Brechreiz |
PMTG-Admin
Bot
Dabei seit: 06.10.2007
Beiträge: 3.024
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Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels Brechreiz von Tobias Henke!
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22.03.2010 07:48 |
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Endijian
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 695
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Schöner Artikel,
doch zu einigen Punkten möchte ich doch widersprechen.
Allerdings erst später, habe gerade wenig Zeit.
Nur einen Punkt möchte ich schonmal vorweg nennen:
Zitat: |
Bleibt die Überlegung zu einer Qualifier-Saison im Legacyformat. Keine gute Idee. Das Konzept der „Saison“ beruht nicht unwesentlich darauf, dass das Metagame in ihrem Verlauf eine Entwicklung durchmacht, an deren Ende das Format dann „abgehakt“ ist. Daran wiederum kann allerdings nun wirklich niemandem gelegen sein. Das Modell „Saison“ ist ein Schuh, der hier einfach nicht passt. |
Das ist imho eine sehr eingeschränkte Sicht auf eine "Qualifier Season".
Sicherlich macht die Verfolgung eines Metagames Spaß, und die Aufgabe, immer einen Schritt vorn zu liegen, ist anspruchsvoll und spannend. Aber das würde bei einer Legacy Season nicht komplett wegbleiben.
Und Turniermagic würde nicht viel verpassen, wenn es diesen Aspekt mal eine Season nur sehr eingeschränkt geben würde und dafür die "andere Hälfte" der Turnierspieler mal rauskommen würde und einfach ihren Spaß hätte.
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22.03.2010 10:27 |
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Nuegun
Super Moderator
Dabei seit: 12.02.2008
Beiträge: 1.172
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Ich möchte doch sehr bezweifeln, dass ich in deinen Koffer passe
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Zitat: |
Original von Ashraf
Den letzten Teil bitte nochmal auf vernünftigen deutsch ja?
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22.03.2010 10:34 |
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Cicatriz
Magic-Spieler
Dabei seit: 14.01.2008
Beiträge: 79
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Sehr interessanter Artikel, wenn auch etwas einseitig formuliert, aber an einem Punkt möchte ich dir wiedersprechen:
Zitat: |
Machte man Ernst damit, Legacy auf der Pro Tour zu etablieren, stünde einem vielleicht genau die entgegengesetzte Entwicklung ins Haus. Ein extrem durchgetechtes, hochgezüchtetes Legacy-Metagame liefe Gefahr, den Kontakt zur Basis zu verlieren. Was nützt einem die Pro-Perspektive, wenn sich deren Ergebnisse nicht aufs heimische Turnier übertragen lassen? Schon in den anderen Formaten beobachtet man zuweilen den Effekt, dass ein Deck auf der Tour eine – mitunter buchstäblich – ausgezeichnete Wahl darstellt, während man bei einem Grand Prix besser gar nicht erst damit antritt, wenn man nicht wenigstens drei Byes hat. Im Legacy, so steht zu befürchten, dürfte dieser Effekt ungleich stärker ausfallen. |
Das ist irgenwie nur semirichtig.
Es gibt Legacy Decks, die mit "ramdoness" probleme haben, da seien z.b. so gut wie alle Counterbalance Decks, so gut wie alle Tempodecks oder auch Merfolk genannt.
Wenn der gegner die 3+ Kurve hinlegt oder einfach "all my removal deck spielt" verliert man einfach ggn. seine klobos.
Und es ist ja auch keinesfalls so, dass ein großteil der Spieler "irgendetwas" spielen im gegenteil, die meisten Spieler nutzen bereits die "hochgezüchteten" Decks die man überall im Internet findet.
Im übrigen bewegt sich das Legacy Meta sehr wohl, nur fehlen eben die "umbrüche" die das rausfallen von editionen mit sich bringt udn wenn man mal erlich ist, dann gibt es heute selbst im extended oder standard kaum noch echte überraschungen, wer sich halbwegs auf dem laufenden hält weiss spätestens eine woche vor dem gp/der pt, was der neue hype ist dun welches deck welches schlägt, zumindest auf ext bezogen hat mich da in den letzten 2 jahren eigentl. nichts sonderlcih überrascht.
deine aussage bzgl. Goblins ist halt so, z.b. im Extended auch auf Tog anwendbar, und wird u.u. auch auf affintiy anwendbar sein und sie war im Standard "damals" auch auf TaN anwendbar.
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Buy the ticket, take the Ride.
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22.03.2010 12:39 |
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Endijian
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 695
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So, jetzt ein etwas längerer Kommentar.
Letztes Jahr war ich auf das JK-Invitational eingeladen, das beste und lustigste Turnier, dass ich in den letzten 10 Jahren gespielt habe (ja, meine Tempest-Starterpack-Rochesterdrafts, die ich im letzten Jahrtausend organisiert habe, fand ich lustiger).
Das ganze war zweigeteilt zwischen Bring-your-own-Block-Constructed und ChaosDraft, also doch eher Casualformate. Und umsonst. Habe ich mich eigentlich jemals bedankt? Ich denke nicht. Also, danke Jens!
Schleimerei beiseite, worauf ich hinaus will: Während des Turniers wurden die Extrapreise für die Storeliga verteilt, also für die Top10 in Standard, HL und Legacy. Kein Legacyspieler (die alle eingeladen waren) hat seine Preise selber abgeholt. Ganz schwaches Bild. Und die spielen im selben Laden mit. Am selben Ort.
Die Legacyspieler sind Turnierspieler, sie fahren in vollbesetzten Autos bei Schneetreiben 100 km zu Turnieren, schlagen sich Nächte am Bahnhof um die Ohren, schlafen auf Isomatten in überbuchten Billighotelzimmern und sie sitzen auf der DM zu 150 im Nebenzimmer.
Dass "Magic" total zersplittert ist sehe ich ein, aber der Riss zwischen den zwei Turnierspielercommunities "PTQ-Grinder" auf der einen und "Eternal" auf der anderen Seite ist einfach sehr prominent, recht leicht zu beheben und vollkommen überflüssig.
Denn es gibt zwischen den 2 Turnierspielergesellschaften zahlreiche Schnittmengen (wie eben gemeinsame Läden).
Und ich hätte echt gerne die Bundesliga als Versuch gesehen, diese beiden Gruppen näher zusammenzubringen. Beide haben wirklich viel gemeinsam und werden vollkommen ohne Not immer wieder gegeneinander aufgebracht.
Mittlerweile sehe ich aber auch ein, dass Leute wie Babak, dessen Team ohne weiteres als Favorit auf der Endrunde angesehen werden muss, Schwierigkeiten hätten, einen kompetenten Legacyspieler für ihr Team zu finden.
Meine eigene Begeisterung Legacy ist allerdings mittlerweile auch stark abgekühlt. Mir fehlen noch wichtige, teure Karten und ich kann absehen, dass ich mittelfristig kein Geld habe, um sie zu kaufen. Und da ich jetzt weiß, dass ihr Preis nur noch eine Richtung kennt, nämlich nach oben...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Endijian: 22.03.2010 16:18.
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22.03.2010 15:49 |
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Zeromant
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.480
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Fragen, die mir durch den Kopf gehen:
Ist Standard jetzt eigentlich seit Erscheinen von Alara Reborn (Bloodbraid Elf) "gebrochen"? Professionelle Turnierspieler sollten also seit einem knappen Jahr nichts mehr zu tun gehabt haben - bekannte, starke Decks weiter tunen, das kann man auch in Legacy. Irgendwie habe ich den Eindruck, worum es wirklich geht ist, einen überschaubaren Playtestgauntlet von maximal einem halben Dutzend Decks zu haben - etwas, was Legacy nicht bietet, wenn das vielleicht auch nur daran liegt, dass es eben nicht im Fokus der Pros steht. Hätte Tobi das so formuliert, hätte ich es eher verstanden. Diese Idee, das Format zu "brechen" widerspricht jedenfalls völlig der Idee eines Formats, welches kontinuiierlich gespielt wird. Weswegen wurde denn Affinity in einer Nacht- und Nebelaktion komplett gebannt? Weil die Leute aufhörten, FNMs zu spielen. Ein gutes Pro-Format ist also FNM-untauglich, ist per Definition saisonal. Zwei Monate Block Constructed auf PTQs, dann wissen alle, was gut ist, und niemand fasst das tote Format mehr an.
Wie viele wirkliche Pros nach Tobis Definition gibt es eigentlich überhaupt noch? Wie viele Spieler setzen sich denn wirklich in Testgruppen in einem Strandhaus oder im Wohnkeller ihres Teamchefs bei Cola und Pizza hin und stehen erst wieder auf, wenn sie das Format gebrochen haben? Nach den Turnierberichten zu schließen, die man immer wieder liest, ist das selbst auf PTs bereits die Minderheit - der Rest lässt sich einfach von anderen (manchmal erst am Abend davor) ein Deck geben oder spielt das, was er am meisten geübt hat - Dinge, die in Legacy sogar noch besser funktionieren als in anderen Formaten! Und diejenigen, die bis zum Erbrechen testen, erzielen meistens nicht einmal entsprechende Erfolge - Magic scheint Talent stärker zu belohnen als Verbissenheit. (Spektakuläre Ergebnisse setzt es allerdings dann, wenn beides zusammenkommt!) Für eine wie große Spielerschaft spricht Tobi hier eigentlich?
Und dann: Vier Gewinnt macht mehr Spaß als Schach? Irgendwie scheint mir dieses Beispiel nicht besonders glücklich gewählt...
__________________ Zeromant ist fort. Besucht sein Blog Ein Platz für Andi, oder folgt ihm bei Twitter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zeromant: 22.03.2010 16:13.
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22.03.2010 16:11 |
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shugyosha
Magic-Spieler
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 168
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Guter Artikel!
Wenn man Legacy versteht, dann es es übrigens nicht so schwer zu testen oder random wie oft behauptet wird. Die Weitläufigkeit ist ein Problem das beim Deckbau durch möglichst hohe Flexibilität ausgeglichen werden muss und dank des Kartenpools auch kann. In den anderen Formaten sind konkrete Matchups mit bestimmten Sideboardkarten bedacht, in Legacy muss man in Gruppen/Strategien denken wenn man sein Sideboard baut. Ich denke viele Leute machen diesen Schritt nicht.
Im Turnier selbst kann man Glück oder Pech mit den Matchups haben wie in anderen Formaten auch. Wo sich der Standardspieler beschwert: "Boah Mist, dreimal gegen Monored!" beschwert sich der Legacyspieler "Boah Mist, Enchantress, Dredge und ANT abbekommen!" Zweiteres wirkt im Vergleich viel beliebiger auch wenn die Wahrscheinlichkeit dieser Standard und Legacy-Paarungen genau gleich wäre.
__________________ TS Crew
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22.03.2010 16:39 |
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Pomaxxx
Magic-Spieler
Dabei seit: 11.06.2009
Beiträge: 516
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wenngleich ich eklatante Unterschiede zwischen Constructed und Eternal ausmachen kann, so denke ich nicht, dass die Lagerspaltung direkt auf die Spielerschaft übertragen werder kann.
die meisten Debatten findet man doch im Internet in der Form von postpubertären Grabenkämpfen, die irgendwie wenig sachlich zu Geisterdiskussionen verkümmern.
es gibt de facto eine Menge Spieler, die viele Formate mögen und parallel spielen und sich nicht auf "eine Seite schlagen wollen". warum auch?
selbst LSV und Ochoa sind/waren häufig Gewinner von Vintage Turnieren in ihrer Umgebung.
das Format "zu brechen" wird natürlich leichter, desto geringer der Kartenpool ist. ist das aber überhaupt wünschenswert?
die Omnipräsenz von BB11 (Jund hauptsächlich,aber meinetwegen zählen wir auch BossNaya dazu) ist doch nicht wirklich angenehm.
wenn Reanimator ein großes Turnier gewinnt...ja, und? ist das nun ein Zeichen für ein weniger intaktes Format? oder für eine größere Vielfalt an guten Decks, die man ins Feld führen kann?
(und bitte, selbst wenn Müller im Finale Glück hatte, mir will doch keiner erzählen, dass er bis dahin ebenfalls nur Glück hatte und das Deck "eigentlich" schlecht ist. das ist doch lächerlich)
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22.03.2010 16:49 |
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Zitat: |
Original von shugyosha
Guter Artikel!
Wenn man Legacy versteht, dann es es übrigens nicht so schwer zu testen oder random wie oft behauptet wird. Die Weitläufigkeit ist ein Problem das beim Deckbau durch möglichst hohe Flexibilität ausgeglichen werden muss und dank des Kartenpools auch kann. In den anderen Formaten sind konkrete Matchups mit bestimmten Sideboardkarten bedacht, in Legacy muss man in Gruppen/Strategien denken wenn man sein Sideboard baut. Ich denke viele Leute machen diesen Schritt nicht.
Im Turnier selbst kann man Glück oder Pech mit den Matchups haben wie in anderen Formaten auch. Wo sich der Standardspieler beschwert: "Boah Mist, dreimal gegen Monored!" beschwert sich der Legacyspieler "Boah Mist, Enchantress, Dredge und ANT abbekommen!" Zweiteres wirkt im Vergleich viel beliebiger auch wenn die Wahrscheinlichkeit dieser Standard und Legacy-Paarungen genau gleich wäre. |
Es ist genau wie im Artikel beschrieben: Legacy ist nicht unberechenbar, aber halt nicht so berechenbar und übersichtlich wie Standard. Das kann man als Vorteil oder als Nachteil sehen. Der Vergleich mit Schach hinkt nicht nur, sondern ist schlichtweg falsch. Schach ist berechenbar zumindest auf die nächsten X Züge (sonst gäbe es keine Schachcomputer) und Standard ist hier eher Schach gleichzusetzen, da das X grösser ist als das X bei Legacy. (Wie weit die beiden Werte nun auseinander sind, ist ja erst einmal egal)
Wenn ich kompetitiv spielen möchte, würde ich auch zu Standard tendieren, weil es 1. das geförderte Format von WotC ist, wo sicherlich die meisten Preisgelder fliessen und es berechenbarer ist, ich also mit Skill und Vorbereitung seltener von Random XXX Deck mit schlechtem Piloten weggelascht werde, weil es einfach das ultraschlechte Matchup ist. Klar, kann einem das in jedem Metagame passieren, aber Standard ist halt überschaubarer.
Letzter Punkt: Der Herr Pischner halt völlig Recht! Es werden hier immer die Speerspitzen der Standardspieler als Referenz genannt. Welche Aussagekraft hat das? Genau die, das professionelle Turnierspieler ein Format bevorzugen, indem Sie mit Ihren Fähigkeiten besser punkten (Geld verdienen) können. Das ist doch legitim. Aber was sagt das über das Format an sich und über all die Semi-Pros, ambitionierten Casual Spieler etc? Genau! Nichts! Es ist deswegen weder besser noch schlechter, es ist einfach berechenbarer. Frage: Warum spielen Magic Spieler z.B. Multiplayer: Genau, weil es überhauptnicht mehr berechenbar ist und die lustigsten Dinge passieren. Würde ein Pro-Player Multiplayer spielen (auf Turnierbene)? Bestimmt nicht, da diesen Format noch viel mehr random ist als Legacy.
__________________ #### [Report] Legacy Metagame Deutschland für Juni und Juli ####
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nekrataal der 2.: 22.03.2010 18:27.
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22.03.2010 18:25 |
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Mitch
Magic-Spieler
Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 863
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@4gewinnt: ich glaub das bsp is eher 5gewinnt...
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22.03.2010 18:54 |
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Ra_Po
Magic-Spieler
Dabei seit: 02.07.2008
Beiträge: 9
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Warte, warte...
Die meisten halbwegs guten Leute, die ich kenne, finden Le-Gay-Si (das ist übrigens die richtige Schreibweise) als Format ÜBERHAUPT nicht schlecht.
Mir besonders haben die Games, die ich gemacht habe, eine Menge Spaß gemacht. Legacy ist seit langem mal wieder ein Format, was sich für mich nach wirklichem Magic anfühlt, so, wie ich es mal gekannt habe und meiner Meinung nach unglaublich vielschtichtig und mit Abstand das beste Constructed-Format im Moment.
Aaaaaber, das größte Problem des Formats ist ganz einfach die Community dahinter. Die paar Male, die ich das Vernügen hatte, die Le-Gay-Si-Szene zu erleben, waren ein Wechselbad von Lachern auf Kosten anderer Spieler und Kopfschütteln aufgrund deren weitgehend merkwürdigen Verhalten.
Ich für meinen Teil habe mich noch niemals dafür geschämt, Magic-Spieler zu sein (noch so eine Eigenart der MTG-Spieler, die ich nie verstehen werde). Im Gegenteil, wenn man es richtig verkauft, erntet man von seinen Mitmenschen (sogar von Weibern) mehr Neid und Anerkennung als den vielgefürchteten Hohn.
Wenn es aber einen Teil dieses Spiels gibt, für den man sich schämen könnte, wäre das eben die Le-Gay-Si-Community (höchstwahrscheinlich insbesondere die deutsche).
Zweitens ist das Format leider einfach irrelevant. Der eine GP interessiert nicht. Es lohnt sicht nicht, Zeit zu investieren, um es zu brechen; was ich keineswegs für schwierig halte, und schon gar nicht unmöglich. Ich habe noch kein Format gesehen, in dem es nicht für jedes Turnier genau ein Deck to Play gegeben hat. Womöglich wird man aber niemals erleben, dass sich gute Leute anstrengen, um im Le-Gay-Si was zu reissen.
Und drittens, und das ist aktuell: TOO FKIN EXPENSIVE YOU GOTTA BE KIDDING ME OMG. Mir egal, ob sich meine "Invesition" auszahlt (das vielzitierte Invesitions-Argument ist eh totaler Schwachsinn, Standard ist unfassbar billig, wenn man es richtig macht, darauf will ich jetzt aber nicht eingehen). Ich proxe mir das Deck vorm Turnier oder bau es mir auf Modo und leih mir den Rest. Ich bin doch nicht bescheuert und geb Geld für Pappkärtchen aus, schon gar nicht, um mit Karten auf Vorrat zu kaufen, die ich irgendwann vielleicht einmal spielen werde. Da WOTC dem gesamten Format an sich jetzt sowieso nochmal den Stinkefinger gezeigt hat und uns alle auffordert, doch bitte wieder Standard zu spielen, ist jetzt eh der Höhepunkt des Formats erreicht. Ich schätze, in nicht allzu ferner Zukunft weiss keine Sau mehr, wie man Le-Gay-Si überhaupt schreibt. So, reicht, ich geh Flash Forward gucken, lasst mich doch in Ruh. Raul
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ra_Po: 22.03.2010 21:44.
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22.03.2010 21:39 |
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Kofi
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 586
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Ey Raul, so teuer wie Standard momentan ist, glaube ich allen ernstes dass das durchschnittliche Standarddeck kaum billiger ist als das durchschnittliche Legacydeck.
Und was ich eigentlich sagen wollte: Ich glaube, die meisten Leute denken viel mehr über das Format nach als darüber, wie sie ihr Deck zu pilotieren haben. Matchups und so, alles gut und schön, aber in Wirklichkeit gibt es gar nicht so viel Matchups, die wirklich bei "perfektem Spiel" allzu weit von 50:50 entfernt sind, sondern es kommt einfach darauf an, sein Deck gut zu spielen.
Und das ist nämlich der Hauptgrund des Testens: Nicht, herauszufinden, was das beste Deck ist. Man wird es sehr selten schaffen, wirklich ein Format zu "brechen". Sondern testen dient dazu, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Decks funkionieren, welches Deck was macht, und welches Deck zu einem passt. Und eben, es feinzutunen auf sein Spielweise. Eben, das Deck mit seinem Spielverständnis in Übereinstimmung zu bringen.
Kurze Predigt: Leute, versucht nicht immer, euch durch die Deckwahl einen großartigen Vorteil zu schaffen, denn das wird euch selten gelingen. Versucht stattdessen, ein Deck zu spielen, mit dem ihr euch wohlfühlt, es nach euren Bedürfnissen feinzutunen und dann möglichst gut zu spielen.
Die Legacyspieler haben das glaube ich verstanden.
__________________ Matthias Ludewig, Potsdam und Bremen
Klick Meervolk-Angler.de
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22.03.2010 22:27 |
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AlienHST
Magic-Spieler
Dabei seit: 23.03.2009
Beiträge: 40
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Schöner Meta-Artikel, ich liebe das!
Neulich schrieb jemand, daß auch die Magic-Gemeinde sich inzwischen über mehrere Generationen verteilt - das halte ich noch für einen wichtigen Gedanken! Als Ergebnis haben wir eine - mehr oder weniger random - Evolution der Formate, aber darüber muß man nicht jammern, sondern es bewundern.
Außerdem interessieren mich die Umsatzinteressen von WotC einen Schnurz: ich kaufe und nutze das Zeug, weil es mir gefällt (und nicht weil ich möchte, daß die Firma überlebt, um auch später noch Stoff nachzureichen). Und wenn wirklich eines Tages die absolutely-ultimate-Last-Edition veröffentlicht wird, kann man immer noch (und erst recht) casual zocken (oder kompetetives Legacy mit noch 1.000 Untervarianten). So wie neue Generationen auch heute noch 4-gewinnt neu kaufen. Und spielen. Und knacken. (Oder halt den Rubikwürfel.)
Powercreep muß auch nicht sein, solange Leute nicht nur aus einer 3-Tage-Marketing-Mode (a la Portal) heraus, sondern aus Liebe und einem echten tiefen Verständnis (ja, auch für die spieltheoretischen Aspekte - und auch für das Flair!) die Sache betreiben. Dann wird es eben (wie zu Tempest-Zeiten) auch mal wieder spannend, creatureless oder Sligh (oder Green Control) zu probieren. Eine "unbrechbare" (besser: Unendliche) Herausforderung, da hat Tobi schon recht.
Und wenn es wirklich allen zu langweilig geworden ist, dann wird es eine in der Weltgeschichte einmalig schöne - und jederzeit der Wiederbelebung würdige, wer weiß? - Idee gewesen sein.
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22.03.2010 22:30 |
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Bombo
Magic-Spieler
Dabei seit: 01.06.2009
Beiträge: 156
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ob das mit dem Kartenpool so stimmt? Um mal aus PVs artikel aus Madrid zu zitieren:
"You see, this train of thought is why I have a love-hate relationship with Legacy. Everyone says Legacy is a very open format and there are many viable decks, but I do not really consider many of those decks viable – I will likely never touch 43 Land in my life, for example, and there is no amount of talking that will convince me to do it – so it is a “viable” deck in the same way that Mono-Blue Allies is a viable deck in type two – sure, the cards are there, but it doesn’t actually beat anything. The fact that sometimes some people beat some decks with them doesn’t mean they should. I think the big problem is that some of the cards are so powerful that they render everything else unplayable – so though you have access to 10000 cards, you can only realistically play 50-100. It is pretty much the opposite of a format like Block Constructed, where you have 500 cards but the same 50-100 playables, because the context is much less powerful and lets you play less powerful cards and get away with it, and that is the main reason I like Block (obviously Alara block is excluded).
The love part comes from the fact that, like it or not, Legacy has been the format in which I have had the most success in competitive magic (well, other than Ravnica Team Block) – I’ve played 5 big Legacy tournaments, and my records were Top 24, Top 48 (both around 1K people events), 4-1 and 3-0-1 (at worlds) and 25th in this one. In those 5 tournaments, in a 3 year spam, all my decks had 4 Force of Will, 4 Brainstorm and a number of Dazes. So much for “diversity of choices”…"
quelle: http://strategy.channelfireball.com/feat...rt-part-1-25th/
Auch interessant, wie er fast schon selbstverständlich sagt, dass Legacy das format war, mit dem er sich am wenigsten beschäftigt hat im vergleich der drei Events oakland, san diego und madrid und den satz beifügt "and I believe everyone else", wohl in bezug auf die anderen Pros lsv, sam black etc - warum is das so?
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22.03.2010 22:50 |
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JensK
PlanetMTG-Unterstützer
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 428
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Legacy ist unendlich teuer mal die letzten Gp top 8 top decks
Das Gewinner deck aus Malaysia kostet keine 200 Euro. Jund
3 Maelstrom Pulse 55
4 Lightning Bolt 5
2 Garruk Wildspeaker 13
4 Blightning 4
3 Bituminous Blast 3
4 Sprouting Thrinax 4
2 Siege-Gang Commander 8
4 Elvish Visionary
2 Broodmate Dragon 10
1 Borderland Ranger
4 Bloodbraid Elf 12
4 Verdant Catacombs 35
2 Swamp
3 Savage Lands 3
2 Rootbound Crag 18
3 Raging Ravine 18
1 Oran-Rief, the Vastwood
3 Mountain
1 Lavaclaw Reaches 5
3 Forest
3 Dragonskull Summit 24
2 Terminate
# 60
Sideboard:
2 Deathmark
3 Goblin Ruinblaster
3 Jund Charm
1 Maelstrom Pulse 18
3 Malakir Bloodwitch 10
1 Master of the Wild Hunt 10
1 Slave of Bolas
1 Terminate
kostet auf den nächsten GP 230 Euro
Legacy
Mainboard:
4 Swords to Plowshares 15
3 Sensei's Divining Top 15
3 Ponder 3
3 Natural Order 75
4 Force of Will 140
3 Daze 10
4 Counterbalance 30
4 Brainstorm 5
2 Trygon Predator 5
4 Tarmogoyf 240
3 Rhox War Monk 5
1 Progenitus 12
4 Noble Hierarch 50
3 Windswept Heath 25
1 Volcanic Island 40
2 Tundra 80
3 Tropical Island 120
1 Plains
4 Misty Rainforest 35
1 Island
1 Forest
1 Flooded Strand 12
1 Dryad Arbor
# 60
Sideboard:
3 Dispel
3 Firespout
2 Krosan Grip
2 Pithing Needle 5
1 Ravenous Trap
2 Relic of Progenitus
1 Rhox War Monk
1 Volcanic Island 40
# 15
Rund 1075 also immerhin gut 800 mehr. Also sorry legacy ist unendlich teuer!
Ciao jens
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22.03.2010 23:02 |
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martenJ
Magic-Spieler
Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 1.835
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eat that mr pischner!
evtl is t2 doch nicht so teuer
__________________ www.twitter.com/martenJe
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22.03.2010 23:28 |
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Zitat: |
Original von JensK
Legacy ist unendlich teuer mal die letzten Gp top 8 top decks
Das Gewinner deck aus Malaysia kostet keine 200 Euro. Jund
3 Maelstrom Pulse 55
4 Lightning Bolt 5
2 Garruk Wildspeaker 13
4 Blightning 4
3 Bituminous Blast 3
4 Sprouting Thrinax 4
2 Siege-Gang Commander 8
4 Elvish Visionary
2 Broodmate Dragon 10
1 Borderland Ranger
4 Bloodbraid Elf 12
4 Verdant Catacombs 35
2 Swamp
3 Savage Lands 3
2 Rootbound Crag 18
3 Raging Ravine 18
1 Oran-Rief, the Vastwood
3 Mountain
1 Lavaclaw Reaches 5
3 Forest
3 Dragonskull Summit 24
2 Terminate
# 60
Sideboard:
2 Deathmark
3 Goblin Ruinblaster
3 Jund Charm
1 Maelstrom Pulse 18
3 Malakir Bloodwitch 10
1 Master of the Wild Hunt 10
1 Slave of Bolas
1 Terminate
kostet auf den nächsten GP 230 Euro
Legacy
Mainboard:
4 Swords to Plowshares 15
3 Sensei's Divining Top 15
3 Ponder 3
3 Natural Order 75
4 Force of Will 140
3 Daze 10
4 Counterbalance 30
4 Brainstorm 5
2 Trygon Predator 5
4 Tarmogoyf 240
3 Rhox War Monk 5
1 Progenitus 12
4 Noble Hierarch 50
3 Windswept Heath 25
1 Volcanic Island 40
2 Tundra 80
3 Tropical Island 120
1 Plains
4 Misty Rainforest 35
1 Island
1 Forest
1 Flooded Strand 12
1 Dryad Arbor
# 60
Sideboard:
3 Dispel
3 Firespout
2 Krosan Grip
2 Pithing Needle 5
1 Ravenous Trap
2 Relic of Progenitus
1 Rhox War Monk
1 Volcanic Island 40
# 15
Rund 1075 also immerhin gut 800 mehr. Also sorry legacy ist unendlich teuer!
Ciao jens |
Was mal wieder zeigt, dass ein schlecht gewählter Vergleich nur der Vorurteilen des Autors gereicht. Schnell mal genau eins der teuersten Decks herausgeholt um einen allgemein falschen Eindruck zu erzeugen. Sehr geschickt, aber aufgefallen. Es gibt durchaus günstigere TopDecks im Legacy Bereich. Wahrscheinlich liegt der GeldFaktor bei Legacy bei ca. 2 bis 3. Dafür kann man die Decks aber auch länger spielen und das Investionsargument HAT dann eine Bedeutung, nicht weil man die Karten wieder verkaufen kann, sondern weil man sie einfach länger spielt. Das mag für viele, gerade jüngerer Spieler, unrelevant sein, weil die Anfangsinvestition einfach zu gross ist und man mit 15 halt noch nicht so häufig Entscheidungen trifft, die mit 20 noch Gültigkeit haben sollen. Aber es stimmt nichtsdestotrotz und für mich persönlich ist es relevant. Dass man sich Standardkarten auch über unendlich zeitintensives Draften günstiger erspielen (oder ertauschen) kann, ist mir klar, aber die Variante kommt leider nur für Leute in Frage, die noch in der Ausbildung sind, zu Hause wohnen, Student sind etc. oder Kombinationen davon. Leihen und Proxen ist eh formatunabhängig, als wenn man sich vor einem Legacy Turnier nicht von wildfremden sogar Karten leihen könnte, tztz. Das Argument, dass insb. die Legacy-Community merkwürdig ist, ist wohl eher an den Haaren herbeigezogen. Magic ist im weitesten Sinne als Rollenspielen einzuordnen und hat damit immer die formatunabhängige Attraktion für Menschen merkwürdiger Art Marke "schrullige Rollenspieler" mit all seinen archtypischen Attributen. Also in Iserlohn sehe ich da keine grossen Unterschiede bei den jeweiligen Formattypen ausser vllt im Alter (Legacy > T2). Das mit den Generation ist glaube ich der am häufigsten vergessene Faktor. Die Spassgeseelschaft erstreckt sich halt nicht nur bis zum 18. Lebensjahr, sondern weit darüberhinaus. Während ein schulpflichtiger Jugendlicher T2 spielt und vllt viel Zeit mit draften verbringt, um sich ein turnierfähiges Deck zu erwerben, was ich zeitlich garnicht bewerkstelligen kann, geh ich in den Laden kauf mir das Zeuch, Spielpraxis exklusive.
__________________ #### [Report] Legacy Metagame Deutschland für Juni und Juli ####
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nekrataal der 2.: 23.03.2010 00:07.
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23.03.2010 00:06 |
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TobiH
Administrator & Autor
Dabei seit: 22.08.2007
Beiträge: 2.372
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Zitat: |
Original von Endijian
Und Turniermagic würde nicht viel verpassen, wenn es diesen Aspekt mal eine Season nur sehr eingeschränkt geben würde und dafür die "andere Hälfte" der Turnierspieler mal rauskommen würde und einfach ihren Spaß hätte. |
Das glaube ich eben nicht. Legacy geht es hervorragend, auch ohne dass es auf Qualifiern gespielt wird, den anderen Formaten selbst mit diesem Bonus schlechter. Einen Dolchstoß in dieselbe Kerbe hinterherzusetzen, ist nicht nur unsinnig, sondern gefährlich. Neuanschaffungen tätigt man seit Urzeiten für drei Constructed-Seasons pro Jahr. Wenn's auf einmal bloß noch zwei sind, wer weiß, wie viele Spieler sich da überlegen, ach, das lohnt ja gar nicht.
Zitat: |
Original von Nuegun
Ich möchte doch sehr bezweifeln, dass ich in deinen Koffer passe
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Fettsack.
Zitat: |
Original von Zeromant
Vier Gewinnt macht mehr Spaß als Schach? Irgendwie scheint mir dieses Beispiel nicht besonders glücklich gewählt... |
Du müsstest zwar wissen, dass dieser Einwand unsinnig ist, aber wenn du die Leute unbedingt verwirren willst, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Ganz zu entwirren. Das Austüfteln einer Strategie im Vorfeld (bei Magic: der Deckbau) und das eigentliche Gameplay sind KOMPLEMENTÄR. Je besser man sein Deck gebaut hat, desto weniger gut muss man es im Turnier bedienen, und umgekehrt. Das eine zu perfektionieren, hat ebenso seinen Reiz wie das andere. Schach macht im Durchspiel sicherlich mehr Spaß, aber Vier gewinnt bietet demjenigen, der seinen Vorteil im Vorfeld sucht, dafür dort das zufriedenstellendere Erfolgserlebnis.
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Original von Cicatriz
die meisten legacy spieler die ich kenne, die diesen "sport" mit ehrgeiz betreiben gehen auch zu ptq, gpts und nqs in anderen formaten, diese relativ häufig zitierten "legacy only" spieler sind ohnehin eher casuals. |
Doch welchen Anteil an der Gesamtspielerschaft machen die ambitionierten Legacy-Spieler aus und welchen die "Legacy-only-Casuals"? Knapp 1000 Spanier waren beim Limited-Grand-Prix in Madrid vor zwei Jahren, ca. 1600 beim Legacy-GP...
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Original von Ra_Po
Ich habe noch kein Format gesehen, in dem es nicht für jedes Turnier genau ein Deck to Play gegeben hat. |
Apriori? Seriously? Im Nachhinein ein Deck to play auszumachen, zählt nämlich nicht. Davon abgesehen: Ja, natürlich kann man jedes Format zumindest nominell brechen, selbst Schach hat ja laut Expertenmeinung eine eindeutige Lösung. Ungefähr genauso wie das Wetter im Grunde deterministisch ist.
Dass es sich nicht lohnt zu versuchen, Legacy zu brechen, unterschreib ich sofort. Ich denke allerdings, dass es nicht daran liegt, dass es so wenig GPs in diesem Format gibt, sondern schlicht und ergreifend an dem riesigen Aufwand bzw. an der erforderlichen "Rechenleistung", die einfach nicht zu erbringen ist.
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Original von Mitch
@4gewinnt: ich glaub das bsp is eher 5gewinnt... |
Nein. Vier gewinnt ist für das, was ich ausdrücken wollte, exakt das richtige Beispiel, wenn auch selbstverständlich ein absoluter Extremfall.
Allgemein: Es ist ein Spiel mit einer 100-prozentig zuverlässigen Lösung, die man sich vollständig erarbeiten kann. Daraus folgt, dass sämtlicher Spaß im Herausfinden der Lösung steckt und dass das Spielen überhaupt keinen Spaß mehr macht, sobald die Lösung gefunden ist; tatsächlich sogar überhaupt keinen Sinn mehr hat. Entsprechende Beispiele gibt es in Magic zuhauf: Affinity ist klar das beste Deck, das Format ist tot. Jund ist klar das beste Deck, das Format ist tot. Feen und Kithkin sind klar die besten Decks im Lorwyn-Block und das Format ist tot. Ein Format stirbt nicht etwa, weil es keinen Spaß macht, sondern ein totes Format zu spielen, macht keinen Spaß.
Dem würden vermutlich noch viele zustimmen. Meine These ist nun aber, dass man idealerweise ein Format immer zu Tode spielt. Genauso wie es unbefriedigend ist, ein Spiel über seine natürliche Lebensspanne hinaus zu spielen, ist es frustrierend, an einer Lösung zu arbeiten, die man nie erreicht. Das gilt zumindest für mich. Wenn es für euch nicht gilt: Nun, dann seid ihr bei Legacy wunderbar aufgehoben.
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23.03.2010 07:09 |
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Mitch
Magic-Spieler
Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 863
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Ach so, dann hab ich es ned ganz verstanden.
Ich wollte eigtl auch nur auf die 4 gelben Steine hinweisen, die schon neben einander in der Diagonalen liegen... Aber wenn man das Meta so weit durchschaut hat, dass man sein Gegner so weit bringen kann, dass er nicht einmal merkt, dass er schon gewonnen hat, dann ist man im legacy tatsächlich richtig.........
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23.03.2010 07:27 |
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