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Geschrieben von Ronnan am 11.03.2008 um 17:25:

 

kann mich nur anschließen
sehr interessanter artikel



Geschrieben von Todeswolke am 11.03.2008 um 18:02:

 

echt guter artikel Colgate



Geschrieben von Dray Prescot am 11.03.2008 um 18:49:

wink

Ja, der Artikel ist top.



Geschrieben von Juggernaut am 11.03.2008 um 19:47:

 

Ich fand den Artikel auch top!



Geschrieben von Schattengaenger am 12.03.2008 um 01:45:

  Re: Play better, win more

Ein genialer Artikel! Den werde ich mir wohl mal häufiger durchlesen müssen, um möglichst viele Punkte zu verinnerlichen, oder wieder aufzufrischen.

Während des Lesens hatte ich das Bedürfnis mir die Decklisten der Spieler nochmal anzuschauen und machte folgende Entdeckung:
Die Decks von Alexander Storch und Alexander Klaue wurden vertauscht:
Alexander Klaue spielte Artifact Blue und Alexander Storch das Ideal-Deck.

Ansonsten: wer von den beiden Finalisten hat den nun die PTQ gewonnen? Laut dem News-Eintrag war es Martin Bisterfeld und nicht Alexander Storch. Da gab es ja auch schon vorher das ein oder andere Missverständnis, oder?
Letztendlich sind diese Informationen für den Artikel nicht relevant, aber mich hat es stutzig gemacht. Colgate


@Guensi2000: Was bedeutet "leiwander"?



Geschrieben von Noman Peopled am 12.03.2008 um 02:44:

 

Persönlich ist es mir lieber, ich verliere durch eigene Schuld als durch Pech. Aus Fehlern lernt sich's leichter als aus Zufall ... Und um die eigenen Spielfähigkeiten zu verbessern, ist es immer gut, sich zu fragen, ob es wirklich Zufall war. Das ist nicht immer leicht, nicht nur weil man ach so gern unfehlbar wäre, sondern weil manchmal ein Spielfehler erst Runden später seine Wirkung entfaltet - und da ist dann doch Einiges dazwischen passiert.
Und es ist weit befriedigender, durch die Anwendung meiner (egal wie eingeschränkten) skills zu gewinnen als durch einen lucky topdeck. Wie schon gesagt wurde, sollte man sich in diesem Fall aber auch nicht auf die Schulter klopfen. Manchmal ist ein lucky topdeck aber auch die einzige Option, und man muß dementsprechend spielen.

Insofern hat mir der Artikel nichts Neues an Informationen gebracht, wohl aber ins Bewußtsein zurückgerufen - insbesondere durch die sehr gut und klar gewählten und strukturierten Beispiele. (Achja, Doran annuliert Cranial Plating ... und gleichzeitig spekuliere ich herum, daß Birds mit Doran im Spiel de facto 1/1 sind ...)
Ich weiß nicht mehr, wo ich's gelesen habe, aber da war irgendwo dieser Fall, wo ein Doran-Spieler eine frühe Tireless Tribe ungeblockt ließ.

Ich gebe meinem Gegner während eines Matchs meist auch keine Tips, wohl aber danach. (Erst vor kurzem habe ich etwa ein Spiel gewonnen, weil ich (zurecht) darauf spekuliert hatte, daß mein Gegner nicht wußte, daß er mir mit seinem Ravager sämtliche Bridges wegnehmen konnte.) Nicht selten stellt sich heraus, daß ich mit meinen Tips falsch liege, dann habe halt ich etwas gelernt. Soll eine gute Sache sein, das mit dem Lernen.
Und ein match (Affinity) habe ich verloren, weil ich einfach angenommen hatte, daß mit den tokens würde sich schon irgendwie ausgehen - und deswegen völlig unnötig des Gegners Hand mit Therapies zerlegt habe. Selbst das hätte ich vielleicht noch retten können, wenn ich mich nicht stur auf die primär-combo festgelegt hätte - dann hätte ich noch ein paar Karten in der library gelassen Angry Aber die Reaktion meines Gegners - der längst nur peripher auf das Spielgeschehen geachtet hat - als ich gescoopt habe war's fast wert Wink



Geschrieben von r2hippo am 12.03.2008 um 08:44:

  RE: Play better, win more

Zitat:
Original von Schattengaenger
Ansonsten: wer von den beiden Finalisten hat den nun die PTQ gewonnen? Laut dem News-Eintrag war es Martin Bisterfeld und nicht Alexander Storch. Da gab es ja auch schon vorher das ein oder andere Missverständnis, oder?


Martin hat gewonnen. Guckst du hier

zum Artikel: Sehr gut. Ich habe mich (leider) auf der Seite der schlechten Spieler sehr oft wiedergefunden. Aber der Artikel hilft definitiv, Niederlagen etwas Gutes abzugewinnen und sein Spiel zu verbessern, sofern man in der Lage ist, seine Spielfehler zu erkennen. Gerade die mittelmäßigen bis schlechten Spieler (also ich) haben damit bestimmt Schwierigkeiten. Oftmals fällt einem während des Spiels nicht mal auf, dass man mehrere Möglichkeiten zur Problembewältigung hat. Umso größer sind dann die Schwierigkeiten, diese Möglichkeiten nach dem Spiel zu erkennen.

Wer in seiner Runde mit Therapy im Grave und liegendem Kokusho die letzten 5 Lifepoints beim Gegner nicht wegbekommt, verliert halt in der nächsten Runde. Und das auch verdient. Das fällt dann sogar mir auf. Rolleyes



Geschrieben von H3LLi am 12.03.2008 um 11:43:

 

SUPER Artikel!!!!!
Fü mich als Anfänger aber ich denke aber auch für erfahrene Spieler sehr lesenswert.



Geschrieben von Silvos am 13.03.2008 um 11:53:

 

super artikel^^

also ich mach ja auch häufig spielfehler, obwohl ich länger über die situation nach denke, aber einfach manche komplexen sachen einfach nicht sehe!
wenns mir dann einer erklärt ist alles klar aber ich könnt mir dann eben in den hinter beißen^^



Geschrieben von Eleusis am 14.03.2008 um 16:47:

 

Guter Artikel gefällt mir sehr, und vorallem sind die kleinen Merksätze sehr gut Wink .

Aber kurz zu dieser Situation:
Zitat:

Das korrekte Ziel ist Spire Golem, da dies die Karte ist, die ihn wirklich stört. Die hindert nämlich seine Armee, sinnvoll anzugreifen. Das beste, was sein Gegner machen kann, wenn der Spire Golem nicht mehr da ist, ist, seinen Silver Knight mit Meddling Mage und Venser doppelzublocken. Der Erstschlagschaden geht dann sinnvollerweise auf den Mage (der dann zurück auf die Hand darf) und Alexander fällt dann schon auf drei Leben. Im Zug danach muss er sogar eine Kreatur gegen Savannah Lions tauschen, will er nicht auf ein Leben fallen. Dazu kommt, dass er jede Runde Mana ausgeben muss, um den Spectral Lynx ohne Kartennachteil zu blocken.

Ich gebe dir recht das es sinnvoller ist den Spiregolem zu zerstören, denn der stört den Beatdownplan erheblich.
Aber der vermutliche Spielverlauf wäre für den Blau Spieler doch eher so:

Angriff mit dem Löwen, Lynx und Knight. Dann folgt ein Block auf den Löwen mit dem Meddling Mage und ein Block auf den Knight mit Venser (oder umgekehrt) und dann Bounce Venser mit dem Land, denn nächste Runde kann er damit den Beatdown nochmals verzögern! Er geht auf 5 und kann beim nächsten Angriff Venser legen, den Knight Bouncen und den Lynx blocken und Venser wieder zurück schicken. Sicherlich besser als niemals an dem Blocker vorbei zu kommen, aber so hält man sich auch noch recht lange über Wasser (je nachdem ob was relevantes gezogen werden kann.)



Geschrieben von Kofi am 21.03.2008 um 11:20:

 

Jetzt gerade aus dem Urlaub wieder da, drum jetzt erst Feedback aufs Feedback Wink .

Zuerst mal: Freut mich, dass eigentlich alle (und das ist selten) den Artikel so positiv aufgenommen haben Colgate .

Zitat:
Original von SimonG
Sehr schoener Artikel, Matthias. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Thema viel zu oft auf taube Ohren trifft - in Anbetracht der hohen Dichte an Intelligenz und Erfolgsverwoehntheit (nicht nur magicbezogen) psychologisch wenig verwunderlich.

Fuer mich war das wohl praegendste Ereignis, beim Tag 2 vom GP Dortmund gegen Kenji zu spielen, der mit seinem Boros-Deck gegen mein UB Control Deck (beides Draftdecks) nicht nur dutzende Runden gegen ein aktives Debtors Knell ankaempfte, sondern dann auch noch das Spiel (und damit das Match 1-0) gewann. Und das mit einer erschreckenden Geschwindigkeit...

Hatte uebrigens eine tolle Top32, dieser GP Colgate
(Final Standings)

SimonG


Hehe, das war der unverdienteste Top 32 Finish ever... Mit 9-0 Deck an Tag 1 hab ich 8-1 gespielt (gegen Kenji hab ichs auch an 5 Stellen dick verbastelt aber dank Tolsimir + Glare wars der easy win^^) und dann dann an Day 2 dank Aufgabe meines chancenlosen hochgelosten Gegners in der letzten Runde ins 3-3 gerettet. Das war ein klarer Fall von Luck Wins (wenn auch nur beim Sealed Deck öffnen).

Zitat:
Original von Eleusis
Guter Artikel gefällt mir sehr, und vorallem sind die kleinen Merksätze sehr gut Wink .

Aber kurz zu dieser Situation:
Zitat:

Das korrekte Ziel ist Spire Golem, da dies die Karte ist, die ihn wirklich stört. Die hindert nämlich seine Armee, sinnvoll anzugreifen. Das beste, was sein Gegner machen kann, wenn der Spire Golem nicht mehr da ist, ist, seinen Silver Knight mit Meddling Mage und Venser doppelzublocken. Der Erstschlagschaden geht dann sinnvollerweise auf den Mage (der dann zurück auf die Hand darf) und Alexander fällt dann schon auf drei Leben. Im Zug danach muss er sogar eine Kreatur gegen Savannah Lions tauschen, will er nicht auf ein Leben fallen. Dazu kommt, dass er jede Runde Mana ausgeben muss, um den Spectral Lynx ohne Kartennachteil zu blocken.

Ich gebe dir recht das es sinnvoller ist den Spiregolem zu zerstören, denn der stört den Beatdownplan erheblich.
Aber der vermutliche Spielverlauf wäre für den Blau Spieler doch eher so:

Angriff mit dem Löwen, Lynx und Knight. Dann folgt ein Block auf den Löwen mit dem Meddling Mage und ein Block auf den Knight mit Venser (oder umgekehrt) und dann Bounce Venser mit dem Land, denn nächste Runde kann er damit den Beatdown nochmals verzögern! Er geht auf 5 und kann beim nächsten Angriff Venser legen, den Knight Bouncen und den Lynx blocken und Venser wieder zurück schicken. Sicherlich besser als niemals an dem Blocker vorbei zu kommen, aber so hält man sich auch noch recht lange über Wasser (je nachdem ob was relevantes gezogen werden kann.)


Darüber kann man diskutieren, ja. Hängt davon ab, wieviele Outs der Gegner im Deck hat etc. Ich denke aber, es ist schlechter, weil er 2 Schaden pro Runde bekommt, da muss er erstmal ne Antwort ziehen. Im anderen Fall ist das Board gestallt.


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