TobiH
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Du hast vermutlich Recht damit, dass Thatcher Revolt stärker von anderen Karten aufgewertet wird, als dass sie ihrerseits andere Karten aufwertet. Nach Pischnerscher Definition bewegt sich die Revolte wohl irgendwo an der Grenze zwischen Synergiekarte und Kombokarte, möglicherweise halt jenseits. Aber ich sehe diesen Effekt erstens wesentlich knapper und zweitens vor allem wesentlich unproblematischer.
Ich persönlich drafte sehr gerne den roten Aggroarchetyp, bisher auch durchaus erfolgreich, allerdings mit klarem Fokus auf Kombo anstelle von an sich guten Karten. Kruin Striker, Riot Ringleader, Thatcher Revolt und Vigilante Justice nehme ich da schlicht immer über alle (anderen) Commons, auch über Pillar of Flame. (Im Vakuum in dieser Reihenfolge, späterhin natürlich abhängig davon, was ich schon habe.) Und wenn es wirklich gut läuft, nehme ich auch so ziemlich jeden anständigen Menschen – über Thunderbolt sowieso und Pillar of Flame ist meist eh schon weg, wenn ich zugreifen würde.
Ich glaube, wenn man nicht bereit ist, in einer gebotenen Situation sämtliche Vorsichtsmaßnahmen in den Wind zu schreiben und ohne Rücksicht auf Verluste auf Kombo zu setzen, dann nimmt man sich Chancen auf ganz eindeutige 3-0-Decks.
Wie zum Beispiel dieses hier, was ich letzte Woche gedraftet habe. (Und ja, das ist ein eher extremes Beispiel; so krass – und so einfarbig – muss es wirklich nicht sein, um trotzdem locker das beste Deck am Tisch zu sein.)
16 Mountain
2 Somberwald Vigilante
2 Lightning Mauler
4 Kruin Striker
4 Riot Ringleader
4 Fervent Cathar
2 Thatcher Revolt
2 Vigilante Justice
1 Mad Prophet
1 Guise of Fire
1 Kessig Malcontents
1 Heirs of Stromkirk
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