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Ashraf
Magic-Spieler

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Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 6.139

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Über Rechtschreib - und Grammatikfehler sag ich mal nichts, die schleichen sich bei mir auch immer mal wieder ein Wink

An dem Deck mag ich die Runed Halo, der Rest gefällt mir irgendwie nicht Confused
Finde schade das du nichts zum MU UW Lark bzw. UWB oder UWR Lark geschrieben hast, obwohl ich mir schon vorstellen kann das es nicht gerade dein bestes ist!
10.04.2009 01:42 Ashraf ist offline Homepage von Ashraf Beiträge von Ashraf suchen Nehmen Sie Ashraf in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Ashraf: Dieser User hat pmtg verlassen YIM-Name von Ashraf: Dieser User hat pmtg verlassen MSN Passport-Profil von Ashraf anzeigen
Sir Prise
Magic-Spieler

Dabei seit: 20.02.2009
Beiträge: 80

Aha! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Endlich mal jemand, der zwar scharf kritisiert, aber keine persönlichkeitsabwürgenden Absichten hat! Immerhin.....

Schließlich macht es schon Arbeit, so einen Artikel zu schreiben, da habe ich schon gerne positive Resonanz als Belohung. Bei manchen der nächsten vier Artikel erwarte ich aber bessere Kritik! Ich wüsste da teilweise gar nicht, was man daran aussetzen könnte, hier gibt es ja noch Decklisten, die gewöhnungsbedürftig anmutend sind.

Ursprünglich war der Artikel in etwas doppelt so lang, mit ganz viel Humor und Bonus-Themen. Aber es hat ihn verbessert, Sachen zu streichen und ihn so konzentrierter, mit mehr Fokus, zu machen.

Off Topic:


Mea Culpa Lyrics

What're you saying? He said I'm sorry, I committed a sin, I made a mistake. I asked (?????) to forgive me... please forgive me. He said Mea Culpa, can you put it better? I'm saying I'm sorry, I made a mistake, I made... I committed a sin, I made a mistake. And I'm never gonna do it again, I never did it before and I'm never gonna do it again.

- Ich habe hier immer etwas von Radiomanipulation der Afrikaner gehört, anscheinend aber VERhört.
10.04.2009 02:16 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
Silver Seraph
Local Boy

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 182

RE: Jetzt geht´s rund im Schlund! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Sir Prise
Hiermit f......... ich offiziell euer Gehirn! E voila!

"Die Vorbereitung des Sprunges

Knistern, Donnern, Regnen, eine Gedankenkette. Hypnotisch mesmerisierende Elektrizität im Stakkato-Tempo von Blitzen in Achtelnoten, gezeichnet im Vier-Viertel-Takt. Unscharfe, verschwommene Erinnerungen kommen zu Wort, sprechen im Prozess des persönlichen Sagens, machen die tragische Essenz des verstümmelten, von seinem Weg abgekommenen Denkens aus. Hybridisierend, in Vorformen der Hybris sich transfigurierend und reproduzierend, schweben uns Bedeutungen vor, welche die Hochzeit mit den Worten noch nicht ganz wagen, verhalten im Gefühl der Scham Tränen des verwehrten Sinnes sich enthaltend. Ein Gefühl der Weltverlassenheit und Fremde des Einsamsten unter Vielen, vielförmig Einheitlichen macht sich bei der nur noch in Ansätzen lebenden Lebensform breit, die noch eine vage Vorstellung davon zu Geist rufen kann, was es mit dem Begriff „Denken“ eigentlich auf sich hat. Entfremdet von sich selbst und allem Fremden, das ihn doch so konstituiert, wird ihm in einem kulminierenden Moment der Präsenz gewahr, dass er nun die Bürde auf sich trägt, das Vermächtnis der Jahrtausende umspannenden Philosophie nicht ganz in einem klagebrünstigen „Umsonst! Auch d a s war umsonst!“ erlöschen zu lassen. Jedoch vermag es die mitunter dem Kreiszustand des Denkens im „circulus vitiosus“ nicht oder nur zum Teil zu entrinnen, in einem Schaltkreis gefangen, der auch die Elektrizität intrinsisch bannt. Ist Sinn noch Welt oder transzendiert er diese, nicht ganz von einem Hohn gegen seine allzu irdische Beschränkung gefeit? Findet die Kunstwelt zum Forminhalt? Sucht die Essenz der ethischen Illusionen, die uns alles in einem verklärteren Licht sehen lässt, als es die grässliche Wirklichkeit des Wirklichen verdient, in unserem Innersten nach einer Möglichkeit suchend, sie zu doch zu begründen, perpetuierend vom Schlummertrunk der Hoffnung nippend? Ist Sinn etwa Schönheit und Essenz der zerbrochenden und machlüstern verbrochenen moralischen-ästhetischen Geistsphäre? Regrediert die Reversion, Unsinn, nicht in einen Zustand der Raupe vor der Metamorphose in einen Schmetterling? Sind wir Sein zum Tode und gar nichts anderes, oder waltet in uns das weltenwandelnde Scheinprinzip der Geburtlichkeit? Hannah Arendts diesseitig-jenseitiges Postulat dieser logischen Form wird dem Schein, dem Nicht-Sein, überführt mit der einzigen Überlegung, dass jedes Dasein stirbt, aber längst nichts jedes Nachfahren erzeugt, von der Härte und Tragik des allzu kurzen Lebens unwiderruflich gebrochen? Doch ist auch unweigerlich unser Denken, der Spiegel der uns immer unbekannt bleibenden Welt zerbrochen, uns eine kohärente Sicht auf immer und ewig verwährend, da wir der Reparatur nicht vermögen. Hat d a s etwa Ewigkeit? Sang sich Hannah Arendt mit ihrem pseudophilosophischen Konstrukt nicht ein Nana, eine Kinderweise in einer Fluchtbewegung vor der Realität vor, und doch schon der Illusionen entfremdet?"

Was war denn DAS? Geben sich hier Himmel und Hölle in Selbstironie sich verbeugend die Hand? Sind wir durch so etwas vom einfachen Leben des AFFENS entfremdet worden? Hatte das nicht eine Odyssee-Charakter der Kreisbewegung des Instruments aufklärende Vernunft? Wird die Welt wieder so sein, wie sie einstmals war? Gibt es Sprache überhaupt? Und was zur Hölle ist das Prinzip der "Geburtlichkeit"? Hat es Sinn, sich von Philosophiedozenten erst einmal berieseln zu lassen, in ihren freigeistig-dogmatischen Schlummer sich wiegend? W a c h e n oder S c h l a f e n wir?

Was ist denn das für ein Blech?
Man kann auch über interessante philosophische Themen reden, ohne sich zum Affen zu machen Confused
Mal abgesehen davon ist der philosophische Mehrwert dieser Schrift - mal abgesehen von dem "grandiosen" Sprachstil - eher unterdurchschnittlich, die aufgestellen Fragen sind definitiv die falschen bzw. zeugen nicht gerade von intellektueller Weitsicht...


Zu dem Deck bzw. der auf hohem Niveau geführten "Gewinnt das Deck gegen Cruel Control"-Debatte äußere ich mich mal nicht*, weil mich monoweisse Kontrolldecks normalerweise ziemlich ankäsen, v.a. wenn ihre Piloten auch noch ohne Scham zugeben, dass ihr Plan von Zeit zu Zeit durchaus mal ist, zu warten, bis sich der andere deckt... :x

(* na gut, doch, kurz: Ich glaube durchaus, dass das Deck eine einigermaßen realistische Chance hat, gegen CC zu gewinnen. Ob das MU gut ist oder nicht, wer weiss...)

__________________
Sometimes those with the most sin cast the first stones.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Silver Seraph: 10.04.2009 02:18.

10.04.2009 02:16 Silver Seraph ist offline Beiträge von Silver Seraph suchen Nehmen Sie Silver Seraph in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
Magic-Spieler

Dabei seit: 20.02.2009
Beiträge: 80

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Ich hatte da schon etwa 30 Stunden nicht geschlafen, ich finde es von mir überholt. Deswegen habe ich es gelöscht.

Nicht derart schlecht (eben hierein kopiert:)

Wenn Gott die best- oder schlechtmöglichste Welt geschaffen hätte, gäbe es keinen Grund mehr zur Ethik, Ästhetik.
Eine Ursache des religiösen Lebens – Ein Hauptgrund für die hohe, tiefe Religiosität der allermeisten großen Geister aller Zeiten ist, dass sie es anders als die gröberen Gemüter nicht verkraften in der Welt, im Leben keinen Sinn zu sehen. Denn die Welt ist zu großen Teilen zufällig, und der einzige Sinn des Zufalls ist, dass er verändert.
Ein Schlüssel zum Glück – Das sich wünschen, was durchaus eintreten kann!
Innere Erscheinungen – Auch unsere Gedanken können wir schön oder hässlich finden. Das zeigt, wie sehr unsere Ethik, Ästhetik aus dem Gefühl, das aus unserem Willen erwachsen ist, stammt.
Freiheit, Unfreiheit – Es braucht einen starken Willen und viel Kraft, in solch einem reißenden Fluss selbst mehr Einfluss auf unsere Bewegung zu haben als er.
Was Philosophie zu großen Teilen ausmacht – Was ist die Philosophie häufig außer einer Ausformulierung von Selbstverständlichkeiten? Doch es kann sehr hilfreich sein, das Offenkundige nicht zu übersehen.
Mißverständnis – Der großen Masse ist nicht bewusst, dass auch unsere Sätze wie Musik klingen sollen.
Wert von Einsamkeit – Es steht für mich außer Frage: sie hat den großen Wert, viel Zeit für Wichtiges zu lassen.
Sozialismus und Seele – Hier werden wir alle Räder, Funktionen im System, Zwecke im Ganzen. Doch das widerspricht der Natur. Sie ist nämlich verschwenderisch mit uns umgegangen – wir sind ganz und gar Selbstzweck.
Oberflächenbetrachtung – Wir nehmen meist nur das wahr, was wir denken und tun – und halten es für unser Selbst. Doch dieses enthüllt sich nicht so leicht, aber auch nicht unter sonderlicher Anstrengung.
Begriffsbestimmung – Was in uns unbewusst abläuft – das sind nicht mehr wir. Von der psychoanalytischen Theorie ausgehend können wir also den großen Teil der Identität als Illusion erkennen.
Hier, noch ein Irrtum! - Wir setzen uns mit den Sätzen, in denen wir vorkommen, gleich. Doch was wir sind, lässt sich nicht sprachlich erfassen - ueberhaupt?
Es stellt sich die Frage – Ist Schein etwa identisch mit Sein? Wenn es anders ist, so können wir keineswegs stichfest dagegen argumentieren. Ist die Aufhebung dieses Jahrtausende alten Gegensatzes sinnvoll, d. h. hier lebensfördernd?
Eine weitere optische Täuschung – Was unsere Gedanken sind, wissen wir nicht. Wir nehmen immer nur ihre Oberflächenphänomene, die Verpackung, wahr.
Viele Worte verlieren – Diese gängige Redewendung können wir auch so auffassen: wir können verlieren, indem wir viele Worte verwenden. Ein Wortschwall entsteht meist aus Konfusion oder anderen Gefühlen, aber nicht, weil er sinnvoll wäre. Jeder gute Denker und Redner packt seinen Inhalt in möglichst wenig Sätze.
Untrügliches Zeichen – Unser Gefühl trügt uns selten darüber, was in unserem Leben sinnvoll oder sinnlos ist.
Spiegel – Die Welt ist ein Spiegel des Betrachters. Wenn wir meinen, die Dinge wirklich zu betrachten, blicken wir nur auf uns selbst.
Unsere Euphemismen – Was unsere Motive wirklich sind, das sind meist die zu erwartenden Vor- und Nachteile. Doch wir verwenden gerne andere Worte und betrügen uns damit selbst.
Gegenseitige Beeinflussung – Denken und Bewusstsein befinden sich im fortwährenden Wechselspiel.
Größtenteils sichere Indizien – In unseren Träumen erfahren wir häufig, was uns wirklich bewegt – und was wir uns nur vormachen!
Mitbringsel der Entscheidungen – Von allen Wahlmöglichkeiten nehmen wir immer nur einen Bruchteil wahr – aber damit sind es keine Wahlmöglichkeiten mehr.
Ein wichtiges Trostmittel – In der Versenkung in eine Tätigkeit sind wir häufig jenseits von Lust und Leid.
Ein bedeutendes Wesensmerkmal – Das wahrhaft gelebte Leben ist immer zutiefst leidenschaftlich.
Eine entscheidende Relation - Umso mehr wir in Liebe zunehmen, desto mehr auch in Hass.
Meist ist es so – Das Denken besteht meist zum Großteil aus Thesen. Mögen wir zusehen, dass wir mehr Antithesen und Synthesen verwenden!

A (Künstler): „Wozu Wissenschaft? Warum das Denken unter der Beschränkung der Vernunft? Wieso sollte ich mein Handeln nach Gründen, die mich doch am Ende zu Boden ziehen, abwägen, mich der Schwere des zweckerfüllten Willens aussetzen? Warum schwebe ich nicht einfach im unendlichen Reich von Möglichkeiten der Vorstellungswelt, nachdem die Sonne untergegangen ist und die Vögel aufgehört haben, zu singen? Nimmt es von der Vorstellung nicht alles, wenn ich sie mit etwas so Abstraktem kleide, wie es die Sprache nun einmal ist? Ist die Nackheit nicht manchmal das Schönere? Was sich „Aphorismus“ nennt und Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt, lügt es nicht einfach? Ist auch nur ein genereller Ausspruch wahr? Gibt es eine Einheit der Dinge unter der Verhüllung der Worte, ja, gibt es Worte überhaupt? Kann ich das, was sie zeigen wollen, alles anfassen? Soll es nicht so sein, dass es gar keine Sprache gibt? Auch wenn sie ihre Daseinsberechtigung hat, wird nicht fast immer nur Böses mit ihr bezweckt? Ist sie nicht d a s Instrument der Macht des Menschen? Hat es nicht mehr Güte, ein Bild zu malen, als blutleere philosophische Formeln aufzusagen, deren vermeintliche Sicherheit am Ende zusammenstürzt, den Denker in eine existentielle Krisis stürzend, seine Lebenszeit nicht für ein Entrinnen ausreichend? Hat es Sinn, Tag und Nacht, jede Stunde unseres Wachens die kleine Vernunft als das Werkzeug für die Gestaltung unseres Lebens zu benutzen, ohne dass sich Güte, Weisheit und Glück einstellen werden? Ist unser Leben dann nicht arm und grau, verglichen mit den Transfigurationen einer angeregt arbeitenden Phantasie? Kann Sprache so schön sein wie Formen, Farben und Klänge? Ist Schönheit nicht der Quellgrund der Weisheit und Liebe und der wahre Grund zu sein, und uns nicht unter Genuss eines Blutregens die Adern aufzuschneiden? Doch mir wird übel bei diesem Gedanken. Es bleibt die für dich wohl bohrende Frage, an der du hoffentlich nicht zu Grunde, besser auf den Grund gehst: Ist auch nur ein einziges philosophisches Werk von Weltruhm und ausgerufener Unsterblichkeit so essentiell für unser Wohlergehen wie ein kleines, übersehenes Kunstwerk, das in seiner Anmut zu uns spricht? Möchtest du dich nun dazu äußern?“

B (Denker): „Da hast du viele Fragen aufgeworfen, und das, was du als „kleine Vernunft“ bezeichnest, ist nicht imstande, sich an jede einzelne zurückzuerinnern. Doch einiges blieb in meiner Gedankenwelt haften, worauf ich zu antworten vermag. Zur letzten Frage, deren Bedrohung du mit deinem düsteren, hitzigen Temperament eines Künstlers größer beschrieben hast, als sie einem besonnereren und kühleren Menschen wie mir erscheint. Nun denn: hat nicht das Gedachteste und am eminentesten Ausgesprochenste die größtmögliche Anmut? Ist nicht auch in der Natur der Sprache die Möglichkeit für Schönheit enthalten, die zu unserem Herzen spricht? Schönheit und persönliches Wohlergehen, artistischer Egoismus, außer Acht gelassen, hat nicht die Erschaffung der Denkweisen für Millionen von Menschen größere Bedeutung als jegliches reine Kunstwerk, das nur die Delektion als Daseinsberechtigung in sich trägt? Zu weiteren deiner Ausführungen: führt die Verwendung von Sprache, Vernunft, nicht zu einer größeren Milde als nur die Phantasie, trägt sie nicht den Keim der Weisheit in sich, der sich zu einer prächtigen Pflanze entwickeln kann? Siehe, Sprache und Bildhaftigkeit sind nichts voneinander getrenntes, bestehen nicht im Vakuum, sind nicht nur in einem egoistischem Bannkreis auf sich selbst fixiert. Ist es nicht wichtig Macht auszuüben, hängt nicht unser Gut und Böse allein von unserer Perspektive ab, sind Wörter denn nur blutleere Hülsen, hohle Schalen, die nicht das Bildhafte erst in der Vermittlung ermöglichen? Führt nicht Kommunikation, in der eine wohl eingesetzte Vernunft das wichtigste ist, zu mehr Gutem, als das, was der Phantast in seiner Einsamkeit ersinnt? Betört nicht eine Überreizung der Sinne unsere Fähigkeiten, sie lähmend, hüllt sie nicht unser Denken in einen dichten Nebel, in dem wir uns verirren und von unserem Weg abzukommen? Sind wir dann noch Mensch? Macht uns nicht unsere doch gar nicht so kleine, auch mit Übung nicht beschränkte Vernunft erst zu welchen? Ähneln wir, bevor wir das Sprechen vermögen, nicht Raupen, deren Erweckung, ihre Metamorphosen in Schmetterlinge, noch bevorsteht? Ist nicht die Kurzform des Gedankens, gekleidet in den prägnant unschuldigen Terminus „Aphorismus“ eine Krönung der Gedankenführung und hilfreich, nicht trotz, sondern wegen des Anspruches des Generellen? Konvergieren etwa Kunst und Denken in der Philosophie, ja, ist es nicht die Kunst des Denkens, die lebensfördernde Symbiose von Allgemeinem und Besonderem? Doch ich gestehe ein, dass du in mancher Weise recht hast, und ich sage das mit einer Last auf dem Herzen. Die meiste Philosophie ist zu blutleer, zu sehr in die Schattenwelt der unnötigen Abstrakta verbannt. Sie spricht nicht die Menschen an, sondern wenige, zu wenige. Daher ist mir die Idee gekommen, sie in diesem Gespräch mit deiner tatkräftigen Hilfe vom Flussbett des Esoterischen den Pfad des Bildhaften passieren zu lassen, um in dem Plateau des Exoterischen nach leichtem und anmutigen Aufstieg zu gelangen, und so eine Sicht über die Dinge zu erhalten, die Tiefe, Licht, Helligkeit und Weite hat? Es...“

A, ihn unterbrechend: „Deine Verwendung der Worte entbehrt nicht der Kunstfertigkeit, ja, sie kann mich in meinem Vorurteil entkräften, dass Advokaten der Vernunft nie über eine Ader des Artismus verfügten. Dennoch lässt sich von wenigen Minuten des fremden Sagens mein bisheriges Weltbild nicht entkräften, höchstens in der gedachten Ehernheit etwas anbröckeln. Um meine Sicht der Welt deutlicher zu schattieren und auszumalen, die gefühlte Klarheit zu erhöhen und Missverständnissen vorzubeugen, die für mich eines der größten Argumente gegen die Sprache sind: Durch die einseitige Konzentration auf die Vernunft nimmt die Möglichkeit ab, Phantasmen zu erzeugen, ja, sie kann ganz vernichtet werden und so diese Flamme in ihrem Spenden von Wärme erlöschen. Ist nicht vieles, was von den meisten einseitig als gut betrachtet wird, auch gefährlich? Gibt es nicht für jeden Nutzen auch seine Kehrseite, den jeweiligen Schaden? Doch in deinem Unterfangen, die Publikumswirksamkeit deiner Betrachtungen und Aphorismen zu steigern, möchte ich dir helfen. Weil ein Bild oder eine Abfolge derer viel mehr Zeit und Gefühl in Anspruch nimmt, als ein philosophischer Gedanke, streue ich sie jedoch nicht im gleichen Verhältnis ein, sondern sorge für eine Wohlgefühl stiftende Auswogenheit von Bild und Sprachlicherem, immer eines auf mehrere Aphorismen folgend. Diese Sequenzen sollen verhindern, dass ein Zuhörer zu sehr mit allgemeinen, meiner Ansicht nach immer noch meist zu leeren Gedanken durch die verschiedenen Themenbereiche springt. So wird für jeden mehr Gewinn zu finden sein, im Flussbett liegt Gold schließlich auch nicht überall – Pardon für die Bewertung. Nun fühle ich mich für das Unterfangen bereit.“

B mit Sicherheit und Wohlwollen: „So lassen wir uns beginnen!“

Dieser Beitrag wurde 10 mal editiert, zum letzten Mal von Sir Prise: 27.07.2011 22:10.

10.04.2009 02:41 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
ze_german
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Wer sich über seine Deutsch-LK Note profilieren muss (resp. möchte), darf sich nicht über Rechtschreibflames wundern (resp. verdient sie geradezu)

Mit Mistveil Plains zu gewinnen find ich im Vakuum gar nicht so schlimm (gut, dass ich kein Constructed spiele)

Ich finde abschliessend, dass der "philosophische" Text (das wirkt auf mich mehr so 16 jahre alter poetry slammer stil, mit texten die namen tragen wie "pingpong im quantenraum") befindet sich für mich (scheinbar?) im Gegensatz zum Surrealismus der Grundmetapher

Man kann ja gerne eine "Phillosophische Vision" haben, aber muss man die auf so unendlich nervige Weise in pseudointellektuelles gebrabbel fassen?

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10.04.2009 02:58 ze_german ist offline E-Mail an ze_german senden Beiträge von ze_german suchen Nehmen Sie ze_german in Ihre Freundesliste auf
flynnT
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Du erzählst im Gärtnerforum bestimmt auch Blondinenwitze.

Philosophie ist zwar ganz süß, leider völlig nutzlos. Immerhin eine Parallele zu unserem Kartenspiel. Ugly Dennoch, für meinen Teil geht mir diese Abfeierei von toll klingenden Vokabeln am Arsch vorbei - oder, um in deinem Duktus zu bleiben: Ganz freigeistig-dogmatisch tangiert mich dieser Diskurs peripher. Zielgruppentreffsicherheit ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung, die niemanden interessiert.
10.04.2009 03:07 flynnT ist offline E-Mail an flynnT senden Beiträge von flynnT suchen Nehmen Sie flynnT in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
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Was ist daran "pseudointelektuell"? Gar nichts meiner Ansicht nach. Und selbst wenn Du mir einen guten eigenen Text posten solltest, ließe ich mich von der Meinung so leicht nicht abbringen. Zwar ist es mitunter gut, eine hohe Flexibilität der Ansichten zu haben, aber man sollte sich nicht zu einem menschlichen Chamäleon entwickeln, das kuscht.

Wer meinen Schreibstil kritisiert, kann von mir aus ruhig erfahren, dass jemand, der eine jahrelange Ausbildung für dessen Beurteilung hat, ihn brilliant findet.

EDIT: "Du erzählst im Gärtnerforum bestimmt auch Blondinenwitze." Einfach nur geschmacklos und in größtem Maße mies und kleingeistig, plump, abgegriffen, geradezu BILD-Niveau. Soll ich mal all meine Kunstfertigkeit anwenden, Dir die Tragik Deiner Existenz vor Augen zu führen? Wer Philosophie und sein Haupthobby (nehme ich an) nicht bejaht, lohnt sich für ihn überhaupt das Weiterleben? Ist er nicht in seinem Wesen nihilistisch, sein Leben nichts anderes als sinnloss, er selbst zu NICHTS nutze? Und das ist noch längst nicht alles, was ich dazu sagen könnte.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sir Prise: 10.04.2009 03:18.

10.04.2009 03:09 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
Silver Seraph
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RE: Jetzt geht´s rund im Schlund! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Sir Prise
- "Ist Sinn noch Welt oder transzendiert er diese, nicht ganz von einem Hohn gegen seine allzu irdische Beschränkung gefeit?"
Was stimmt etwa hiermit nicht? Es ist so gemeint, dass bestimmter Sinn kleiner ist, unwichtigere Mentes, und anderer dafür größer, entscheidender. Das entbehrt nicht der Ungewöhnlichkeit, nicht nur einen Lebenssinn anzusetzten, gab es sicher schon mal, aber ich bin da allein drauf gekommen. 1. Erleuchtung 2. Fortplanzung und gute Evolution, auch der Kultur, 3. dann erst Freude 4. Sinn xyz 5. 6. 7. ........ und so weiter. Ohne Frage ist die Frage aber von Wittgenstein inspiriert.

Naja, die ursprüngliche Frage geht ja gar nicht darauf ein, inwiefern der Sinn mit sich selbst interagiert, sondern der Sinn mit der Welt.
Konkreter gesagt steht da ziemlich genau: "Ist der Sinn etwas "heiliges*" oder etwas weltliches" (*Also irgendetwas außerhalb unseres Kausalitätssystems).
Ich würde sagen: Ohne Mensch gibt es keinen Sinn, genauso wenig wie es ohne ihn Richtig oder Falsch geben würde. Da der Sinn also mit dem Menschen verbunden ist, ist die wichtige Frage: Inwiefern verfügen wir über eine "transzendente" Komponente (also eine Seele) - das ist nämlich erstmal Grundvorraussetzung für einen jenseitigen Sinn.

Zitat:
- "Findet die Kunstwelt zum Forminhalt?"
Nicht leicht zu verstehen, da ich auch hier wieder eigene Überlegungen eingebaut habe. (Anmerkung: ich finde es schön, wenn man auf einer Magic-Seite über Philosophie diskutieren kann) Kunstwelt ist eine Lebensform, die des Artisten, wie etwas, das nur als Illusion Leben hat, nämlich das Kunstwerk. Nietzsche hat sich mitunter, besonders in seiner späten - mittleren Phase dazu geäußert, dass für den Künstler die Form wirklich zum Inhalt wird.

Schön, dass du den Begriff aufgedröselt hast, leider konnte ich mir unter "Kunstwelt" schon reichlich viel vorstellen, unter "Forminhalt" dafür sehr wenig...Inhalt durch Form? Zudem scheint mir gerade der Übergang von der vorherigen Frage zu dieser hier ungefähr ein meilenweiter Sprung, und ich erkenne nicht wirklich einen Zusammenhang. Generell springt der Text sehr oft ohne sichtbare Stringenz von einer Sache zur Nächsten und tut so, als würde das eine aus dem anderen folgen Confused


Zitat:
- "Sucht die Essenz der ethischen Illusionen, die uns alles in einem verklärteren Licht sehen lässt, als es die grässliche Wirklichkeit des Wirklichen verdient, in unserem Innersten nach einer Möglichkeit, sie doch zu begründen, perpetuierend vom Schlummertrunk der Hoffnung nippend?"
Wir haben mitunter die Hoffnung, dass unsere wie auch immer geartete Ethik eine wirklich zweifelsfreie Daseinsberechtigung hat, sie sich gut einem Fundament wie etwa der Bejahung der Temporalität, dem Imperativ, die ewige Wiederkunft bei immerwährend neuem Bewusstsein (auch wenn es das nicht gibt) oder dem Mitgefühl aufstützt. Von daher wird die Frage immer aktuell sein, selbst wenn die Menschheit ausgestorben wäre, da sie für den Fall, dass es sie wieder gäbe, relevant wäre.

Das klingt eher so (wobei der Satz mit diesem zusätzlichen "suchend" auch grammatikalisch nicht korrekt ist, was bei solchen Texten übrigens ein echter Verständniskiller ist ;)), als ob du sagst, dass wir die Ethik benutzen, um die Wirklichkeit, und nicht die Ethik selbst zu begründen - was auch irgendwie viel mehr Sinn macht... Tongue
Aber, selbstverständlich sucht die Ethik auch nach irgendeinem Wert, der sie - bzw. spezieller eine Ethik irgendwie universell verbindlich macht, um sich selber zu legitimieren, und natürlich hoffen wir darauf, irgendwann an einem Punkt angekommen zu sein, an dem wir zweifelsfrei sagen können, was denn nun "richtig" ist, bzw. in dem Fall - die Frage nach dem Sinn beantwortet.
Wieso schließt du "Wiedergeburt" so kategorisch aus? (auch wenn ich nicht selber daran glaube?)
Das mit dem Aussterben der Menschheit - erneut: Das ist gerade nicht wirklich passend oder relevant, oder?

Zitat:
- "Ist Sinn etwa Schönheit und Essenz der zerbrochenden und machlüstern verbrochenen moralischen-ästhetischen Geistsphäre?"
Das erwähnt düstere Fakta, auf die vergangene Kultur fusst, nämlich das ihr Wertesystem sich auf Grund von teils "heiligen" Verbrechen gebildet hat. Es gilt, über die Frage nachzudenken, ob Schönheit nicht mehr Sinn für die Gestaltung des eigenen Lebens hat als das meiste andere, wie auch wie schon angesprochen, ob nicht Ethik auf Sinn fusst. Die beste Handlung, ist das nicht immer die sinnvollste?

Also: Die Frage nach dem Sinn ist Definitiv die Grundlage der Ethik, es geht ja praktisch immer darum, einen Sinn zu finden bzw. ihn grundlegend verbindend zu machen, aber - das sollte doch eigentlich klar sein, oder? Was ist die Alternative?
Zusammenhang zu Schönheit entgeht mir erneut; und die Ethik sucht ja normalerweise nach der "sinnvollen" Handlung, nicht unbedingt nach der "besten". Du kannst natürlich auch sagen, die "beste" Handlung ist die "sinnvollste", dann hast du den Namen geändert und musst dir überlegen, was denn nun das "beste" ist, weitergekommen bist du dadurch ja nicht.
Das das "beste" und das "sinnvollste" deckungsgleich sein sollte, stimmt aber imho so.

Zitat:
- "Regrediert die Reversion, Unsinn, nicht in einen Zustand der Raupe vor der Metamorphose in einen Schmetterling?"
Alles, was als sinnlos eingeschätzt wird, so auch misslingende zufällige Evolution, ist das nicht unfertig, noch nicht vollkommen? Hat es schon wahre intrinsische Weisheit?

Inwiefern ist eine Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling eine "Regression"?
Nicht alles schafft Sinn; der Zufall mit Sicherheit nicht; doch das schließt die Sinnhaftigkeit nicht aus; Der Zufall ist ja nicht der Gegenspieler des Sinns, er verneint ihn lediglich. So ist der Zufall also Unsinn, also ohne Sinn. Doch der Zufall alleine ist nicht fassbar; er muss sich ja in irgendeiner Form manifestieren, z.B. in zufälliger Mutation und damit Evolution. Das Produkt ist ein Wesen, dass ohne einen konkreten Sinn erschaffen wurde - doch kann dieses Wesen nicht trotzdem zu einem Sinn finden?
Auch hier missfällt mir deine Wortwahl wieder - Die Verbindung von "misslungener, zufälliger Evolution" zu "Weisheit" fehlt total. Es wäre angebracht, nach dem Sinn zu fragen - aber nach Weisheit? Weisheit ist ja wohl etwas grundlegend anderes. Aber: Es ergibt keinen Sinn, dass etwas, was durch Zufall entsteht, automatisch über "Weisheit" verfügt.

Zitat:
Man kann ja gerne eine "Phillosophische Vision" haben, aber muss man die auf so unendlich nervige Weise in pseudointellektuelles gebrabbel fassen?

Das ist btw. genau das, was ich am Anfang auch gesagt habe. Wer sich philosophisch Betätigt, nur um sich selber zu profilieren und sich deshalb absichtlich hochgradig unverständlich ausdrückt, disqualifiziert sich schon von vorneherein selbst :x

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Silver Seraph: 10.04.2009 03:24.

10.04.2009 03:19 Silver Seraph ist offline Beiträge von Silver Seraph suchen Nehmen Sie Silver Seraph in Ihre Freundesliste auf
ze_german
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RE: Wieso? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Pseudointellektuell sage ich deshalb, weil mir mindestens 90% der Formulierungen einfach mal um ca. 3 oder 4 Größenordnungen zu geschwollen daherkommen. Das mag für jemanden, der literarisches Geschreibsel absondern möchte ja gefällig sein, aber im Zuge einer Debatte über eine (oder mehrere?) Sache (n), sollte - nein m u s s - doch immer im Vordergrund stehen, dass der Gegenüber den Punkt, welchen der Andere (mit großem 'A') zu machen versucht auch dort ankommt.

Inhaltlich würde ich ja zu dem Schwall Text evtl auch Stellung beziehen, aber ich kann mich nur schwer motivieren, mich durch dieses Schachtelsatzgewirr voll verunglückter Sprachkonstrukte.

Nur zu diesem einen Punkt noch was:
Zitat:

- "Hat d a s etwa Ewigkeit?"
Es ist auf vielen Ebenen zu zeigen, warum eine "Wahrheit" in den meisten Fällen nicht mit Sicherheit eine ist.

Schwachsinn. Eine "Wahrheit" ist per definitionem schon unveränderlich.
Das wahre Problem ist doch schlicht zu entscheiden, was eine 'Wahrheit' ist, und was nicht. Und hier meine ich nicht eine Definition des Begriffs 'Wahrheit' an sich, sondern ob eine Sache dieser Definition genügt.

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10.04.2009 03:45 ze_german ist offline E-Mail an ze_german senden Beiträge von ze_german suchen Nehmen Sie ze_german in Ihre Freundesliste auf
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Später EDIT: Gefaellt mir nicht. Da hatte ich lange nicht geschlafen. Etwas anderes:

Element der Philosophie – Die reichere Seele ist Lehre der Theologie, was wir in der Philosophie erreichen möchten, ist der klarere Geist als Vorbedingung der reichen Seele.

Dringlichkeit des Aufrüttelns – Mit philosophischem Denken, oder dem Ansatz dieses Denkens, sollen wir unsere Sicherheiten und Ansichten als fragwürdig, seltsam, geradezu gespenstisch erkennen, und uns immerzu den Gegengedanken stellen. Warum wir handeln, wie wir handeln, ist in Wirklichkeit mysteriös.

Aus der philosophischen Geisteshaltung – Sich immer wieder Ansichten nähern und sich von ihnen entfernen, sie zu überblicken versuchen, zu durchdringen, lächerlich zu machen, ernst zu nehmen, nach ihnen zu leben, die Fehler dieses Lebens sich eingestehen, neue Ansichten suchen, welche finden, und wohlan, wieder diese Prozedur!

Zu Zeiten Jesu – Die Menschheit ist nicht besser oder schlechter geworden als zu Zeiten Jesu, alles andere wäre ein moralisches Vorurteil. Der gleiche Hass im Blick, die Verachtung in den Stimmen, die Eifersucht hinter den Handlungen, die Unruhe, das Unwohlgefühl hinter den Gedanken... Denn die wahrhaft erleuchteten Lehren sprachen meist nicht zu den Seinsformem der großen Masse – und die hat am meisten Einfluss.

Was näher an die Erleuchtung führt – Wir müssen wach und ruhig sein, Gedanken von seelendurchdringender Mystik kontemplieren, das meiste vorherige Leben als unwichtig erkennen und keinen anderen großen Wunsch mehr haben.

Vita contemplativa – Diese handeln wenig und erreichen viel, jene handeln viel und erreichen wenig.

Paradoxon des Menschen – Wir jagen ständig dem Unwichtigen hinterher – denn das Wichtige ist zu großen Teilen schon da.

Wesen dieses Intelektuellen – Er scheint viel Geist zu haben, mit ihm springt er hin und her, von Klippe zu Plateau und zurück, damit er nicht mit den Ursachen für sein Denken konfrontiert wird.

Unsere Begehrlichkeit – So viele meinen, ihre Begehrlichkeit hätte mit einem besseren Leben zu tun, dabei wollen sie den Eintritt ins Schattendasein oder in den Tod, was verborgene Ursachen für ihre Wünsche sind. Das meiste menschliche Leben ist ein verhüllter Tod.

Schlecht gewählt? – Oft, wenn Menschen Frieden haben könnten, wählen sie Unfrieden – er gibt ihnen eine aus ihrer Sicht wichtige Zeitausfüllung.

Immerwährende Gefahr – Ständig leben wir nur eine Handbreit davon entfernt, unser ganzes Leben zu vernichten.

Seele vieler Wohnungsmieter – Sie fühlen sich nicht, als ob sie im eigenen Haus wohnen, so beginnen sie oft anzufangen, das Gefühl für das eigene Leben zu verlieren.

Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Sir Prise: 11.06.2009 18:25.

10.04.2009 03:54 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
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Meinungsverschiedenheit wieder mal. Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

"Schwachsinn. Eine "Wahrheit" ist per definitionem schon unveränderlich.
Das wahre Problem ist doch schlicht zu entscheiden, was eine 'Wahrheit' ist, und was nicht. Und hier meine ich nicht eine Definition des Begriffs 'Wahrheit' an sich, sondern ob eine Sache dieser Definition genügt."

Das ist genau die Frage. Es gibt so viele Beispiele, die dafür sprechen, dass nur das allerwenigste veritas aeterna ist. So verändern sich häufig Farben, Blätter, Autolack, was auch immer. Dann gibt es unendlich anderes, wie etwa Präsident, die Mode, der eigene KÖRPER, die beziehungen - nahezu alles, was nicht höchst abstrakt oder fortdauernd ist. Ist das, was einmal, in einer vergangenen Zeitebene wahr war, es immer noch? Meine Bejahung des Wechsel führt dazu, dass ich nicht dieser Ansicht bin.

Dein Kommentar führt so zu keinem Schluss, keiner Methode, wie man bestimmen kann, ob etwas mit Sicherheit wahr ist. Damit bleibt festzuhalten, dass man es in den allermeisten Fällen nicht wissen kann und die "scheinbare" welt als die "wahre" betrachten sollte.
10.04.2009 04:02 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
ze_german
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Man wird nicht umhin kommen ein paar Axiome zu postulieren (paar ist hier relativ zu sehen).
Aus diesen Axiomen und mit hinreichend vielen Schlussregeln lassen sich aus alten Wahrheiten neue Wahrheiten ableiten (in der Theorie natürlich nur)
Ziel muss es hier sein ein hinreichend mächtiges und dennoch entscheidbares Fragment von Prädikatenlogik erster Stufe zu finden.

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10.04.2009 04:07 ze_german ist offline E-Mail an ze_german senden Beiträge von ze_german suchen Nehmen Sie ze_german in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
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Wahrheitsfindung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Da bin ich anderer Ansicht, nämlich, dass man mit der Synthese von alten "Wahrheiten" durchaus neue finden kann - und das keineswegs nur in der Theorie.
10.04.2009 04:12 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
ze_german
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Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Es ist möglich aus alten Wahrheiten zu neuen zu gelangen, und das ist auch eine Methode zu versuchen von einem beliebigen Statement zu entscheiden, ob es Wahr ist, oder nicht, die Methode führt allerdings nicht dazu, dass man es von beliebigen Statements entscheiden kann.

Es sei denn natürlch man macht sein Schlusskalkül inkonsistent, dann ist alles wahr.

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10.04.2009 04:17 ze_german ist offline E-Mail an ze_german senden Beiträge von ze_german suchen Nehmen Sie ze_german in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
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RE: Wahrheitsfindung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mir gefällt es, dass man in diesem Forum durchaus gescheit über philosophische Themen sprechen kann und nicht allein Flames erntet. Weiter so! Auch andere User sind natürlich herzlich dazu eingeladen, an der Diskussion teilzuhaben: Mentes, Ethik/ Ästhetik, Sprache, Religion, Tod, Wahrheit, Stil etc. etc. etc.

Noch etwas: ob man den Stil als ein Sammelsurium von verunglückten Schachtelsätzen empfindet, oder brilliant findet, ist nicht zuletzt Geschmackssache und bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sir Prise: 10.04.2009 04:30.

10.04.2009 04:20 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
Silver Seraph
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RE: Meine Antworten: Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auch nur ganz kurz, weil ich auch pennen gehe... Wink
Zitat:
Original von Sir Prise
1. Darüber kannst Du Dir nicht im Klaren sein! Meiner Ansicht nach ist der Sinn, der Diesseits und Jenseits miteinander verbindet, der wichtigste, da, wenn die Qualität der Fortexistenz von der ethischen Güte des Handelns und Denkens einer jeden menschlichen Lebenswelt abhängt, sie das wichtigste Ziel sein müsste, sollte es nicht dasein, der Mensch nicht "in Gott" leben. Das Göttliche trägt den Charakter der Verhüllung in sich. Da eine begrenzte Zeitspanne unendlich unwichtiger ist, als eine ewige, ist die Erleuchtung auf Grund der Möglichkeit dieser Qualitätsunterschiedes der wichtigste Mentes in meiner Sicht das wichtigste. So zeigt sich, dass Philosophie nicht nur "süß" sein kann, sondern auch zu wichtigen Änderungen des Lebens führen kann wie hier Meditation, Beten und tugendhaftes Handeln und Denken. Jesus von Nazareth hat ausgesprochen, dass die Wahrheit nicht in Sätzen ausgesprochen werden kann - Du sollst keinen Eid leisten - ist es so klar, dass er diese und viele andere Erkentnisse und vielleicht Gaben nicht von etwas Göttlichem hat. Kierkegaard hat das später wieder aufgegriffen, auch mit dem Mitdenken der sokratischen Dialektik, die Sicherheiten entkräften soll. Es gibt aber ein paar Sicherheiten, die nicht sinnvoll angezweifelt werden können, etwa, dass es Bewusstsein gibt.
GANZ WICHTIG: Viele Nahtodeserfahrungen legen nahe, dass es ein Leben nach den Tod in verschieden schönen Ausprägungen geben wird.
Den ethischen Relativismus halte ich für gefährlich, da er zum tolerierten Bösen führen kann, da er die Bedeutung der immer notwendigen Entscheidung verharmlost und da er ausschließt, dass es einen göttlichen Willen, der logisch nun einmal möglich ist.
Es gibt meines Erachtens sowohl transzendenten als auch irdischeren Sinn, die Synthese ist entscheiden.

Ich kann mir nicht sicher sein, das stimmt. Es könnte auch einen jenseitigen Sinn geben, der völlig unabhängig von den Menschen ist. Allerdings fällt es mir schwer, mir etwas vorzustellen, was unabhängig von uns ist und trotzdem interessant für uns...

Nahtoderfahrungen halte ich nicht wirklich für ausschlaggebend oder auch nur interessant. Was man für Visionen hat, während dein Hirn nicht mit Sauerstoff versorgt wird o.ä., ist mir reichlich Schnuppe Tongue

Zitat:
2. Die Grundabsicht so einen Text auch über viele Seiten zu schreiben ist, dass er den Leser durch seine Nonlinearität verunsichert und vielleicht erschreckt, er Sachen zusammendenkt, die er sonst vielleicht nicht so sehen würde. Daher scheint mir hier ein kreisenderes Verfahren das richtige zu sein. Zum "Forminhalt": Hier kann die Vorrede von, glaube ich, der Morgenröte, vielleicht auch der Fröhlichen Wissenschaft weiterhelfen!

Scheinbar fremde Themen miteinander logisch zu verknüpfen, ist eine Sache. Das ganze ohne logischen Zusammenhang eine ganz andere; der Text vermeidet es, irgendwelche Brücken aufzubauen; es werden ganz verschiedene Themen angeschnitten, die man definitiv miteinander verbinden könnte, aber nicht direkt miteinander, sondern über andere Dinge. Das bleibt hier aus, was es praktisch unmöglich macht, deinen Standpunkt zu verstehen, da man sich selber irgendwie die Brücken schlagen muss, was eventuell zu total anderen Schlussfolgerungen, Vorraussetzungen oder ähnlichem führt, was vor allem Verwirrung stiftet und eine Diskussion reichlich unproduktiv macht.

Zitat:
3. Hier ist mir ein großer stilistischer Fehler in der Hast des Schreibens unterlaufen, den ich natürlich mittlerweile behoben habe.
Die Grundlehre ist, dass die Ethik aus den Mentes in ihrer Rechtfertigung erwachsen kann, was natürlich auch mit der Welt im allgemeinen zu tun haben kann. Es ist aber eher eine Auslegung von mentalen Phänomenen, gröberen Ebenen des Bewusstseins, die zu einer Ethik führen kann. Also hat sie einen sehr subjektiven Charakter, den ich aber etwas abschwächen möchte.
Es sieht ganz danach aus, dass die Menschheit den allergrößten Teil ihrer Zeit leider bereits hinter sich hat.
Wiedergeburt schließe ich grundsätzlich nicht aus, habe aber den Zweifel, ob eine Gewissheit darüber so viel für unser Leben bewirken könnte. Schließlich gibt es auch Yogis in Indien, die meinen, sich vollständig an eine frühere Inkarnation erinneren zu können. Wer weiß, vielleicht gibt es sogar Menschen, die das Levitieren vermögen?

Was meinst du damit, du hast Zweifel, ob eine Gewissheit darüber uns so viel bringen würde? Gewissheit über irgendwas nach dem Tod würde uns schon unendlich weiter bringen Wink

Zitat:
4. Haben Ethik und Ästhetik nicht einen sehr ähnlichen Charakter? Ja, weiter zugespitzt, sie könnten in der Essenz vielleicht gleich sein. Es geht um das System von Bewertungen von sensuell-mental wahrgenommenen Phänomenen. Mehr möchte ich jetzt nicht dazu schreiben, da ich mich bald mal schlafenlegen sollte.

Ja, Ethik und die Frage nach der Schönheit haben einiges gemeinsam. Hier fehlen mir nur, wie oben beschrieben, lediglich die Brücken, die das ganze verbinden. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit ohne Worte mit Schönheit in einen Topf zu schmeissen, ist für Außenstehende nicht wirklich nachvollziehbar, es gibt definitiv mehrere logische Wege, mit denen das möglich wäre...

Zitat:
5. Du hast den Satz nicht richtig verstanden, denk´ noch mal darüber nach.

Mir fällt v.a. die doppelte Verneinung deiner "Regression der Reversion" schwer, da das Raupenbeispiel für mich nach wie vor keinen Sinn ergibt?

Zitat:
Mit "Weisheit" in diesem Fall meine ich, ob die Welt durch etwas besser und schöner, auch vielfältiger wird.

Weisheit als Synonym für Vielfalt zu gebrauchen, widerstrebt mir irgendwie...

Zitat:
6. Es ging mir aber nicht darum, mich mit Formulierungskünsten unnötig zu profilieren, sondern die Sprache einfach so anzuwenden, dass sie die größtmögliche Schönheit aufweist. Vielleicht verfasse ich später mal einen längeren Text zur Sprachästhetik.

Nichts ist schöner als das einfache und konkrete...dein Text ist kompliziert, ambivalent und undeutlich Wink

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10.04.2009 04:30 Silver Seraph ist offline Beiträge von Silver Seraph suchen Nehmen Sie Silver Seraph in Ihre Freundesliste auf
Sir Prise
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RE: Meine Antworten: Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

"Was meinst du damit, du hast Zweifel, ob eine Gewissheit darüber uns so viel bringen würde? Gewissheit über irgendwas nach dem Tod würde uns schon unendlich weiter bringen Wink."

- Wenn es zwar ein Nachleben gibt, aber die neue Form der Seele nichts von der alten erinnert, ist es dann so relevant? Das ist auch mein Hauptkritik an dem Gedanken der Ewigen Wiederkehr ohne neues Bewusstsein bei ansonsten völliger Gleichheit. Jedoch ist es ein sinnvoller Imperativ, so zu leben, dass man die Ewige Wiederkehr bei WECHSELNDEM Bewusstsein so erträglich wie möglich fände.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sir Prise: 30.04.2009 14:53.

10.04.2009 04:35 Sir Prise ist offline E-Mail an Sir Prise senden Beiträge von Sir Prise suchen Nehmen Sie Sir Prise in Ihre Freundesliste auf
Balsamo
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Zitat:
Original von Handsome
Ich hab selten ein Deck gesehen, das dermaßen gegen ein einzelnes Cryptic Command einschiebt.


Oder gegen Gaddock Tegg. Da hilft ihm nur noch Oring gegen und er stellt fast das ganze Deck ab.

Wow 3 Seiten Kommentar für einen so kurz erschienenen Artikel. Respekt. Die Depate um das 5cc MU hat ja schon fast epische Züge erreicht.
Was soll diese Pseudometaphysische Diskussion eigentlich?
Es ist doch ganz einfach. Die Hypothese der Community ist, dass 5 cc das Entchamtmentdeck frisst.
Nun liegt es an Dir, lieber Autor, mit Hilfe nachprüfbarer Fakten diese Theorie zu wiederlegen, frei nach Poper...
Viel Spass....

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Balsamo: 10.04.2009 09:30.

10.04.2009 09:20 Balsamo ist offline Beiträge von Balsamo suchen Nehmen Sie Balsamo in Ihre Freundesliste auf
Meloku17
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@midi Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Removel rausboarden??

Also wenn ich nicht gerade verhindern kann, dass der thron online kommt oder dass er aktiviert wird, lass ich all mein removel drin, denn gegen 4/4 Flieger muss man was unternehmen, sonst nehmen die einen richtig ran, also ich denke immer noch, dass es der bessere Plan ist die masticores gleich zu zocken und nicht erst als Überraschung aus dem Board hüpfen zu lassen.
Auch wenn ich mir schon denken konnte, was der Plan dahinter war Tongue
Denn so funktionieren komischerweise viele Sideboards
10.04.2009 09:57 Meloku17 ist offline Beiträge von Meloku17 suchen Nehmen Sie Meloku17 in Ihre Freundesliste auf
Handsome
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Okay, eine letzte Frage bevor ich draußen bin: Hand aufs Herz, wie viele Spiele gegen einen kompetenten CruelControl-Spieler mit einer guten Liste hast du mit diesem weißen Ding da gemacht? Und wie waren deine Win Percentages? Ich wette, ich bekomme darauf keine ernstzunehmende Antwort, sondern nur wieder random Aufforderungen, ich solle doch mal selbst Artikel schreiben (lol btw) und mehr Selbstbeweihräucherung, was du doch für ein guter Deckbauer bist, weil du auf die Combo Sigil of Empty Throne + Enchantments gekommen bist. Artikel über Casual-T2-Decks sind ganz nett, aber sobald du auch nur einen Leser davon überzeugen kannst, so ein Deck für ein Turnier oberhalb der FNM-Ebene in die Hand zu nehmen, weil du ihnen das Deck als CruelControl-Killer verkaufst, ist die Schwelle zur Desinformation überschritten. Schade, dass solche Leute trotzdem immer wieder ein Forum bekommen (nicht nur hier auf PMTG, sondern auch auf so ziemlich jeder anderen MTG-Seite).

Ansonsten wird mir das hier zu trollig, und pseudo-intellektuelle, nichtssagende Philosophie-Debatten kann ich auch in der Uni haben. In diesem Sinne...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Handsome: 10.04.2009 12:38.

10.04.2009 12:34 Handsome ist offline Beiträge von Handsome suchen Nehmen Sie Handsome in Ihre Freundesliste auf
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