Limitedanalyse M11 |
PMTG-Admin
Bot
Dabei seit: 06.10.2007
Beiträge: 3.024
|
|
|
15.07.2010 05:55 |
|
|
Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.480
|
|
Da hatte ich auf einen schicken TobiH-Titel gehofft, und dann wirst Du so nüchtern...
Andererseits bin ich ganz froh, kein Bild von mir als Krake zu sehen, wie ich unter Wasser eine M11-Box öffne.
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
|
|
15.07.2010 08:46 |
|
|
SimonG
Autor
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 795
|
|
Zitat: |
Original von Zeromant
Beliebthait |
M11 aggressiver - ja, weniger Kreaturen mit Toughness 3+ machen es möglich.
Milling als Gewinnstrategie - ich glaube immer noch nicht dran.
Planar Cleansing => Day of Judgment ist fürs Limited in meinen Augen ein Downgrade.
Die Analyse der Veränderungen im Commonbereich hat mir gut gefallen, die Schlussfolgerungen müssen sich jetzt aber erstmal in der Praxis bewahrheiten. Es wird aber meiner Meinung nach so bleiben, dass im Core Set die Commons so wenig Einfluss haben, wie in keinem anderen Limitedformat.
__________________
Simon Says auf MTGOAcademy.com & simongoertzen auf twitter
|
|
15.07.2010 10:13 |
|
|
martenJ
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.835
|
|
"und der mäßige Glorious Charge durch den für eine Common unglaublich starken Inspired Charge."
made me literally lol
ich hab bisher noch kein m11 gezockt aber ch wuerde sehr viel geld daruaf setzen, dass inspired charge nicht sehr stark ist. noch nicht mal knapp (ainec)
__________________ www.twitter.com/martenJe
|
|
15.07.2010 10:44 |
|
|
Tsugaru
Magic-Spieler
Dabei seit: 14.08.2008
Beiträge: 53
|
|
Wie immer sehr kontrovers, wie (fast) immer aber auch anregend und aufmerksam beobachtend
Kluge und mutige Einschätzungen die auch konkret werden anstatt schwammig zu bleiben, immer mit der Gefahr sich auch zu weit aus dem Fenster zu lehnen aber wer würde es sonst tun wenn nicht du
Danke für die Mühe! Habe das Gefühl einen guten Überblick bekommen zu haben....während manche Sachen wie die große neue Stärke von Blau offensichtlich sind wären mir andere Dinge erst auf den zweiten Blick aufgefallen, wie die doch deutlichen offensiv-defensiv Verschiebungen der Farben
Der "Vergleich" der Karten aus M10 und M11 miteinander ist zwar manchmal nicht wirklich sinnvoll weil es eben keine Entsprechungen in der Edition gibt, aber ist mal eine andere Art der Limited-Analyse.....auch die konkreten, aus der Analyse abgeleiteten, Ratschläge / Thesen am Ende finde ich nützlich und sinnvoll.....
Ich glaube zwar auch nicht wirklich an die Milling-Strategie aber vllt. ist es einen Versuch wert vor allem wenn auch sonst niemand an diese Strategie glaubt
Achja eines noch:
> read: "annähern"
> read: "Mangel"
> read: "Tausch / Austausch"
Fremdwörter sind dann gut und richtig wenn sie dem alltäglichen Begriff etwas sinnvolles hinzufügen nicht um zu beweisen wieviele Fremdwörter der Autor kennt...
Hier bitte ein bisschen mehr an Wittgenstein halten:
"Was sich überhaupt sagen lässt, das kann man klar sagen"
Ansonsten: Immer wieder gern!
|
|
15.07.2010 11:27 |
|
|
Olaf
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 307
|
|
Vollkommen und absolut OT, aber auf Deinem Blog kann ich ja nicht mehr kommentieren:
Die Quintessenz aus "Die Top-oder-Flop-Strategie" war ja, dass sich das Top-Flop-Deck lohnt, wenn B C schlägt (siehe Deinen letzten Kommentar unter jenem Eintrag). Wenn man jedoch davon ausgeht, dass das Metagame insgesamt sinnvoll ist (und mal auf A1, A2, B, C reduziert), dann schlägt B C tatsächlich, ansonsten wäre es keine gute Wahl, da es kein gutes MU mehr hätte. Und da Kopflasitigkeit in Turnieren eh gegeben ist, sind beide Voraussetzungen eigentlich immer erfüllt. Ergo ist die Top-oder-Flop-Strategie doch gut (auch mathematisch nachweisbar, wenn man davon ausgeht, dass das Metagame mit jedem Win B-lastiger wird).
Leider hast Du in Deinem heutigen Eintrag nicht auf die wieder aufflammende Diskussion verlinkt.
Ciao Olaf
__________________ Alle sächsischen Turniere und mehr: www.reya.de
|
|
15.07.2010 14:23 |
|
|
Tigris
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 747
|
|
Guter artikel du hast mich im gegensatz zu andern etwas mehr überzeugen können dass blau jetzt stärker gewordenn sei, bzw dass die qualität der commons insgesamt zugenommen hat. Für mich persöhnlich hat blau wahrscheinlich in M10 einfach attraktiver gewirkt, weil es agressiver war.
Ich finde es sehr gut wie du die karten vergleichst (mal ein interessanter ansatz und sehr sinnvoll bei dieser edition) und wie du aufzeigst wie sich farben verändert haben. Was miich wundern würde wie du die Bären in dieser edition einschätzt, also als wie relevant, das frage ich dich weil ich weiss dass du bären allgemein oft gut findest und weil LSV sehr gegen bären gewesen ist in seinem review (und ich selbst brimble boar den du unter relevante kreaturen einstufst mehr als schlechten füller gesehen habe)
__________________ Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst wird es Zeit deine Meinung zu revidieren.
Nichts ist konstant ausser dem Wechsel.... Konstanten kann man weglassen.
Mein Blog
|
|
15.07.2010 14:34 |
|
|
ArneF
Magic-Spieler
Dabei seit: 18.07.2008
Beiträge: 673
|
|
Sehr gut, Pischner. Sowohl der Artikel als auch dein Blogeintrag. Unglaublich, dass sich eine solche Urban MtG Legend weiterhin hält.
Am Artikel hat mir vor allem der Verzicht auf die Beschreibung jeder einzelnen Karte gefallen. Durch die knappe Auflistung guter, mittelmäßiger und sinnloser Commons bekommt man einen deutich besseren Eindruck von der Stärke der einzelnen Farben sowie von möglichen Synergien.
|
|
15.07.2010 16:00 |
|
|
Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.480
|
|
@Simon: Und ich dachte, dafür hat man einen Lektor... Was DoJ angeht, halte ich es für weit stärker als Planar Cleansing, denn mit DoJ kann man eine gegnerische Offensive zuverlässig rechtzeitig stoppen. Auf sechs Mana zu kommen, ist da häufig zu viel verlangt. Spät im Spiel freut man sich vielleicht über die zusätzliche Wirkung von PC, vielleicht aber auch nicht (denn DoJ lässt ja auch die eigenen Nichtkreaturen, insbesondere Planeswalker, liegen). Was Milling angeht, hoffe ich ja wirklich, dass ich mich irre...
@MartenJ: Leider ist Deine Wette zu schwammig formuliert, um Dir die Gelegenheit zu geben, Geld zu verlieren.
@Tsugaru: Kein Wort bedeutet exakt das selbe wie ein anderes, und sprachliche Vielfalt trägt einen eigenen Wert in sich. Klar kann man viele Texte auch in Drittklässlern verständlicher Weise formulieren, aber das bedeutet nicht, dass man es auch tun sollte. Ich glaube nicht, dass irgendeiner meiner Leser, der in der Lage ist, den Inhalt des Geschriebenen sachlich zu erfassen, mit meinem Vokabular Schwierigkeiten hat, selbst wenn der GAU eingetreten sein sollte, und er ein oder zwei Wörter tatsächlich nicht kannte (Und Google ist nur einen Klick entfernt!) Eine Verarmung der Sprache mit dem Ziel, den notwendigen passiven Wortschatz der Leserschaft zu minimieren, ist doppelplusungut.
@Olaf: Du KANNST schon noch auf meinem Blog kommentieren, Du WILLST nur nicht mehr. Zu viel OT muss hier nicht sein. Deswegen nur so viel: Gewiss kann man zusätzliche Annahmen über ein Metagame machen (wie eben, dass es sich mit den eigenen Ergebnissen verändert, was ich ja auch anspreche), oder dass man nicht von einem gleich verteilten Metagame ausgeht, sondern von einer Verteilung möglicher Metagames (sozusagen ein Metametagame), wie es MiMü anspricht. Wenn man aber auf diese Weise die Definition des Metagames mathematisch immer weiter verkompliziert, um sich der letztlich doch unerreichbaren Realität ein wenig weiter anzunähern, dann kann man nicht gleichzeitig mit dem mindestens ebenso vereinfachenden Konstrukt von feststehenden Matchup-Chancen arbeiten.
@Tigris: Bären waren im Draft nie so schlecht, wie LSV sie macht. Ich finde dessen Preview furchtbar - ein absolut unpraktisches Format, eine sinnlose Mischung von Constructed- und Limited-Betrachtung, kaum inhaltliche Analyse (dafür aber jede Menge schlechte Wortspiele), und vor allem mit ganz wenigen Ausnahmen keine Unterscheidung zwischen Draft und Sealed! Unter "relevante Kreaturen" habe ich im Spektrum von gut bis najageradesospielbar alles zusammengefasst. Auch ein Gray Ogre wäre hier noch relevant - wenn es laufen kann und nicht komplett overcosted ist, kann es bei der Zusammenstellung eines funktionierenden Decks helfen. Und ganz offensichtlich, wenn ich Aggrostrategien für möglich halte, halte ich Bären darin für gut!
@Arne. Danke!
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zeromant: 15.07.2010 16:27.
|
|
15.07.2010 16:22 |
|
|
Frank_O
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 2.064
|
|
Ich seh's wie Arne auch wenn ich ein paar Einschätzungen nicht Teile wie das von marten angesprochene Charge (finde das überschätzt du, playable ja. Geil nein) finde ich den Artikel super(1. Artikel seit x Wochen den ich zu Ende gelesen hab) und wuerde mich über mehr pischner Artikel freuen
|
|
15.07.2010 16:25 |
|
|
Boneshredder
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 6.284
|
|
Zitat: |
Original von ArneF
Sehr gut, Pischner. Sowohl der Artikel als auch dein Blogeintrag. Unglaublich, dass sich eine solche Urban MtG Legend weiterhin hält. |
Sie hält sich nicht nur, sie wird andernorts auch nach dem letzten Blogeintrag noch weiter verteidigt. Und das sogar von jemandem, bei dem man annehmen darf, er weiß durchaus, wovon er da redet.
@Artikel: Sehr gute Gegenüberstellung und Analyse. Vergleicht man das mit dem, was man vor Deiner MtG-Pause zuletzt on Dir lesen durfte, kann man sagen, die Pause hat der Qualität Deines Outputs gutgetan. Vorher lief das leider doch zu stark in Richtung Meinung, für die jedes passende Argument rekrutiert wurde, auch wenn es noch so schwach war.
__________________ erfolgreicher Dorfi-Lyncher
|
|
15.07.2010 16:29 |
|
|
|
Zitat: |
Eine Verarmung der Sprache mit dem Ziel, den notwendigen passiven Wortschatz der Leserschaft zu minimieren, ist doppelplusungut. |
Eine Verwendung von "normalen" Wörtern anstelle von Fremdwörtern ist keine Verarmung der Sprache, eher eine Bereicherung durch sinnvolle Anwendung.
Nichtsdestotrotz hat es nicht überhand genommen in dem Artikel, also wayne. Konnte das nur nicht so stehen lassen =)
Gut gefallen hat mir btw, beim Lesen das Gefühl bekommen zu haben, eine gute Übersicht und Heranführung an das Format bekommen zu haben. Viel Information gut gebündelt und präsentiert.
Da ich bei Wetter wie diesem ein ausgesprochen fauler Mensch bin, glaube ich es auch einfach mal. Morgen ist Release und es heißt 8 Mann - 8 Displays, dann werde ich mal empirisch untersuchen, was da so dran ist. Und so Tobi will, wird auch hier niemand davon verschont
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von muenstermagic: 15.07.2010 16:34.
|
|
15.07.2010 16:34 |
|
|
SimonG
Autor
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 795
|
|
Zitat: |
Original von Frank_O
Ich seh's wie Arne auch wenn ich ein paar Einschätzungen nicht Teile wie das von marten angesprochene Charge (finde das überschätzt du, playable ja. Geil nein) finde ich den Artikel super(1. Artikel seit x Wochen den ich zu Ende gelesen hab) und wuerde mich über mehr pischner Artikel freuen |
lovers gonna love
__________________
Simon Says auf MTGOAcademy.com & simongoertzen auf twitter
|
|
15.07.2010 16:35 |
|
|
Manta
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 627
|
|
bären SIND unplayable im core set (m10, m11). Man schafft es einfach nicht eine auch nur annähernd ausreichende Beatdownstrategie zu fahren um Bären auszunutzen. Das war in M10 so und bleibt in M11 so. Viel zu viele Kreaturen negieren die Relevanz von 2/x<3ern und man macht einfach -1 Karte...
Was Simon sagt stimmt schon. Am Ende kommts auf die Power der UC/R an, eher weniger auf die Commons. Klar sind multiple Doom Blades/Blitze/Blinding Mages super, aber eben WEIL es wenig Chancen auf Beatdown gibt, läufts am Ende auf die Bomben hinaus.
Ausserdem glaube ich, dass der Vandal bei der Stärke und Menge der Artefakte mindestens OK+ ist.
|
|
15.07.2010 17:52 |
|
|
Serge
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.610
|
|
Zitat: |
Original von SimonG
lovers gonna love |
__________________ aka Denis Sinner - www.moi-rai.com
Zitat: |
Original aus random M:TG Forum
(von P9 besitzen wir „nur“ die Sol-Ringe, das passt schon) |
|
|
15.07.2010 18:02 |
|
|
Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.480
|
|
Zitat: |
Original von Manta
bären SIND unplayable im core set (m10, m11). Man schafft es einfach nicht eine auch nur annähernd ausreichende Beatdownstrategie zu fahren um Bären auszunutzen. Das war in M10 so und bleibt in M11 so. Viel zu viele Kreaturen negieren die Relevanz von 2/x<3ern und man macht einfach -1 Karte...
Was Simon sagt stimmt schon. Am Ende kommts auf die Power der UC/R an, eher weniger auf die Commons. Klar sind multiple Doom Blades/Blitze/Blinding Mages super, aber eben WEIL es wenig Chancen auf Beatdown gibt, läufts am Ende auf die Bomben hinaus.
Ausserdem glaube ich, dass der Vandal bei der Stärke und Menge der Artefakte mindestens OK+ ist. |
Über den Vandal sagt doch auch niemand etwas anderes?
Ansonsten war M10 das Spiegelbild zu Zendikar: Normalerweise wollte man immer das Kartenvorteils- / Kontrolldeck, aber das konnte man eben nicht immer draften. Wenn man dann Aggro spielte, waren Bären selbstverständlich wichtig.
Ansonsten glaube ich, dass viele Spieler auch einfach nicht wissen, wie man konsequent Aggro draftet, baut und spielt.Tempovorteil ist einfach ein schwieriger zu fassendes Konzept als Kartenvorteil.
Simons Aussage ist übrigens letztlich trivial - da Grundsets im Gegensatz zu Erweiterungssets keine blockspezifischen Mechaniken besitzen, kommen Synergien weniger zum Tragen. Diese Synergien wiederum befinden sich üblicherweise vorwiegend auf Commons (weil blockspezifische Mechaniken dort bewusst überproportional verwendet werden, um die Motive des Sets deutlich zu vermitteln). Trotzdem: Selbst in M10 bin ich sicher, dass über 50% der getätigten Firstpicks Commons gewesen sind.
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
|
|
15.07.2010 18:03 |
|
|
mackaber
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 6
|
|
Sehr gute Analyse und in einem innovativen und gut durchdachten Format aufgezogen. Wohl der beste Magic Artikel den ich seit langem gelesen habe (zugegeben es werden immer weniger).
Zum Müllarchetyp habe ich noch etwas hinzu zu fügen weil ich hiermit ein wenig herum getüftelt habe. Um einen starken und redundanten gameplan aufziehen zu können, sollte man wohl 3-4 Jace's Erasure kriegen um sicher zu stellen das man sie auch turn 2 ausplayen kann. Mit 4 plus lässt sich dann auch eine art turbo Fog dec schustern welches mit motten temple guards und safe passage und removal bis turn 10 rumstalled. Wie realistisch es ist das zusammen zu bekommen ohne es zu forcen kann ich aber nicht beurteilen. Und das dec zu forcen ist wohl extrem riskant. Die wichtigste Karte neben der Erasure scheint aber Forsee zu sein.
|
|
15.07.2010 18:06 |
|
|
blobboh
Magic-Spieler
Dabei seit: 24.03.2008
Beiträge: 116
|
|
Zitat: |
Original von mackaber
Zum Müllarchetyp habe ich... |
...auch noch was zu sagen: Der Name kommt nicht vom Crapstone sondern vom Millstone. Ergo heißt es nicht Müllarchetyp sondern Mühl~
@ Artikel: Habe mich damit noch nicht beschäftigt, von daher siehts stimmig aus. Allerdings glaube ich wie einige andere auch, dass Aggro trotzdem net drin sein wird.
|
|
15.07.2010 20:55 |
|
|
Van Phanel
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 4.693
|
|
Zitat: |
Original von blobboh
Ergo heißt es nicht Müllarchetyp sondern Mühl~
|
Das eine schließt das andere nicht aus.
|
|
15.07.2010 21:05 |
|
|
René B
Magic-Spieler
Dabei seit: 07.05.2010
Beiträge: 38
|
|
Ich habe beim Prerelease die letzten beiden Matches gemühlt und 2:1, 2:0 gewonnen (allerdings so um Platz 30 von 61 herum).
Das Ding ist, ich wollte gar nicht mühlen. Aber beim Auspacken der Karten sabberten zwei Leute neben mir recht heftig ob der Spoiler die sie just ausgepackt hatten, und bettelten den offenbar mit ihnen verkumpelten Judge an, die Karten nicht weitergeben zu müssen.
Rat mal, ob sie sie weitergeben mussten.
Naja. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur so gedacht "GEWINN! Wenn jemand diese Scheiße zu nem Deck formen soll, und ich eine der Spoilersammlungen kriege..." - aber das war natürlich das Gegenteil von dem, was geschah. Auch 2-3 andere Spieler haben das mitbekommen, aber natürlich zeigte auch keiner von uns die Eier, sich zu beschweren, und irgendwelche haarsträubenden Strafen für nicht beweisbare Anschuldigungen zu kassieren.
Hintergrund: Das letzte mal war ich bei dieser Location zum Prerelease von Shards, da wurde in der Tat zwei Mal weitergereicht.
Aber ich schweife ab, man kann durchaus mühlen.
In einem 40-Karten-Deck mit
2x Im Zauberbuch radieren
2x Jaces Löschung
1x Traumatisierung
und diesem 1-Mana-Artefakt, das den eigenen 'Yard wieder in die Bibo schaufelt und dabei 5 Lebenspunkte rausrückt, sowie einer Motte und einem Auge des Kraken, plus 1 Pazifismus plus 2 Eiskäfig... war es kein Problem.
Davor spielte ich rotgrün mit Chandra, aber als ich 1:3 stand, baute ich es um und profitierte stark davon.
|
|
15.07.2010 21:44 |
|
|
|