PMTG-Admin
Bot
Dabei seit: 06.10.2007
Beiträge: 3.024
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29.04.2011 11:30 |
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OdinFK
Super Moderator
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.651
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Also meines Erachtens spielst Du mit dem blau-schwarzen Deck lieber das 18. Land, wenn Du so viel Schiss vor Screw hast. Mit dem Deck on the Draw zu sein nimmt Dir zum Teil auch die Möglichkeit, Deine Viecher für Maximum Value einzusetzen, weil Du häufig zu weit hinten sein wirst, um die "Spielereien" machen zu können, die nötig wären.
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29.04.2011 16:11 |
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germanEscalator
"Stimme der Vernunft"
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 5.447
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Ich habe auch Schiss vor Flood. 18 Lands, 2 Myr und 2 Cantrips ist wohl nicht hilfreich.
Welche Spielereien meinst du? Anatomist, Artisan, ripper, replica activation? Die habe ich alle auch schon on the Draw benutzt. Mehr sehe ich da nicht.
Oder will man generell mit 1-X Morbid Plunder on the Play sein damit man die 3 Mana eher entbehren kann?
__________________ Like everything else in life, Magic is just a primitive, degenerate form of bending.
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29.04.2011 16:22 |
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MampfOMat
Magic-Spieler
Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 138
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+Tezzeret, Trigon, Stoic Rebuttal, Heavy Arbalest
Beim UB wollte ich schon nur nach der Deckliste ohne Erklärungen sofort on the play sein, Ausnahme Eins: Random Mann mit dem 61 Limited Deck, gegen den will man nicht abscrewen und Ausnahme 2: 7 Kreaturen 20 removal.dec.
Das ist eine Frage des Tempos, wieso sollte man nur gegen Infect starten wie manche sagen, auch in diesem Format Unfug, es hängt zum großen Teil davon ab was das eigene Deck gut kann und was nicht. Das UB hier verliert sein Vorteil wenn es durch Tempo in eine schlechte Position gedrückt wird.
__________________ Limited > Constructed
"What turn is it?" - "Two Explores"
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29.04.2011 16:40 |
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OdinFK
Super Moderator
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.651
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MampfOMats Post kann ich eigentlich nur noch Contagion Clasp hinzufügen. Die ist auch nicht immer die schnellste. Ach, und Trinket Mage + Flight Spellbomb kostet auch Zeit. Und Spread the Sickness ist langsames Removal. Die ganzen 3/3er sind on the Draw gegen die roten 3/1 und viele grüne Kreaturen häufig zu langsam. Es gibt schon genügend Gründe, on the play sein zu wollen.
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29.04.2011 16:45 |
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SimonG
Autor
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 795
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Erstmal muss ich loswerden, dass ich Regelmäßigkeit, Umfang und Qualität von Florians Artikeln wirklich beeindruckend finde. Außerdem merkt man dass Florian sich sehr viel mit Magic beschäftigt und gleichzeitig immer weiter an seinen Schreibfähigkeiten feilt. Weiter so!
Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken darüber, wie man Magic sinnvoll "lehren" kann. Es gibt unzählige Artikel, Videos und sogar Bücher, außerdem natürlich den riesigen Erfahrungsschatz aller Spieler. Trotzdem sieht man es nahezu nie, dass wirklich in die strategische Tiefe gegangen wird, ohne auf ganz konkrete Karten und Interaktionen einzugehen. Sowohl der PV-inspirierte Teil als auch die Play/Draw-Diskussion gehen einerseits in diese Richtung, zeigen aber auch die Beschränktheit des Ansatzes auf. Es war relativ schnell klar, worauf Florian hinauswollte, aber schon beim Lesen dachte ich mir "ah, Florian versucht den Lesern einen Aspekt von Magic näher- bzw. beizubringen, aber wenn ich mir gleich die Kommentare durchlese, werde ich sehen, dass es mal wieder nicht geklappt hat". Der Teil über das Splashen mit einer oder zwei Manaquellen hingegen ist nahezu universell anwendbar und hat mir unter diesem Gesichtspunkt auch am besten gefallen.
Kann es sein dass Magic einfach zu komplex/kompliziert ist? Allein eine systematische Analyse eines 8-Mann Drafts würde vermutlich Wochen dauern, und welche Decks anfangen wollen ist ja nur ein winziger Teil aller Entscheidungen. Nach meinen Erfahrungen im SoM/MBS-Format und den Einzelkarten in den vorgestellten Decks würde ich die play/draw-Argumentation von Florian übrigens so unterschreiben.
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Simon Says auf MTGOAcademy.com & simongoertzen auf twitter
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29.04.2011 16:59 |
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realalien
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 181
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Zitat: |
Original von SimonG
Erstmal muss ich loswerden, dass ich Regelmäßigkeit, Umfang und Qualität von Florians Artikeln wirklich beeindruckend finde. Außerdem merkt man dass Florian sich sehr viel mit Magic beschäftigt und gleichzeitig immer weiter an seinen Schreibfähigkeiten feilt. Weiter so!
Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken darüber, wie man Magic sinnvoll "lehren" kann. Es gibt unzählige Artikel, Videos und sogar Bücher, außerdem natürlich den riesigen Erfahrungsschatz aller Spieler. Trotzdem sieht man es nahezu nie, dass wirklich in die strategische Tiefe gegangen wird, ohne auf ganz konkrete Karten und Interaktionen einzugehen. Sowohl der PV-inspirierte Teil als auch die Play/Draw-Diskussion gehen einerseits in diese Richtung, zeigen aber auch die Beschränktheit des Ansatzes auf. Es war relativ schnell klar, worauf Florian hinauswollte, aber schon beim Lesen dachte ich mir "ah, Florian versucht den Lesern einen Aspekt von Magic näher- bzw. beizubringen, aber wenn ich mir gleich die Kommentare durchlese, werde ich sehen, dass es mal wieder nicht geklappt hat". Der Teil über das Splashen mit einer oder zwei Manaquellen hingegen ist nahezu universell anwendbar und hat mir unter diesem Gesichtspunkt auch am besten gefallen.
Kann es sein dass Magic einfach zu komplex/kompliziert ist? Allein eine systematische Analyse eines 8-Mann Drafts würde vermutlich Wochen dauern, und welche Decks anfangen wollen ist ja nur ein winziger Teil aller Entscheidungen. Nach meinen Erfahrungen im SoM/MBS-Format und den Einzelkarten in den vorgestellten Decks würde ich die play/draw-Argumentation von Florian übrigens so unterschreiben. |
Nö, was eher sein kann ist, dass ein Oberlehrer-Vortragsartikel nicht bei den Leuten ankommt, die es bräuchten und sich außerdem diejenigen ohnehin hier in der Minderheit befinden.
Also ich habe nach den ersten Pseudofragen a la: 'und warum sage ich das jeeeeztzt?' drumroll (seit ihr auch alle da? gähn) in der Mitte irgendwann aufgehört, weil der Pudding gegessen war. Soll sagen, wenn Du den Artikel als Indikator für 'am Schreibstil gefeilt' zu haben ausgibst, möchte ich nicht wissen, wie er früher fabuliert hat (hätte mich ja eigentlich zurückgehalten, aber nach dem comment...)!
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30.04.2011 10:54 |
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TrashT
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 260
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Yeah SimonG! Genau! Das sag ich schon ewig
Play First hat einen Vorteil und Play Last hat einen anderen. Sowohl euer als das gegnerische Deck koennen unterschiedlich gut aus der jeweiligen Choice profitieren. Die Frage ist nur, wo die Differenz zwischen dem eigenen und dem gegnerischen Vorteil optimal ist. Selbst das fetteste "play last" Deck will eventuell anfangen, wenn der Gegner das gleich noch viel fettere "play first" Deck hat.
Jedes Magic-Spiel wird von dem Spieler gewonnen, der am Ende als einziger noch relevante Ressourcen hat, ausser er ist davor schon tot. "Davor schon tot" sein koennte man von Beatdown (wogegen man gern on the play waere) oder von Screw (da waere on the draw zu sein natuerlich hilfreicher). Richtig toll ausrechnen kann man das wahrscheinlich gar nicht, und wenn doch, dann wuerde das sehr lang dauern. Am Ende muss man doch aus dem Bauch heraus entscheiden. Ein paar Faustregeln:
-Karten entscheiden oft. Evasion oder "can't block" ist in der Defensive nutzlos, Defender und Power-0-Kreaturen hingegen in der Offensive. Wer das Spiel beginnt, sollte oefter in der Offensive sein...
-Bei schlechter Manabasis bleibt einem oft nichts anderes uebrig, als den Gegner anfangen zu lassen
-mit einigen Card Drawern im Deck fange ich lieber selbst an, weil Carddraw Zeit kostet und es mir daher eher an selbiger mangeln wird als an Karten
-wenn es meinem Deck relativ egal ist, gucke ich lieber, was der Gegner will (bzw. wollen SOLLTE) und entscheide so, dass er das Ge(sollt ge)wollte nicht bekommt
Darum sollte man uebrigens auch kein Deck mit Defendern UND "can't block" Kreaturen bauen und auch kein super Beatdowndeck mit schlechter Manabasis.
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29.04.2011 19:00 |
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Zitat: |
Original von TrashT
Darum sollte man uebrigens auch kein Deck mit Defendern UND "can't block" Kreaturen bauen und auch kein super Beatdowndeck mit schlechter Manabasis. |
Naja, dafür gibt es ja wohl noch wesentlich bessere Gründe als "man hat weder on the play noch on the draw eine optimale Position", namentlich krasse Antisynergie im ersten Deck (ergo: Wenn ich Pech habe kann der Gegner einen Teil meiner Karten einfach ignorieren (genauso wie wenn man z.b. infect/nicht-infect Kreaturen mischt, nur viel, viel stärker noch, weil sich da wenigstens ein Typ meistens noch in der Defensive irgendwie verstauen lässt), was definitiv kein Gewinnplan ist) und im Beatdown Deck eine schlechte Manabasis haben, heisst, das ich meine aggressiven Kreaturen nicht on curve spielen kann, was in einem Deck das plant, dadurch zu gewinnen, in dem der Gegner nicht in der Lage ist, alle Karten auszuspielen, wesentlich fataler ist als in einem Deck, das den Gegner eh ausgrinden will...
Zum Artikel:
Gefällt mir gut. Gerade die play/draw Sache, im Moment drafte ich oft Decks, in denen ich oft selber nicht weiss, ob ich damit anfangen will oder doch eher ziehen (aber da idealerweise eine Armbrust enthalten ist, will man wahrscheinlich meistens lieber anfangen... ;))
Moltensteel Dragon ist normalerweise wohl auch ohne Assault Strobe direkt tödlich - die Karte ist sowieso ziemlich cool wenn, naja, Jace sie nicht bouncen könnte ;)...Shrine of Burning Rage klingt irgendwie nach einer perfekten Karte für unseren Herrn Brozek...
__________________ Sometimes those with the most sin cast the first stones.
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29.04.2011 22:56 |
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germanEscalator
"Stimme der Vernunft"
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 5.447
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Zitat: |
Original von MampfOMat
Zu den Constructed Karten kommt unbedingt noch diese hier:
Deceiver Exarch!
+ Splinter Twin= Best T2 Combo solange ROE dabei sein darf. Und das auch noch mit Gitaxian Probe absichern und Counter haben...
Nuts G1, anschließend muß der Hass bekämpft werden...
Wer sich noch weiter informieren will:
http://forums.mtgsalvation.com/showthread.php?t=318745 |
Ich sehe gerade dass man damit 19 kopien machen kann und dann mit allen Angreifen. Warum wurde Splintertwin nicht gebanned?
__________________ Like everything else in life, Magic is just a primitive, degenerate form of bending.
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01.05.2011 14:34 |
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Timber
Magic-Spieler
Dabei seit: 07.04.2010
Beiträge: 53
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Ich sehe wirklich keinen einfluss von Torpor Orb... die ist zu langsam (2 mana liegt vielleicht auch schon der Stoneforge), hat keinerlei positive synergie (mit dem schwarzen scudder verliert man keine 3 leben. yay!), ist eigentlich nur gegen caw-blade gut und das spielt auch noch spell pierce.
Das einzige wo ich es sehen könnte wäre in einem Tezzeret deck, da kann man es noch schön animieren. ansonsten... es hätte 1 mana kosten sollen... so wie die needle.
__________________ "I Last Gasp your Glass Asp."
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03.05.2011 09:08 |
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Serge
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.610
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Nunja er gibt einem auch gegen den Titanen gut einen Zug bzw. die Gelegenheit ihn zu entsorgen und die neue Deceiver Exarch - Splinter Twin combo wird damit auch abgestellt. In RUG werden die Precursor golems/Avanger Quasi abgestellt und der Titan zumindest abgeschwächt.
__________________ aka Denis Sinner - www.moi-rai.com
Zitat: |
Original aus random M:TG Forum
(von P9 besitzen wir „nur“ die Sol-Ringe, das passt schon) |
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03.05.2011 10:05 |
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