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-- PTQ-Analyse: Dortmund (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=1077)


Geschrieben von PMTG-Admin am 08.08.2008 um 16:40:

  PTQ-Analyse: Dortmund

Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels PTQ-Analyse: Dortmund von Roland Bode!



Geschrieben von nagano am 08.08.2008 um 17:39:

 

informativ und kompakt, hat mir gut gefallen. besonders die kurzanalysen sind treffend.



Geschrieben von Fergsn am 08.08.2008 um 18:03:

 

hm wir lernen, dass faeries mit Bitterblossom 2. Runde in der Regel gewinnen.
Interessant Wink

Mal im Ernst: Die U/G Liste würde mich interessieren.



Geschrieben von Zeromant am 08.08.2008 um 18:06:

 

Zitat:
Original von Fergsn
hm wir lernen, dass faeries mit Bitterblossom 2. Runde in der Regel gewinnen.
Interessant Wink

Mal im Ernst: Die U/G Liste würde mich interessieren.


Das ist zwar nichts wirklich Neues, aber andererseits muss sich eben jedes Deck in diesem Format daran messen lassen, ob es mit diesem Start fertig wird.



Geschrieben von TobiH am 08.08.2008 um 18:09:

 

Zitat:
Original von Fergsn
Mal im Ernst: Die U/G Liste würde mich interessieren.

Einfach den Link am Ende des Artikels anklicken, wo "Top Decklisten" steht...



Geschrieben von derek am 08.08.2008 um 18:52:

 

ich weiß nicht, kann dieses kurzen analytischen feature matches nicht wirklich was abgewinnen!

ich hasse "2nd-turn-bitterblossom-leger"



Geschrieben von Juggernaut am 08.08.2008 um 20:29:

 

Ich finde den Schreibstil sehr gut, weil es nicht so viel Text bei den Matches ist sondern weil einfach geschrieben wurde, warum ein Match gewonnen bzw. verloren wurde.

Auch die Metagame-Matrix finde ich gut.



Geschrieben von Handsome am 08.08.2008 um 23:39:

 

Lektion des Tages: Kithkin verliert, wenn es Militia's Pride legt. Hoffentlich beherzigen das die Leute endlich...



Geschrieben von Zur am 08.08.2008 um 23:50:

 

Militia's Pride ist halt einfach crap, wer das legt und dann verliert weil die Karte nichts macht, ist selbst schuld.



Geschrieben von Zeromant am 08.08.2008 um 23:56:

 

Militia's Pride ist oft auch gut. Ob es die beste Option in einem 60-Kartendeck ist, ist eine andere Frage. Am stärksten ist es halt gegen Decks mit Boardsweepern, da es aus jedem einzelnen Mesel (hilfe, jetzt benutze ich dieses Wort auch schon!) wieder eine Armee macht. In einem Format, das von Kithkin, Faeries und Monorot dominiert wird, erscheint der Pride mir aber auch fragwürdig.



Geschrieben von Zur am 09.08.2008 um 00:11:

 

Naja die Militia's Pride macht das, was sie macht nicht sonderlich effektiv, ich meine man muss für x tokens x+2 Mana zahlen und diese Anzahl ist dazu noch beschränkt, meiner Meinung nach ist die Karte einfach viel zu schlecht für Constructed.



Geschrieben von DaChaq am 09.08.2008 um 00:13:

 

Zitat:
Original von Zeromant
Militia's Pride ist oft auch gut. Ob es die beste Option in einem 60-Kartendeck ist, ist eine andere Frage. Am stärksten ist es halt gegen Decks mit Boardsweepern, da es aus jedem einzelnen Mesel (hilfe, jetzt benutze ich dieses Wort auch schon!) wieder eine Armee macht. In einem Format, das von Kithkin, Faeries und Monorot dominiert wird, erscheint der Pride mir aber auch fragwürdig.


Aus einem ''Mesel'' macht man dann die dicke Armee aus einem zusätzlichen 1/1 Kithkin - wow . Ich find die Karte auch schlecht. Aber ich hab zu wenig getestet, als das ich behaupten könnte, dass es die Wahrheit ist.



Geschrieben von Zeromant am 09.08.2008 um 00:20:

 

Im Prä-Morningtide-Standard hatte ich sie drei Mal in einem Kithkin-Deck, und sie war richtig gut! Das ist natürlich lange her, aber Aussagen wie "zu schwach fürs Constructed" sind Humbug. Im heutigen Constructed sind Kreaturen allerdnigs so stark wie nie zuvor, daher wundert es mich nicht, dass der Pride außen vor bleibt.

Übrigens macht der Mesel einen zusätzlichen Kithkin PRO RUNDE - das ward dann schon eine Armee! (Und man behält sich als Mesel dann natürlich einen Wizened Cenn oder so zurück.)



Geschrieben von RolandB am 09.08.2008 um 00:36:

 

Militias Pride ist sicher keine Schelchte Karte, aber sie nach dem boarden gegen Shriekmaw, Inversion und Blight drin zu lassen halte ich für sehr fraglich. Zu dem man mit Mirrorweave(auch das blieb drin) und Posession weitere Karten hat die nicht triggern.

Allerdings muss ich auch sagen: Ich weis nicht was die Alternativen waren. Das Pride schien mir nur sehr schwach.



Geschrieben von SpeedKills am 09.08.2008 um 08:02:

 

Kurz, informativ und kompetent. Der Artikel/das Format hat mir sehr gut gefallen. Ich würde gerne öfter so etwas lesen.



Geschrieben von Kalle am 09.08.2008 um 10:07:

  ... hmmm

"Tang mulligant in Spiel 2 wieder, diesmal aber eine langsame Hand. Dafür startet er danach mit Doppel-Goldmeadow Stalwart. und Figure of Destiny."

- mulligant er die langsame Hand weg, oder hat er in die langsame Doppelstalwart-Figure of Destiny-Hand gemulligant .... ?

Tja die Spielbeschreibungen find ich ziemlich "Banane". Man bekommt irgendwie nicht mit was die "Twists and Turns" in den Matches waren. Weshalb sie verloren oder gewonnen wurden muss man so einfach Dir glauben.

Die Metagameanalyse mit den beiden Matrizen davor ist allerdings dafür umso besser. Wenn es sowas wie ein Handbuch für die PMTG-Shortcoverages gibt sollte das da sofort mit aufgenommen werden. Den Informationsgehalt dieser beiden Tabellen kann man ja kaum hoch genug einschätzen, man stelle sich nur vor man könnte auf viele weitere solche Datenbasen zugreifen (wer würde da noch testen Biggrin ).

@Roland wieviel Arbeit haben die beiden Tabellen eigentlich gemacht?

cuKALLE



Geschrieben von TobiH am 09.08.2008 um 11:40:

  RE: ... hmmm

Zitat:
Original von Kalle
@Roland wieviel Arbeit haben die beiden Tabellen eigentlich gemacht?

Unendlich... Würde ich zumindest mal schätzen. Man muss schließlich jedem Namen ein Deck zuordnen und dann jeweils alle Results jeder Runde durchgehen. Heftig. Confused



Geschrieben von Schmirglie am 09.08.2008 um 12:13:

 

Ja, das dachte ich mir. Dafür ist die Tabelle (zumindest für die viel gespielten Decks) auch wirklich aufschlussreich. Nur das Ergebnis - Kithkins gewinnen gegen alles - ist nicht so erfreulich...



Geschrieben von RolandB am 09.08.2008 um 12:21:

 

Leider war das nicht wenig Arbeit, deswegen sind der Artikel und die Featurematches ja auch relativ kurz geworden. Kluge Informatiker können das aber bestimmt irgendwie programmieren.

Zu dem Mulligan:

Seine 2te hand war doppel Stalwart + Destiny und die ist nicht langsam.



Geschrieben von Zeromant am 09.08.2008 um 12:52:

 

Ich fürchte allerdings, diese Tabellen sind die Arbeit, die man hinein steckt, nicht wert...

Nimm das häufisgte vorkommende Matchup, Kithkin gegen Faeries: Gerade einmal ZWÖLF Matches. Das wäre selbst dann eine zu geringe Stichprobe, wenn man wirklich davon ausgehen könnte, dass es indiesem Matchup eine feste Gewinnwahrscheinlichkeit gäbe.

Das kann man aber nicht einmal annähernd. Da ist erst einmal die Zurodnung zu Decktypen - gut, Faeris und Kithkin sind relativ eindeutig, aber bei veilen anderen Decks gibt es da viele Übergänge und Varianten, die man willkürlich einordnen muss.

Dann sind da die exakten Deckversionen. 4 Karten im Hauptdeck können alleine bereits einen enormen Unterschied machen, von Sideboards, die für völlig unterschiedliche Herausforderungen konfiguriert sein können, einmal ganz abgesehen!

Und das Ziehglück, welches in der Gewinnwahrscheinlichkeit natürlich schon mit berücksichtigt sein soll, kann diese Statistik um so stärker verzerren, je entscheidender wenige Schlüsselkarten sind.

Dann ist da noch der Skill der Piloten - schließlich spielen da nicht nur Decks gegeneinander, sonden vor allem auch SPIELER. Dazu kommt noch,d ass der Verlauf des Turniers einen Einfluss haben kann, einmal weil er den Skill der Spieler beeinflussen kann (Spannung, Müdigkeit) und zum anderen, weil das Interesse daran, Spiele zu gewinnen, sich ändern kann (man riskiert mehr, oder es ist einem eigentlich egal, und vielleicht sind sogar Concessions oder IDs dabei).

Wenn man berücksichtigt, wie viele Variablen da im Spiel sind, dann sind selbst (oder gerade?) die Ergebnisse eines 1000-Mann Grand Prixs nicht aussagekräftig genug, um sich auf sie als "Gewinnwahrscheinlichkeiten" zu beziehen. Alles, was man seriöserweise aus Rolands Statistik heraus lesen kann, ist "Kithkin sind vermutlich sehr stark" - und da sieht man schon, dass man diese Analyse auch mit erheblich weniger AUfwand hin bekommt.

Ach ja: Wie gelangen Faeries bei einem Total Score von 23-23 eigentlich zu einer 54%igen Gewinnwahrscheinlichkeit?


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