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Geschrieben von Zeromant am 17.07.2010 um 22:20:

 

Zitat:
Original von Endijian
Achja, und die Fremdwortdiskussion: Ich will ich gar nicht groß mitdiskutieren, ob die von Dir verwendeten Wörter jetzt notwendig waren oder nicht.
Es ist halt Dein Stil, diese Diskussion hatten wir beim letzten Mal schon.

Sicher heißt "Anämie" etwas anderes als "Mangel", aber die Bedeutung ist halt ähnlich genug. In diesem Zusammenhang kann man die Verwendung von "Anämie" ruhigen Gewissens als stilistische "Klugscheißerei" bezeichnen.

Ob diese Worte so in einen Magicartikel für diese Internetseite reingehören oder nicht, das ist Sache von Dir und Deinem Redakteur. Ich finde es albern, gestelzt und gekünstelt.


Dieser Beitrag entstand ausschließlich, um "nicht groß mitzudiskutieren"?

Dann halt klein:

albernheit liegt im auge des betrachters, also gilt, wenn du es albern findest, dann ist es für dich albern, aber deswegen nicht für andere. ob etwas gekünstelt ist, das ist jedoch kein subjektives kriterium, das ist eine aussage über mittel und intention des autors. ich kann dir versichern, dass ich in meinen artikeln (von begründeten ausnahmen abgesehen) immer meine natürliche ausdrucksweise benutze und keineswegs gekünstelt formuliere. "gestelzt", soweit ich es sagen kann, ist eine besondere form von "gekünstelt", die zusätzlich unbeholfenheit anzeigt und trifft daher auch und erst recht nicht zu. alles in allem kann ich deine kritik also ruhig als stilistische klugscheißerei abtun. [/gekünstelter, aber nicht gestelzter Witz, den Du albern finden kannst oder auch nicht]

Übrigens findet Google für "Anämie" mehr als drei mal so viele Einträge wie für "gestelzt". Wie auch immer: Nur weil irgendjemandem ein einzelnes Wort nicht hinreichend bekannt erscheint, gibt ihm das noch nicht das Recht, sein eigenes Sprachverständnis zur allgemeinen Messlatte zu erheben! Wer "Anämie" tatsächlich noch nicht kannte, der soll sich freuen, dass er sowohl ein neues Wort als auch eine neue Metapher kennengelernt hat.

Ach ja, und "Anämie" steht in meinem Text für etwas anderes als einen "Mangel", deswegen wäre wenn schon "Armut" treffender gewesen: Ein Mangel beschreibt, dass von etwas ZU wenig (für einen bestimmten Zweck oder Bedarf) da ist. (Außerdem gibt es noch die etwas andere Wortbedeutung eines qualitativen Mangels.) "Armut" hingegen gibt zunächst einmal nur an, dass von etwas wenig da ist, ohne zwingend einen Mangel zu bedeuten. Ein Mensch kann arm sein, und doch muss es ihm an nichts mangeln. Außerdem kann man auch nicht schreiben "der Mangel der roten Karten" ohne zu sagen, WORAN es den roten Karten mangelt.

Andererseits klingt "die Armut der roten Karten" unsinnig, und "die Blutarmut" auch nicht besser. Das einzige, was als Alternative tatsächlich gegangen wäre: "Die Dünnblütigkeit der roten Karten". Nur: DIESES Wort (welches übrigens weniger als 100 Ergebnisse bei Google ergibt) zu verwenden, wäre tatsächlich gekünstelt gewesen, denn im Gegensatz zu Anämie gehört es nicht zu meinem aktiven Wortschatz!

[/Deutschunterricht]



Geschrieben von Handsome am 18.07.2010 um 13:52:

 

Zitat:
Kundenfreundlichkeit? Klar, Turniere sind um so "kundenfreundlicher", je weniger auf die Durchsetzung von Turnierregeln geachtet wird. Deswegen wird auf Ladenturnieren auch so gut wie nie jemand für Cheating disqualifiziert. Und wenn dann diejenigen Leute am Ende das Display gewinnen (erstaunlicherweise geht diese "Kundenfreundlichkeit" sehr gerne mit extrem toplastigen Preisverteilungen einher), die am geschicktesten beim Deckbau mit ihren Kumpels getauscht haben - wen stört's?


Hm, keine Ahnung, vielleicht ist das so ein Berliner Ding. Ich habe jedenfalls bislang auf keinem einzigen Prerelease eine kopflastige Preisverteilung erlebt, im Gegenteil: Die Ausschüttung war eigentlich immer extrem flach, um Casual-Spielern eine Freude zu machen (und, als Nebeneffekt, Cheating unattraktiver zu machen).

Was das Deckswap-Problem angeht, ist es doch so: Entweder, ich judge Prereleases wie Limited-PTQs, mitsamt Deckswaps, und habe wahrscheinlich keine Cheater. Dafür dauert das Turnier auch locker mal eine Stunde länger, weil es superviele Neulinge gibt, die kognitiv nicht dazu in der Lage sind, so eine Deckliste innerhalb einer halben Stunde auszufüllen. Und Prereleases dauern sowieso schon superlange, weil diese Leute dann auch meistens im Schneckentempo spielen. Zusätzlich verschreckst du die Casual-Crowd, weil viele Casual-Spieler ein Problem damit haben, wenn du ihnen ihren Bombenpool wegnimmst, und weil das ganze Event durch eine striktere Leitung an Casual-Atmosphäre verliert.

Oder: Du verzichtest auf Deckswaps, sparst eine Menge Zeit, kommst den Casual-Spielern entgegen, und trägst dafür ein höheres Risiko, dass jemand potenziell cheaten könnte. Auf einem Prerelease scheint mir das ein lohnenswerter Tradeoff zu sein, mit dem ich als Turnierspieler auch leben kann, weil ich Prereleases (im Gegensatz zu dir) sowieso nicht als ernsthafte Turniere betrachte.

Und mal ehrlich: Wer auf einem Prerelease wirklich cheaten möchte, der schafft es auch, unabhängig davon, ob es Deckswaps gibt oder nicht.



Geschrieben von Boneshredder am 18.07.2010 um 14:43:

 

Andreas: Was Du leider nicht begreifst, ist daß angesichts der Textproduktion für ein Breitbandpublikum in der Abwägungsfrage zwischen Verständlichkeit des Textes (ich schreibe das fett, weil Du nicht zur Kenntnis nimmst, daß es auch hierum geht) und semantischer Präzision/Feinnuancierung stärker zu ersterem tendiert werden sollte als bei der Textproduktion für einen Leserkreis, dem es auf begriffliche Genauigkeit oder eine bestimmte Form ästhetischer Hochwertigkeit ankommt. Deshalb hat auch TrashT vollkommen recht, der übrigens nur eine allgemeine Feststellung darüber tätigte, die nicht als Kritik Dir gegenüber gemeint war (was er sogar explizit sagt). Warum genau faßt Du seinen Post von vornherein als Kritik auf und verrennst Dich dann auf der Argumentation, welche die Textverständlichkeit komplett ignoriert?

Präferieren vs. bevorzugen ist übrigens ein Top-Beispiel dafür, wo die Verständlichkeit die Nuancierung (welche auch immer Du da zu erkennen meinst) selbst in einem akademischen Text noch um Längen schlägt.

Ansonsten: Was Tsugaru bemängelte, fiel auch mir beim Lesen absolut nicht auf, insofern besteht für mich wenig stilistischer Änderungsbedarf. (Ich bitte darum, diesen Satz nicht wieder zu überlesen.)



Geschrieben von Schmirglie am 18.07.2010 um 15:47:

 

Und damit es auch wirklich nicht überlesen wird will ich hier ausdrücklich nochmal sagen, dass ich das exakt genauso sehe wie Boneshredder.



Geschrieben von ArneF am 18.07.2010 um 16:19:

 

Ich habe beim Lesen des Textes nicht empfundlen, dass unnütz Fremdwörter benutzt wurden. Wer ein Fremdwort findet, das er nicht kennt, kann es ja googlen und lernt auch noch was dabei.



Geschrieben von Frank_O am 18.07.2010 um 16:56:

 

ich versteh die aufregung part 999993931999 auch mal wieder nicht, solange man den text versteht und ihn gerne ließt ist doch alles in ordnung. sprich solange nicht zu viele unnutze fremdwörter oder zu viele kindergarten vormulierungen enthalten sind ist doch alles in ordnung und irgendwie ist dieses gemecker ziemlich armsehlig



Geschrieben von TobiH am 18.07.2010 um 22:06:

 

Zitat:
Original von Boneshredder
Andreas: Was Du leider nicht begreifst, ist daß angesichts der Textproduktion für ein Breitbandpublikum in der Abwägungsfrage zwischen Verständlichkeit des Textes (ich schreibe das fett, weil Du nicht zur Kenntnis nimmst, daß es auch hierum geht) und semantischer Präzision/Feinnuancierung stärker zu ersterem tendiert werden sollte als bei der Textproduktion für einen Leserkreis, dem es auf begriffliche Genauigkeit oder eine bestimmte Form ästhetischer Hochwertigkeit ankommt.

Das ist keine simple Frage von entweder/oder. Man kann Verständlichkeit nicht getrennt von Präzision betrachten. Vereinfacht man den Ausdruck, verstehen vielleicht mehr Menschen, was da geschrieben steht – aber: Sie verstehen eben nur, was da geschrieben steht. (Was potenziell immer weniger Informationsgehalt hat als eine präzisere Formulierung.) Natürlich muss man abwägen. Dass man dabei den Schwerpunkt allerdings zwingend auf das eine legen muss, würde ich so nicht unterschreiben. Auf fifty-fifty können wir uns einigen.

Zitat:
Deshalb hat auch TrashT vollkommen recht, der übrigens nur eine allgemeine Feststellung darüber tätigte, die nicht als Kritik Dir gegenüber gemeint war (was er sogar explizit sagt). Warum genau faßt Du seinen Post von vornherein als Kritik auf [...]?

Tut er das? Meinem Gefühl nach lag dieser Wortwechsel in der Top 3 der friedlichsten TrashT-Zeromant-Encounter aller Zeiten! Biggrin

Zitat:
Ansonsten: Was Tsugaru bemängelte, fiel auch mir beim Lesen absolut nicht auf, insofern besteht für mich wenig stilistischer Änderungsbedarf. (Ich bitte darum, diesen Satz nicht wieder zu überlesen.)

Volle Zustimmung! Ohnehin beweist die ganze Diskussion ja auch mal wieder, wie weit man hier von einem "Breitbandpublikum" entfernt ist – einerseits dass sie überhaupt stattfindet, andererseits mit welch feinsinnigem Vokabular sie doch geführt wird. (Ästhetik, Semantik, Nuancierung sind alles Fremdwörter, nicht aber Fremdworte...)

Im Übrigen: Ich habe zwar keine Wörter editiert, tatsächlich aber zwei oder drei der allerschlimmsten Bandwurmsätze aus dem Originalmanuskript zerstückelt. Ugly



Geschrieben von Zeromant am 19.07.2010 um 00:46:

 

Ich habe das Thema der Verständlichkeit des Textes nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch ausdrücklich angesprochen! Offensichtlich WURDE mein Text doch verstanden, selbst von denen, die meine Wortwahl bemängelten. Wo also liegt das Problem?

Übrigens möchte ich jedem, dem der Unterschied zwischen einer Präferenz und einer Bevorzugung nicht klar ist, dringend davon abraten, akademische Arbeiten, welche thematisch damit in Verbindung stehen, zu verfassen.



Geschrieben von Frank_O am 19.07.2010 um 02:33:

 

Zitat:
Original von Zeromant
Wo also liegt das Problem?



ich glaube es gibt gar keins und gab auch nie eines, das ist in etwa das gleiche phänomen wie ein phantomstau. es ist auch zu vergleichen mit trolling, einer spammt was andere antworten und spammen quasi zurück nur mit 1% mehr inhalt



Geschrieben von Boneshredder am 19.07.2010 um 11:50:

 

Zitat:
Original von TobiH
Das ist keine simple Frage von entweder/oder. Man kann Verständlichkeit nicht getrennt von Präzision betrachten. Vereinfacht man den Ausdruck, verstehen vielleicht mehr Menschen, was da geschrieben steht – aber: Sie verstehen eben nur, was da geschrieben steht. (Was potenziell immer weniger Informationsgehalt hat als eine präzisere Formulierung.) Natürlich muss man abwägen. Dass man dabei den Schwerpunkt allerdings zwingend auf das eine legen muss, würde ich so nicht unterschreiben. Auf fifty-fifty können wir uns einigen.

Ich sprach ja von der Tendenz. Nun sind Magic-Spieler sicher nicht die dümmste Gruppe, die man finden kann. Insofern können wir uns meinethalben auch auf fifty-fifty einigen. Wink

Zitat:
Tut er das? Meinem Gefühl nach lag dieser Wortwechsel in der Top 3 der friedlichsten TrashT-Zeromant-Encounter aller Zeiten! Biggrin

Er reagiert darauf mit einem Kommentar, der dreimal so lang ist und sich aus irgend einnem Grund in der Defensive wähnt.

Zitat:
Im Übrigen: Ich habe zwar keine Wörter editiert, tatsächlich aber zwei oder drei der allerschlimmsten Bandwurmsätze aus dem Originalmanuskript zerstückelt. Ugly

Ich kenne das Problem. Gerade solche Sachen fließen mir auch oft aus der Feder. Tongue

Zitat:
Original von Zeromant
Ich habe das Thema der Verständlichkeit des Textes nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch ausdrücklich angesprochen! Offensichtlich WURDE mein Text doch verstanden, selbst von denen, die meine Wortwahl bemängelten. Wo also liegt das Problem?

Das Problem liegt darin, daß Du die "Kritik" (die eben von Tsugaru einmal abgesehen keine war) gar nicht verstanden hast, wenn Du immer noch fragen mußt, wo das Problem liegt. Wir führen hier eine Meta-Diskussion, bei der sich der überwiegende Teil der "Kritiker" einig ist, daß Dein Text in dieser Beziehung alles richtig macht. Du agierst aber als ob Du mit voller Breitseite angegriffen worden wärst. Und bist dabei auch wieder einmal sehr freigiebig mit...

Zitat:
Übrigens möchte ich jedem, dem der Unterschied zwischen einer Präferenz und einer Bevorzugung nicht klar ist, dringend davon abraten, akademische Arbeiten, welche thematisch damit in Verbindung stehen, zu verfassen.

...Polemik. Unangebrachterweise. Wenn Du noch einmal den zweiten Teil meines ersten Posts liest, ist das genau das Verhalten, das ich bereits bemängelte: Verrennen über einen nichtigen Anlaß, und dann wird die rhetorische Keule geschwungen, bis der Diskussiongegner ermüdet ist oder das Niveau einfach tief genug abgesenkt wurde, daß keiner mehr Bock drauf hat, die Sache fortzusetzen. Nicht daß dieser Rückfall jetzt verwunderlich wäre, aber doch ein wenig schade.


PS: Ich habe auch irgendwie gerade ein déja vù...



Geschrieben von Zeromant am 19.07.2010 um 12:47:

 

Zitat:
Original von Boneshredder
Zitat:
Original von TobiH
Das ist keine simple Frage von entweder/oder. Man kann Verständlichkeit nicht getrennt von Präzision betrachten. Vereinfacht man den Ausdruck, verstehen vielleicht mehr Menschen, was da geschrieben steht – aber: Sie verstehen eben nur, was da geschrieben steht. (Was potenziell immer weniger Informationsgehalt hat als eine präzisere Formulierung.) Natürlich muss man abwägen. Dass man dabei den Schwerpunkt allerdings zwingend auf das eine legen muss, würde ich so nicht unterschreiben. Auf fifty-fifty können wir uns einigen.

Ich sprach ja von der Tendenz. Nun sind Magic-Spieler sicher nicht die dümmste Gruppe, die man finden kann. Insofern können wir uns meinethalben auch auf fifty-fifty einigen. Wink

Zitat:
Tut er das? Meinem Gefühl nach lag dieser Wortwechsel in der Top 3 der friedlichsten TrashT-Zeromant-Encounter aller Zeiten! Biggrin

Er reagiert darauf mit einem Kommentar, der dreimal so lang ist und sich aus irgend einnem Grund in der Defensive wähnt.

Zitat:
Im Übrigen: Ich habe zwar keine Wörter editiert, tatsächlich aber zwei oder drei der allerschlimmsten Bandwurmsätze aus dem Originalmanuskript zerstückelt. Ugly

Ich kenne das Problem. Gerade solche Sachen fließen mir auch oft aus der Feder. Tongue

Zitat:
Original von Zeromant
Ich habe das Thema der Verständlichkeit des Textes nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch ausdrücklich angesprochen! Offensichtlich WURDE mein Text doch verstanden, selbst von denen, die meine Wortwahl bemängelten. Wo also liegt das Problem?

Das Problem liegt darin, daß Du die "Kritik" (die eben von Tsugaru einmal abgesehen keine war) gar nicht verstanden hast, wenn Du immer noch fragen mußt, wo das Problem liegt. Wir führen hier eine Meta-Diskussion, bei der sich der überwiegende Teil der "Kritiker" einig ist, daß Dein Text in dieser Beziehung alles richtig macht. Du agierst aber als ob Du mit voller Breitseite angegriffen worden wärst. Und bist dabei auch wieder einmal sehr freigiebig mit...

Zitat:
Übrigens möchte ich jedem, dem der Unterschied zwischen einer Präferenz und einer Bevorzugung nicht klar ist, dringend davon abraten, akademische Arbeiten, welche thematisch damit in Verbindung stehen, zu verfassen.

...Polemik. Unangebrachterweise. Wenn Du noch einmal den zweiten Teil meines ersten Posts liest, ist das genau das Verhalten, das ich bereits bemängelte: Verrennen über einen nichtigen Anlaß, und dann wird die rhetorische Keule geschwungen, bis der Diskussiongegner ermüdet ist oder das Niveau einfach tief genug abgesenkt wurde, daß keiner mehr Bock drauf hat, die Sache fortzusetzen. Nicht daß dieser Rückfall jetzt verwunderlich wäre, aber doch ein wenig schade.


PS: Ich habe auch irgendwie gerade ein déja vù...


Offenbar lesen wir beide nicht den gleichen Thread... Wenn mir ob meiner Wortwahl Klugscheißerei und stilistische Gestelztheit unterstellt werden, dann sind das schon Vorwürfe, gegen die ich mich verteidigen möchte, und wenn mehrere Poster schreiben, dass man bestimmte, in meinem Text vorkommende Wörter hätte ersetzen können und sollten, erkläre ich auch gerne einmal, warum das nicht der Fall ist.



Geschrieben von Tigris am 19.07.2010 um 13:16:

 

wegen kopflastiger Verteilung:

ka gibts vielleicht bei euch in Berlin aber auch bei uns ist sie eher nicht kopflastig (jeder der bis zu ende spielt bekommt ein Booster, der erster platz 9-10 booster oder so)

Fremdwörter ich habe den Text jetzt nochmal überflogen, und habe die Fremdwörter jetzt gefunden. Beim ersten mal sind sie echt nicht aufgefallen und das einzige das ich jetzt nicht Aktiv kannte (und ich bin nicht gerade der beste in Deutsch) war Anämie, und das war vom Kontext her klar was es heisst (zumindest zu 95% also etwa gleich gut wie wenn man ein unzutreffendes Wort genommen hätte)

@ Boneshredder wegen der Metadiskussion: Wenn jemand unter deinem Artikel schreibt O man du hast aber echt keine Ahung vom Magic spielen und dann eine Metadiskussion ausbricht ob die Redaktion überhaupt Texte von schlechten Spielern annehmen soll entfachen würde, wärst du sicher auch beleidigt.

Und wenn du schon diese Polemik bemängelst, wieso musst du ein so dummes Beispiel bringen wenn du genau weisst was kommen wird? Einfach als typisches Flamebait, damit du weiter einen Grund hast um sich aufzuregen oder war es einfach nur doof?

Ah und übrigens das hier ist ein Forum wo die breite masse lesen kann und es ist kein Artikel, also ist es umso wichtiger, dass man verstanden wird und der Stil kommt weniger darauf an. Also lass doch bitte diese vielen total unnützen und unverständlichen fremdworte in deinen Posts, du musst jetzt nicht zeigen dass du auch halbwgs gut deutsch kannst

Ahja das war jetzt nur allgemein gedacht keine direkte Kritik an dir Boneshredder (damit sollte es doch jetzt auch klar sein, dass es wirklich keine Kritik an dir oder deinem Text war sonst würde man das ja nicht schreiben.)



Geschrieben von Boneshredder am 19.07.2010 um 14:08:

 

Zitat:
Original von Tigris
@ Boneshredder wegen der Metadiskussion: Wenn jemand unter deinem Artikel schreibt O man du hast aber echt keine Ahung vom Magic spielen und dann eine Metadiskussion ausbricht ob die Redaktion überhaupt Texte von schlechten Spielern annehmen soll entfachen würde, wärst du sicher auch beleidigt.

Ich könnte ziemlich gut voneinander trennen, wer welche Dinge äußert. Und warum sollte ich dann beleidigt sein. Übrigens gab es vor noch nicht allzu langer Zeit genau einen solchen Fall bei einem meiner Artikel. Da mische ich mich gar nicht erst ein, wenn mich das Thema nicht interessiert. Vor allem nehme ich dann nicht den Kommentar von TrashT als Aufhänger, um der Kritik von Tsugaru zu begegnen. Das ist der entscheidende Punkt.

Zitat:
Und wenn du schon diese Polemik bemängelst, wieso musst du ein so dummes Beispiel bringen wenn du genau weisst was kommen wird? Einfach als typisches Flamebait, damit du weiter einen Grund hast um sich aufzuregen oder war es einfach nur doof?

Dumm und doof? Auch Du förderst hier gerade nicht das Niveau. Gewöhn Dir mal eine vernünftige Diskussionskultur an.

Zitat:
Ah und übrigens das hier ist ein Forum wo die breite masse lesen kann und es ist kein Artikel, also ist es umso wichtiger, dass man verstanden wird und der Stil kommt weniger darauf an. Also lass doch bitte diese vielen total unnützen und unverständlichen fremdworte in deinen Posts, du musst jetzt nicht zeigen dass du auch halbwgs gut deutsch kannst

Ahja das war jetzt nur allgemein gedacht keine direkte Kritik an dir Boneshredder (damit sollte es doch jetzt auch klar sein, dass es wirklich keine Kritik an dir oder deinem Text war sonst würde man das ja nicht schreiben.)

Hehe, Retourkutsche, hm? Mißlingt aber so ein ganz klein wenig, wenn Du in beiden Teilen "Du" gebrauchst. Tongue

Zitat:
Original von Zeromant
Offenbar lesen wir beide nicht den gleichen Thread...

Tatsächlich habe ich mir nicht noch einmal die Mühe gemacht, den Thread komplett durchzulesen. Mir mag durchaus irgend etwas entgangen sein.

Zitat:
Wenn mir ob meiner Wortwahl Klugscheißerei und stilistische Gestelztheit unterstellt werden, dann sind das schon Vorwürfe, gegen die ich mich verteidigen möchte, und wenn mehrere Poster schreiben, dass man bestimmte, in meinem Text vorkommende Wörter hätte ersetzen können und sollten, erkläre ich auch gerne einmal, warum das nicht der Fall ist.

Das ist Dir völlig unbenommen. Nur warum genau beginnst Du damit genau an der Stelle, wo "die Kritik" sch gerade einig geworden ist, daß diese Vorwürfe unsinnig sind? Siehe auch die letzten zwei Sätze im ersten Erwiderungsteil an Tigris.


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