich vielleicht sogar wahr. Und Danke übrigens für das "Aufpeppen" des Artikels. Die Bilder und das Video passen wirklich gut.

Kalle: und der Artikel wird dann den Titel tragen: "Von Jan Ruess lernen heißt Siegen lernen" Biggrin

Und an alle anderen Kommentatoren nochmals Danke für das positive Feedback - da werde ich dann sicher noch die ein oder andere Zeile zu E-Papier bringen.

Over and out,

Artie

Geschrieben von Handsome am 19.08.2008 um 23:40:

O-Ring ist so schlecht. Ernsthaft. Man denkt die ganze Zeit, er ist voll super, aber in Wahrheit sind drei Mana UND Sorcery-Speed UND Autolose gegen Cryptic Command einfach zu viel.

Super Artikel übrigens. Das ist eine Herangehensweise an Constructed, die ich mag. Wenn ich mich noch für Berlin qualifizieren sollte, weiß ich, wen ich nach Decklisten fragen muss Tongue

Geschrieben von Zeromant am 20.08.2008 um 02:42:

Zitat:

Original von Handsome
O-Ring ist so schlecht. Ernsthaft. Man denkt die ganze Zeit, er ist voll super, aber in Wahrheit sind drei Mana UND Sorcery-Speed UND Autolose gegen Cryptic Command einfach zu viel.

Super Artikel übrigens. Das ist eine Herangehensweise an Constructed, die ich mag. Wenn ich mich noch für Berlin qualifizieren sollte, weiß ich, wen ich nach Decklisten fragen muss Tongue

Du hast die Herangehensweise falsch verstanden: Nicht nach einer guten Deckliste fragen, sondern 5 Stunden täglich trainieren!

Geschrieben von McJoka am 20.08.2008 um 03:31:

Zitat:

Original von Han_Heinrich

McJoka: das mit den 5-6 Stunden kommt schon hin. Mit irgendwas muss man sich ja beschäftigen, um die grauen Zellen nicht einrosten zu lassen. Wink

klar, da is magic nicht schlecht geeignet. ich hatte mich blos gewundert weil ich nicht erwartet hätte, dass jemand als verheirateter mann mitte dreißig noch so viel zeit zum zocken zusammenkratzt... aber das ist ja letztendlich auch nicht mein bier. wer weiß, vielleicht zahlt sich der aufwand ja jetzt ein bißchen aus? Wink

Geschrieben von Zeromant am 20.08.2008 um 04:31:

Das ist natürlich verdammt viel Zeit. Aber wenn man andererseits mal daran denkt, wie viele Stunden viele Menschen vor dem Fernseher bei irgendwelchen Seifenopern oder Reality Shows verbringen, oder wie viele Stunden manche Leute einfach besoffen und/oder bekifft abhängen, dann kann man sich fragen, ob das nicht doch eine relativ sinnvolle Art ist, seine Freizeit zu verbringen!