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Forum von PlanetMTG » Artikeldiskussionen » Pischner bei der DM (2): Viel Pech, ein bisschen Skill » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Pischner bei der DM (2): Viel Pech, ein bisschen Skill
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McJoka
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 106

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für mich ist es eher ein anreiz, aggressiver zu mulliganen, wenn der gegner auf 5 gegangen ist und ich eine suboptimale hand habe, da der eigene kartennachteil so weniger ins gewicht fällt. das hängt aber natürlich immer extrem davon ab, wie man die chancen einschätzt, dass sich die hand in den ersten drawsteps entscheidend verbessert.
15.09.2008 22:24 McJoka ist offline Beiträge von McJoka suchen Nehmen Sie McJoka in Ihre Freundesliste auf
Zeromant
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.503

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Die Frage ist ja auch, was man von seinem Deck erwartet. Wenn man mit einem Weenie-Start in G keine Siegchancen sieht - warum spielt man das Deck dann überhaupt? Wenn ich bei 12 1-Drops Hände mit vielen 1-Drops grundsätzlich mulligane, weil sie zu wenig Druck machen, dann spiele ich zu viele 1-Drops.

__________________
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15.09.2008 23:36 Zeromant ist offline Homepage von Zeromant Beiträge von Zeromant suchen Nehmen Sie Zeromant in Ihre Freundesliste auf
Mitch
Magic-Spieler

Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 899

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Ok fangen wir noch mal von vorne an.

An den Pischner: Wusstest du was dein Gegner spielte zu dem Zeitpunkt? Oder wie sicher waren deine Vermutungen , falls du es schätzen konntest?

Das wievielte Spiel war es in diesem Match? Ich vermute mal das 1.

Wenn man sogar davon ausgehen kann das die W`keit , dass er Turn 2 das Mana hat um Smallpox zu casten unter 97% liegt(wo soll sie dann liegen, bei 80%?), dann is genau DAS, noch ein Grund mehr die Hand zu keepen, da jetzt der eigene Nutzen und Vorteil überwiegt.

Klar kann er sich bei 5 Handkarten nicht mehr viel wünschen, aber er wird trotzdem n Grund gehabt haben, die Hand zu behalten.

Ah ja, weißt du vielleicht, wann genau er die SmallPox gespielt hatte? ich vermute mal es war nicht Turn2 , sondern Turn 3 oder 4. Kann das sein, denn dann würde die mathematische Argumentation schon mal für eine Hälfte aufegehen.
16.09.2008 08:16 Mitch ist offline E-Mail an Mitch senden Beiträge von Mitch suchen Nehmen Sie Mitch in Ihre Freundesliste auf
sokyong
Magic-Spieler

Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 22

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Diese Hand ist eine klassische Mulligan-Falle, und es überrascht mich wie vehement du sie verteidigst.

Ein-Land Hände sehen i.d.R. immer gut aus. Davon sollte man sich nie täuschen lassen. Das Argument, dass ein-zwei-drei nachgezogene Länder die Hand spielbar-gut-broken machen, ist reiner Selbstbetrug.

Dabei sehe ich noch nicht einmal, dass diese Hand besonders gut sein soll. Garruk ist dein teuerster Drop im Deck, und mit einem Land auf der Hand eine Karte die du abziehen kannst. Der zweite Slasher ist ebenfalls redundant, viel lieber hättest du da einen Combattrick, oder einen 3-Drop (natürlich unter der Annahme, dass du genügend Länder nachziehst).

Ohne das Deck jemals in der Hand gehabt zu haben (oder irgendeine Karte in den letzten Jahren...) behaupte ich, dass du damit gewinnst, wenn du ausreichend Tempo und damit Druck auf dem Board entwickelst. Deswegen ja auch die hohe Anzahl von Haste-Kreaturen und Pump-Spells.

Drei Mana scheinen für mich die Grundbedingung zu sein, damit dieses Deck ins Rollen kommt. 1-Drop; 2-Drop; 3-Drop oder Pumpspell und ein weiterer 2-Drop. Diesen virtuellen dritten Zug sehe ich bei dieser Hand nicht.

Ich stimme McJoka zu, dass Mulligans beim Gegner eher dazu anregen sollten selber Mulligans zu nehmen. Zumal du mit diesem Deck nicht über Kartenvorteil, sondern über Tempo gewinnen willst. Dieselbe Hand -Garruk -Slasher +1 Land mit sechs Karten halte ich für weitaus spielbarer und immer noch nicht optimal.

LG

Sok-Yong
16.09.2008 09:45 sokyong ist offline E-Mail an sokyong senden Beiträge von sokyong suchen Nehmen Sie sokyong in Ihre Freundesliste auf
Zeromant
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.503

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Zitat:
Original von Mitch
Ok fangen wir noch mal von vorne an.

An den Pischner: Wusstest du was dein Gegner spielte zu dem Zeitpunkt? Oder wie sicher waren deine Vermutungen , falls du es schätzen konntest?

Das wievielte Spiel war es in diesem Match? Ich vermute mal das 1.

Wenn man sogar davon ausgehen kann das die W`keit , dass er Turn 2 das Mana hat um Smallpox zu casten unter 97% liegt(wo soll sie dann liegen, bei 80%?), dann is genau DAS, noch ein Grund mehr die Hand zu keepen, da jetzt der eigene Nutzen und Vorteil überwiegt.

Klar kann er sich bei 5 Handkarten nicht mehr viel wünschen, aber er wird trotzdem n Grund gehabt haben, die Hand zu behalten.

Ah ja, weißt du vielleicht, wann genau er die SmallPox gespielt hatte? ich vermute mal es war nicht Turn2 , sondern Turn 3 oder 4. Kann das sein, denn dann würde die mathematische Argumentation schon mal für eine Hälfte aufegehen.


Wann hält man eine 5-Kartenhand? Wenn man zwei Länder hat - egal welche, außer natürlich 2 Pendelhaven - oder wenn man ein Land hat und die übrigen 4 Karten nicht alle 3 oder mehr Mana kosten. Mehr kann man nicht mehr verlangen.

Ich kann also nicht erwarten - slebst wenn ich weiß, was der Gegner spielt, und das wusste ich nicht - dass er 2 Länder hat, die beide B machen, UND eine Smallpox, UND ein weiteres Land (denn sonst stehr er ja immer noch nicht wirklich besser da als ich)!

Was ich an der Argumentation vieler Leute nicht verstehe: Die Hoffnung, ein Land in mehreren Karten nachzuzihen, wird als Wunschdenken gesehen - aber die Hoffnung, eine vernünftige 6-Karten-Hand zu bekommen, wird so betrachtet, als gäbe es eine Garantie dafür!

Wenn ich gegen 5 Karten spiele, muss ich davon ausgehen, dass mein gegner entweder Manaprobleme hat, oder aber wenig Business. Dagegen macht man mit 1- und 2-Drops enormen Druck. Und ich ziehe schließlich ja auch noch in den nächsten 5-6 Runden Karten nach, die den Rest meines Decks zum Vorschein bringen (3-Drops, Growth-Effekte).

Ich hätte jetzt gerne einmal eine Schätzung:

Wie viele 7-Karten-Hände (in Prozent) sind Eurer Ansicht nach behaltbar?

Wie viele 6-Karten-Hände sind (nach den selben Maßstäben wie für 7 Karten!) behaltbar?

Wisst Ihr, je niedriger die erste Zahl ist, desto niedriger ist offensichtlich auch die zweite Zahl, denn eine zufällige 6er-Hand ist eine zufällige 7er-Hand mit einer zufälligen Karte weniger! Wen ndiese Zahl aber zu niedrig wird, dann ist man eben doch besser dran, wenn man auf die 62%-Chance hofft, rechtzeitig ein Land nachzuziehen.

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16.09.2008 14:25 Zeromant ist offline Homepage von Zeromant Beiträge von Zeromant suchen Nehmen Sie Zeromant in Ihre Freundesliste auf
Carbone
Magic-Spieler

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Beiträge: 1.355

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Zitat:
Original von Zeromant
Was ich an der Argumentation vieler Leute nicht verstehe: Die Hoffnung, ein Land in mehreren Karten nachzuzihen, wird als Wunschdenken gesehen - aber die Hoffnung, eine vernünftige 6-Karten-Hand zu bekommen, wird so betrachtet, als gäbe es eine Garantie dafür!

Ich versteh' das ziemlich gut...

Eine schlechte 7-Karten-Hand ist ja offensichtlich nicht so gut wie eine perfekte 7-Karten-Hand. Und wenn man jetzt diese perfekte Hand minus eine Karte hat, ist das immer noch besser als die schlechte 7-Karten-Hand.

Ein Land nachziehen, ok, meinetwegen. Ohne Land steht man aber reichlich beschissen da.

Sechs (SECHS > EINE) neue Karten find' ich da schon wesentlich mächtiger.

Und neben der ganzen Theorie gibt einem auch einfach die Praxis recht - Mulligan auf 6 gewinnt deutlich mehr Spiele als die 1-Land-Hand.

Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass manche Leute eben recht behalten möchten, komme was wolle...
16.09.2008 14:35 Carbone ist offline Beiträge von Carbone suchen Nehmen Sie Carbone in Ihre Freundesliste auf
Nachtmacher
Magic-Spieler

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Man kann ja ewig mit Zahlen um sich schmeißen, aber man kann auch mal folgendes Gedankenexperiment machen.

Man stelle sich vor man hat mit ebendiesem Deck bereits einen Mulligan auf sechs genommen und bekommt folgende Hand: Forest, Nettle Sentinel, 2 Twinblade Slasher, Vanquisher, Paragon. In just diesem Moment taucht eine gute Fee auf, und bietet einem an, diese Hand einzumischen und nochmal sechs zufällige Karten zu ziehen.

Ich hab ja nicht so viel Ahnnung von dem Deck, deswegen begeb ich mich ab jetzt auf den Boden von Spekulationen, aber: Ich denke, dass ich den Deal der Fee annehmen würde, da die Qualität der Sechs-Karten-Hände des Decks im Erwartungswert merkbar über dieser Hand liegen (oder irre ich mich hier?).

...und vor keine andere Entscheidung ist man doch in diesem Moment gestellt.
16.09.2008 14:44 Nachtmacher ist offline Beiträge von Nachtmacher suchen Nehmen Sie Nachtmacher in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Nachtmacher in Ihre Kontaktliste ein
sokyong
Magic-Spieler

Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 22

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Zitat:
Original von Zeromant
Wenn ich gegen 5 Karten spiele, muss ich davon ausgehen, dass mein gegner entweder Manaprobleme hat, oder aber wenig Business.


Du solltest eher davon ausgehen, dass ein Gegner der auf 5 mulligant sich auf eine Hand gemischt hat, die den Möglichkeiten seines Decks entspicht!

Ein mindestens genauso großer Fehler wie sich seine eigenen Hände schönzureden ist, Mulliganentscheidungen seines Gegners als Schwäche auszulegen.

LG

Sok-Yong

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sokyong: 16.09.2008 14:52.

16.09.2008 14:50 sokyong ist offline E-Mail an sokyong senden Beiträge von sokyong suchen Nehmen Sie sokyong in Ihre Freundesliste auf
Babak
Magic-Spieler

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Beiträge: 757

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eine hand mit 3 1er drops, 2 2er drops und 2 lands würde man doch immer halten und sie wäre richtig gut. also die hand -1 garruk +1 forrest.
andreas war on the draw und hatte was für ne wahrscheinlichkeit in den nächsten 2 karten ein land zu haben? alternativ geht ja auch ein manaelf turn 1.
also turn 1 24 aus 53 und turn 2 20 aus 52. hinzu kommt dann auch noch die tatsache mit dem doppelmulligan. wenn ich in den beiden turns das land ziehe ist doch mein gegner mit dieser hand mega tot.

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"Nach dem Match meint Alexander noch, dass er vor dem Event mit einem Rating von 1588 gestartet ist. In der darauffolgenden Runde wird er Brian Kibler schlagen, um sich für den zweiten Tag zu qualifizieren. Respekt!" -- Sok-Yong --
16.09.2008 15:01 Babak ist offline Beiträge von Babak suchen Nehmen Sie Babak in Ihre Freundesliste auf
Zeromant
Magic-Spieler

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Beiträge: 1.503

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Zitat:
Original von Nachtmacher
Man kann ja ewig mit Zahlen um sich schmeißen, aber man kann auch mal folgendes Gedankenexperiment machen.

Man stelle sich vor man hat mit ebendiesem Deck bereits einen Mulligan auf sechs genommen und bekommt folgende Hand: Forest, Nettle Sentinel, 2 Twinblade Slasher, Vanquisher, Paragon. In just diesem Moment taucht eine gute Fee auf, und bietet einem an, diese Hand einzumischen und nochmal sechs zufällige Karten zu ziehen.

Ich hab ja nicht so viel Ahnnung von dem Deck, deswegen begeb ich mich ab jetzt auf den Boden von Spekulationen, aber: Ich denke, dass ich den Deal der Fee annehmen würde, da die Qualität der Sechs-Karten-Hände des Decks im Erwartungswert merkbar über dieser Hand liegen (oder irre ich mich hier?).

...und vor keine andere Entscheidung ist man doch in diesem Moment gestellt.


Ja, genau das ist die Frage! (Wobei man den Garruk natürlich nicht ganz vernachlässigen kann - die Chance, dass er noch ins Spiel eingreift, ist ja nicht null, und zur Not ist er zum Beispiel noch eine Handkarte, die man in einen Stupor werfen oder gegen The Rack behalten kann und so.)

Das Problem ist: Sechskartenhände sind SCHEISSE. (Im Schnitt):

Ohne Land sind sie offensichtlich noch schechter. Mit 1 Land gibt es wenige Möglichkeiten, dass sie besser werden, und ganz viele, dass sie schlehcter werden. Mit 2 oder 3 Ländern sind sie WAHRSCHEINLICH (nicht sicher!) besser, aber man kann Hände ohne Kreaturen bekommen, oder erst mit Drops ab 3 oder so. Mit 4 Ländern sind sie aller Wahrscheinlichkeit nach schlechter. Mit 5 oder 6 SIND sie schlechter, Punkt.

Sokyong: Nein, ich gehe NICHT davon aus, dass mein Gegner cheatet und sich die perfekte 5-Kartenhand zusammenschustert. Ich gehe davon aus, dass er 5 zufällige Karten gezogen und sich überlegt hat, ob diese so schlecht sind, dass er auf 4 hinunter gehen will, und dass er dann jede Hand behalten hätte, für die diese Antwort NEIN lautet.

Noch einmal zurück zu meiner Frage, die ich gestellt hatte, bevor Carbone bewiesen hat, dass er meiner Argumentation nicht folgen konnte und nur einen Grund gesucht hat, mich zu dissen:

Wie viele 7-Karten-Hände (in Prozent) sind Eurer Ansicht nach behaltbar?

Und wie viele 6-Karten-Hände sind (nach den selben Maßstäben wie für 7 Karten!) behaltbar?


Wer für aggressives Mulliganen plädiert, kann die erste Zahl nicht allzu hoch ansiedeln, muss aber gleichzeitig der Ansicht sein, dass die zweite recht hoch ist.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zeromant: 16.09.2008 15:14.

16.09.2008 15:11 Zeromant ist offline Homepage von Zeromant Beiträge von Zeromant suchen Nehmen Sie Zeromant in Ihre Freundesliste auf
Guensi2000
Magic-Spieler

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Hallo!

Die Diskussion ist ziemlich spannend, wie alle mit den Zahlen herumschmeißen.

Verstehe halt nicht, was ihr gegen die Hand habts wenn er ein Land zieht ?
Er macht erste runde 2/2 dann paragon und hat nur Warriors in der Hand., finde ich doch recht broken eigentlich...

Sprich die 1er Drops sind pumpbare 2/2 kreaturen oder 4/4 trampler deathtouch soll auch nicht schlecht sein.

Natürlich ist ein Risiko da und es ist keine einfache decission, aber die Hand bei einem Land drop als schlecht hinzustellen kann ich nicht nachvollziehen.

Jaja wenn 2nd turn smallpox kommt ists natürlich nicht leiwand, aber es ist trotzdem "nur" ein 3 für 3 trade.

lg
ronald
16.09.2008 15:26 Guensi2000 ist offline E-Mail an Guensi2000 senden Beiträge von Guensi2000 suchen Nehmen Sie Guensi2000 in Ihre Freundesliste auf
sokyong
Magic-Spieler

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Zitat:
Original von Zeromant
Sokyong: Nein, ich gehe NICHT davon aus, dass mein Gegner cheatet und sich die perfekte 5-Kartenhand zusammenschustert. Ich gehe davon aus, dass er 5 zufällige Karten gezogen und sich überlegt hat, ob diese so schlecht sind, dass er auf 4 hinunter gehen will, und dass er dann jede Hand behalten hätte, für die diese Antwort NEIN lautet.

Noch einmal zurück zu meiner Frage, die ich gestellt hatte, bevor Carbone bewiesen hat, dass er meiner Argumentation nicht folgen konnte und nur einen Grund gesucht hat, mich zu dissen:


Schön, dass du versuchst mein Argument absichtlich misszuverstehen, um einen Satz später Carbone dasselbe vorzuwerfen...

Zitat:
Original von Sokyong
Du solltest eher davon ausgehen, dass ein Gegner der auf 5 mulligant sich auf eine Hand gemischt hat, die den Möglichkeiten seines Decks entspicht!


Um es vielleicht auch für dich verständlich zu formulieren. Mulligans sollten nie Entscheidungen GEGEN die Hand, sondern FÜR das Deck sein. Wie Nachtmacher es schon ausgeführt hat. Mit Mulligans bekommst du eine CHANCE deine Ausgangssituation zu verbessern. Ein gut gebautes Deck sollte eine gute Hand auch mit 6 Karten prozuzieren können.

Offensichtlich sind Hände mit 6 Karten schlechter als mit 7, aber auch nur wenn man den rein quantitativen Aspekt beleuchtet. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, was das eigene Deck kann und will. Unter diesem Gesichtspunkt sind strategische Überlegungen ausschlaggebend und nicht die Anzahl der Handkarten.

Für das Monogrüne-Deck scheint mir der Plan zu sein effiziente Beater in einer guten Kurve auszulegen und mit Haste-Kreaturen oder Pumpspells das Tempo auf seiner Seite zu halten oder zu ziehen. Für den ersten Teil des Plans bist du auf das Land von oben angewiesen, der zweite Teil fehlt und müsste dann auch noch irgenwie kommen. Die Hand die du zur Diskussion gestellt hast entspricht nicht den Möglichkeiten die das Deck hat und erst Recht nicht dem was notwendig ist um damit zu gewinnen.

Um das Ganze einmal umzudrehen:
Tarmorack scheint mir aus drei Aspekten zu bestehen: Disruption (in Form von Discard und Removal), Threats (Kreaturen und Rack) und Ressourcen (Land)

Der Tarmorack-Spieler hatte vielleicht eine Anfangshand mit genug Land und Disruption, aber ohne Threats gezogen. Daraufhin hat er eine neue genommen und zuwenig Land erhalten. Die 5 Karten die er gehalten hat waren: Swamp, G/B Filterland, Smallpox, Tarmogoyf, Terror.

Hat er jetzt unendlich Glück gehabt? Ich behaupte, dass er die Entscheidung getroffen hat seinem Deck die Möglichkeit zu geben zu zeigen was es kann, und sooft Mulligan genommen, bis er alle drei Komponenten auf der Hand hatte.

Das ist für mich nicht gecheatet sondern gut entschieden. Gerade bei Mulligans fällt das vielen Leuten schwer.

Sok-Yong
16.09.2008 16:02 sokyong ist offline E-Mail an sokyong senden Beiträge von sokyong suchen Nehmen Sie sokyong in Ihre Freundesliste auf
Babak
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kann nicht einfach mal einer sich hinsetzen und paar spiele mit der hand gegen ein rackdeck mit 5 handkarten machen? dann hat man vll mal nen erfahrungswert. ich denke, dass das mono g deck in 70-80% der fälle gewinnt.

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16.09.2008 16:22 Babak ist offline Beiträge von Babak suchen Nehmen Sie Babak in Ihre Freundesliste auf
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Sokyong, Du scheinst Deine eigene Argumentation nicht zu verstehen:

Wie mein Gegner zu seinen 5 Handkarten gelangt ist, IST VÖLLIG BANANE! Er hat 5 zufällige Karten in der Hand. WIESO er seine vorherigen Hände gemulligant hat, hat auf die Zusammenstellung dieser Karten absolut keinen Einfluss.

Die einzige relevante Information, die ich besitze ist die, dass er diese 5 Karten NICHT noch einmal gemulligant hat. Diese Information habe ich berücksichtigt.

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16.09.2008 16:48 Zeromant ist offline Homepage von Zeromant Beiträge von Zeromant suchen Nehmen Sie Zeromant in Ihre Freundesliste auf
Boneshredder
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Noch ein paar zusätzliche Argumente:

1. Die Hand benötigt nicht das zweite Land unter den nächsten 2 Karten, sondern unter den nächsten vier, um gegen eine durchschnittliche 5-Karten-Hand im Spiel zu bleiben. Solange man einen Spruch pro Zug wirkt, ist man noch nicht raus.
2. Alternativ zum Land kann man sich auch mit weiteren 1-Mana-Sprüchen einigermaßen im Spiel halten, natürlich nicht ewig.

Zitat:
Original von Babak
kann nicht einfach mal einer sich hinsetzen und paar spiele mit der hand gegen ein rackdeck mit 5 handkarten machen? dann hat man vll mal nen erfahrungswert. ich denke, dass das mono g deck in 70-80% der fälle gewinnt.

Dem schließe ich mich an. Nur gegen Smallpox verliert man eben so gut wie immer. Andererseits wird das Matchup nicht dadurch besser, daß man weniger Handkarten hat.

__________________
erfolgreicher Dorfi-Lyncher
16.09.2008 17:11 Boneshredder ist offline Beiträge von Boneshredder suchen Nehmen Sie Boneshredder in Ihre Freundesliste auf
sokyong
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Zitat:
Original von Zeromant
Sokyong, Du scheinst Deine eigene Argumentation nicht zu verstehen:


Danke, dass du mich auf meine intellektuellen Defizite hingewiesen hast. Ich werde mich mit meinem Therapeuten in Verbindung setzen um diese Anzeichen von Schizophrenie zu bearbeiten.

Das einzige was ich zum Ausdruck bringen wollte war, dass du immer mit guten Händen deiner Gegner rechnen solltest. Egal ob sie mit 7, 6, 5 oder weniger Karten starten. Deine Mulligan-Entscheidung sollte das nicht beeinflußen.

Weiterhin sollte die Einschätzung deiner Starthand mit der Idee des Decks in Verbindung gebracht werden. Darauf hätte ich eine Erwiderung erwartet. Vielleicht ist meine Einschätzung zum Deck inkorrekt? Ich hatte dich im Artikel so verstanden, dass du selbst noch nicht so sicher damit warst.

Nachdem ich mir allerdings den gesamten Verlauf der Diskussion nocheinmal durchgelesen habe komme ich zu dem Schluss, dass du gerne Recht behalten möchtest. Da du anscheinend keine Lust auf weitere Auseinandersetzungen hast, sondern ins beleidigende abdriftest, werde ich meine bemühungen hier einstellen.

Sok-Yong
16.09.2008 17:13 sokyong ist offline E-Mail an sokyong senden Beiträge von sokyong suchen Nehmen Sie sokyong in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Zeromant
...bevor Carbone bewiesen hat, dass er meiner Argumentation nicht folgen konnte und nur einen Grund gesucht hat, mich zu dissen...

Oh, stimmt, da war ja was, ich wollte mich ja gar nicht beteiligen, hab keine Argumente benutzt und extrem unsachlich nicht zum Thema beigetragen... Hab ich gar nicht gemerkt, danke. Rolleyes wtf.

Zitat:
Original von Zeromant
Die einzige relevante Information, die ich besitze ist die, dass er diese 5 Karten NICHT noch einmal gemulligant hat. Diese Information habe ich berücksichtigt.

Meine Güte. Und genau darum geht es doch. Wie kann man das erkennen und trotzdem so beharrlich bleiben?? Man KANN die eigene Mulliganentscheidung nicht von der des Gegners abhängig machen.
Eine Hand mit 7 Karten, von denen zwei an der Stelle wenig bis gar nix machen, ist genauso gut wie dieselbe Hand mit besagten fünf Karten. Wie oft vorher Mulligan genommen wurde, zeigt nur an, wie viele Karten weniger der Gegner auf der Hand hat. Die Hand kann aber trotzdem wesentlich stärker sein als die beiden davor - genau deswegen nimmt man doch Mulligan Wow

Achja:
Zitat:
Original von sokyong
[...]

word.
16.09.2008 17:20 Carbone ist offline Beiträge von Carbone suchen Nehmen Sie Carbone in Ihre Freundesliste auf
Zeromant
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Zitat:
Original von sokyong
Zitat:
Original von Zeromant
Sokyong, Du scheinst Deine eigene Argumentation nicht zu verstehen:


Danke, dass du mich auf meine intellektuellen Defizite hingewiesen hast. Ich werde mich mit meinem Therapeuten in Verbindung setzen um diese Anzeichen von Schizophrenie zu bearbeiten.

Das einzige was ich zum Ausdruck bringen wollte war, dass du immer mit guten Händen deiner Gegner rechnen solltest. Egal ob sie mit 7, 6, 5 oder weniger Karten starten. Deine Mulligan-Entscheidung sollte das nicht beeinflußen.

Weiterhin sollte die Einschätzung deiner Starthand mit der Idee des Decks in Verbindung gebracht werden. Darauf hätte ich eine Erwiderung erwartet. Vielleicht ist meine Einschätzung zum Deck inkorrekt? Ich hatte dich im Artikel so verstanden, dass du selbst noch nicht so sicher damit warst.

Nachdem ich mir allerdings den gesamten Verlauf der Diskussion nocheinmal durchgelesen habe komme ich zu dem Schluss, dass du gerne Recht behalten möchtest. Da du anscheinend keine Lust auf weitere Auseinandersetzungen hast, sondern ins beleidigende abdriftest, werde ich meine bemühungen hier einstellen.

Sok-Yong


DAS ist wieder einmal billig!

Na schön, wenn Du schon meinst, Dich zurück ziehen zu müssen, dann habe ich eben das letzte Wort:

Selbstverständlich gehe ich bei einer 5-Karten-Hand mit einer gereingeren Wahrscheinlichkeit davon aus, dass sie gut ist, als bei einer 7-Karten-Hand! Der simple Grund dafür ist, dass 6-Kartenhände nun einmal weit besser sind als 4-Kartenhände, und dass die Entscheidung, eine 7- oder 5-Kartenhand zu behalten, darauf basiert, dass man sie gegen eine 6- bzw- 4-Kartenhand eintauschen würde.

Wenn Du es als Beleidigung ansiehst, wenn man Dich auf einen Fehler in Deinen Gedankengängen hinweist, dann wirst Du in Deinem Leben, fürchte ich, noch sehr oft "beleidigt" werden...

Zu meiner Vorstellung davon, wie das Mono-G funktionieren sollte, habe ich übrigens oben schon lange Absätze geschrieben. (Außerdem kann man auch bei Babak nachlesen, der das Deck in die Top 8 der DM pilotiert hat und sich auch dazu geäußert hat.)

Und der Punkt, dass man gegen einen vermutlich schwachen Draw des Gegner selbstverständlich anders spielt als gegen einen vermutlich starken, ist in diresem Thread auch schon mehrfach erläutert worden.

__________________
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zeromant: 16.09.2008 17:25.

16.09.2008 17:22 Zeromant ist offline Homepage von Zeromant Beiträge von Zeromant suchen Nehmen Sie Zeromant in Ihre Freundesliste auf
TimR
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Herrlich. Immer das gleiche :)))

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Your argument is invalid.
16.09.2008 17:37 TimR ist offline Beiträge von TimR suchen Nehmen Sie TimR in Ihre Freundesliste auf
Schmirglie
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Zitat:
Original von Mitch
Wenn man sogar davon ausgehen kann das die W`keit , dass er Turn 2 das Mana hat um Smallpox zu casten unter 97% liegt(wo soll sie dann liegen, bei 80%?), dann is genau DAS, noch ein Grund mehr die Hand zu keepen, da jetzt der eigene Nutzen und Vorteil überwiegt.


Mittlerweile ist die Diskussion zwar ganz woanders angekommen, aber wir machen jetzt mal bisschen Mathematiker-intern Rechnerei.
Man kann die Aussage "Man hat Smallpox und kann es Runde 2 spielen" unterteilen in B: "Man hat Smallpox" und A: "Man hat passende Länder, um es zweite Runde zu spielen".
Bayes sagt dann: P(A geschnitten B) = P(A|B) * P(B)

P(B) kennen wir schon, ist etwa 35%. Für P(A|B) (A unter der Bedingung, dass B gilt) mache ich ein paar Vereinfachungen. Ich rechne mal so: Eigentlich sagt B ja "mindestens ein Smallpox", ich sage aber mal "genau ein Smallpox" (was logischerweise der günstigere Fall ist, denn in den Fällen mit mehr Smallpox hat man ja weniger Karten, die Länder sein könnten), außerdem vereinfache ich, dass 2 Länder immer reichen, um Smallpox zu casten - was ganz offensichtlich ziemliches Wunschdenken ist, denn 2 Villages/Pendelhaven/Forest reichen halt nicht, auch nicht, wenn ein Swamp dabei ist. Nur 2 oder 3 Twilight Mire gehen auch nicht, 2 Urborgs alleine auch nicht. Es ist also eine ziemliche Vereinfachung. Die Wahrscheinlichkeit für mindestens 2 Länder bekommt man mit 1- P ("kein Land") - P ("genau ein Land").
Das kann man mit hypergeometrischer Verteilung rausbekommen, ist meiner Rechnung nach (ich gehe von 24 Ländern aus):
P("kein Land") = 6,5%
P("genau ein Land") = 25%
Ergibt als Wahrscheinlichkeit für passendes Mana schon nur 68,5%, und das unter obiger Vereinfachung. Selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit für ein castbares Smallpox in Runde 2 schon nur 24%.
Klar, wenn er kein Land hätte, würde er die Hand garantiert nicht halten, und auch für die 1-Länder fällt wohl der Fall raus, wo das eine Land die nachgezogene Karte ist. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Gegner 2. Runde Smallpox spielen kann nach Mulligan auf 5 meiner Meinung nach nicht höher als 20% einzustufen. Wers genauer nachrechnen will darf das machen.

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Das Volumen einer Pizza mit Radius z und Höhe a ist Pi*z*z*a

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