Forum von PlanetMTG (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/index.php)
- Artikeldiskussionen (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/board.php?boardid=7)
-- Crystal Ba11 (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=3961)


Geschrieben von TMM am 13.07.2010 um 16:45:

 



/trollmode off



Geschrieben von McJoka am 13.07.2010 um 22:28:

 

leyline im elfendeck, heinrich, mir graut's vor dir...
bitte durch survival ersetzen. aber fauna shaman ist schon einer meiner favoriten.



Geschrieben von SYL am 13.07.2010 um 22:43:

 

Oh Gott, ist mir gar nicht aufgefallen, dass in dem Elfendeck kein Survival ist, das war für mich selbstverständlich. Aber immerhin ist mir nun aufgefallen, dass der Fauna Shaman auch ein Elf ist.
Von der Leyline halte ich auch absolut nichts, auch wenn es gegen Engineered Plague ganz in Ordnung ist. Dementsprechend eher im SB anzusiedeln wie ich finde.



Geschrieben von shugyosha am 14.07.2010 um 10:15:

 

Wenn lesen mal wieder hilft,

Aus dem Artikel:
"Für alle, die den Artikel nur überfliegen und die Deckliste schlecht finden, möchte ich an dieser Stelle gleich zitierbar beschreiben, was es mit der Liste auf sich hat: Elfendecks lassen sich mittlerweile in viele verschiedene Richtungen entwickeln und viele Strategien wie Natural Order, echtes Survival mit Toolbox oder Comboelfen profitieren auch von einem Splash für Discard, Mirror Entity oder Anger. Fauna Shaman ist am besten in der Combo- oder Aggrovariante aufgehoben. Ersteres kennt man zur Genüge aus Extended, letzteres bietet auch eine Möglichkeit Leyline of Vitality effektiv zu nutzen und ist in obiger Form eine relativ günstige Version (je nachdem wie teuer die Schamanin noch wird)."

Es geht in einem Setreview auch nicht zwangsläufig darum die angeblich besten Listen zu produzieren, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen. Wenn ich so unglaublich pessimistisch wie viele Poster an jedes neue Set gehen würde, dann könnte ich immer nur über 1-2 Karten schreiben.

Abgesehen davon ist Survival kein Autoinclude in jedem Elfendeck



Geschrieben von Van Phanel am 14.07.2010 um 13:04:

 

Zitat:
Original von shugyosha
Es geht in einem Setreview auch nicht zwangsläufig darum die angeblich besten Listen zu produzieren, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen. Wenn ich so unglaublich pessimistisch wie viele Poster an jedes neue Set gehen würde, dann könnte ich immer nur über 1-2 Karten schreiben.


Und du hättest recht

Zitat:
Abgesehen davon ist Survival kein Autoinclude in jedem Elfendeck


Richtig. Aber Survival ist ein Auto-4of in einem Elfen Deck, das gerne Fauna Shaman hätte.



Geschrieben von Nekrataal der 2. am 14.07.2010 um 15:01:

 

Zitat:
Original von shugyosha


Es geht in einem Setreview auch nicht zwangsläufig darum die angeblich besten Listen zu produzieren, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen. Wenn ich so unglaublich pessimistisch wie viele Poster an jedes neue Set gehen würde, dann könnte ich immer nur über 1-2 Karten schreiben.



Und das wären dann die offensichtlichen Karten, die jeden sofort ins Auge stechen.

Ich finde es schon gut, das der Artikel in die Breite geht und auf "spielbare" und/oder Nischenkarten hinweist wie Leyline of Sanctity oder das neue Equipment, selbst wenn maximal Rang 3 nach Jitte und SoFI drin ist.

Klar liegt man auch schon mal daneben, wie bei der grünen Leyline nach meinem Empfinden, aber ich glaube das M11 an sich eine für Legacy wenig interessante Edition war (nicht zu vergleichen zu Zendikar z.B.). Ich hatte nach den ersten Spoils etwas mehr Hoffnung.



Geschrieben von TobiH am 14.07.2010 um 15:09:

 

Ohne jetzt wieder für Bashing gebasht werden zu wollen (Wink ): Bei dieser Disksussion fällt mir einmal mehr auf, wie schade es doch ist, dass manche Leute ihre Fähigkeiten an Legacy "verschwenden". Und ja, sich für neue Karten begeistern zu können, ist im Zusammenhang einer Set-Review durchaus eine Fähigkeit. Und nein, neue Sets werden einfach nicht fürs Legacy gemacht. Können sie auch nicht.



Geschrieben von Julian am 14.07.2010 um 16:57:

 

Zitat:
Original von TobiH
Ohne jetzt wieder für Bashing gebasht werden zu wollen (Wink ): Bei dieser Disksussion fällt mir einmal mehr auf, wie schade es doch ist, dass manche Leute ihre Fähigkeiten an Legacy "verschwenden".


Geschmackssache. Vielen macht Legacy einfach mehr Spaß. Hauptgrund ist meistens, dass es auf Dauer gesehen günstiger ist als sich regelmäßig die neuen Chase-Rares/Mythics anschaffen zu müssen um im Feld der Pseudo-Pros weiter die PTQs grinden zu können. Dazu kommt, dass das Feld deutlich "offener" als im T2 ist, wo sich irgendwann paar Decks rauskristallisieren, die man entweder spielt oder es eben sein lässt.

Die "Diskussion" ist altbekannt. Als nächstes melden sich dann meistens die Leute zu Wort, die unter Legacy "Haufen" vs. "Haufen" verstehen und dabei an irgendwelche Typen denken, die 1x im Monat zusammenkommen, um ihre Mono-Black Signature-Decks antreten zu lassen. Dass der deutlich höhere Prozentsatz (zumindest in Nürnberg) an Leuten sich tatsächlich Gedanken um das Format bzw. das Meta macht und competitive an die Sache herangeht wird dabei - zum Zwecke der eigenen Argumentation - gerne ausgeblendet.

Ich sage nicht, dass Legacy auch nur annähernd so "pro" ist wie Type2, aber das Bild, das manche Leute von dem Format zeichen hat oft rein garnichts mit der Realität zu tun.



Geschrieben von Nekrataal der 2. am 14.07.2010 um 17:22:

 

Zitat:
Original von TobiH
Ohne jetzt wieder für Bashing gebasht werden zu wollen (Wink ): Bei dieser Disksussion fällt mir einmal mehr auf, wie schade es doch ist, dass manche Leute ihre Fähigkeiten an Legacy "verschwenden". Und ja, sich für neue Karten begeistern zu können, ist im Zusammenhang einer Set-Review durchaus eine Fähigkeit. Und nein, neue Sets werden einfach nicht fürs Legacy gemacht. Können sie auch nicht.


Naja Leute begeistern sich halt für Ihr persönliches Lieblingsformat. Und das ist halt bei Pascal Legacy (glaube ich zumindest und er spielt am liebsten in der Bäckerei in Leverkusen und seine Lieblinsfarbe ist dunkelrosa oder so blabla usw.).

Ich persönlich begeistere mich auch für andere Karten, die fürs Casual gut sind oder im Limited da ich M10 schon als sehr ausgewogen empfand, aber das tut ja in diesem Kontext hier nichts zur Sache und habe ich daher ausgeblendet. Der Artikel hat ja einen klaren Fokus Legacy.

Das Sets nicht fürs Legacy gedruckt werden ist jedem klar, aber trotzdem gibt es in der Legacytauglichkeit von Sets sehr grosse Schwankungen. Das wiederum mag man als Hinweis deuten, dass Wizards das tatsächlich nicht im Fokus hat. Zendikar hatte zum Beispiel folgende Legacytaugliche Karten:

Main
# 1872 Misty Rainforest
# 766 Arid Mesa
# 750 Scalding Tarn
# 741 Verdant Catacombs
# 354 Marsh Flats
# 224 Bloodghast
# 210 Spell Pierce
# 199 Steppe Lynx
# 173 Gatekeeper of Malakir
# 167 Vampire Hexmage
# 143 Iona, Shield of Emeria
# 143 Goblin Guide
# 123 Vampire Nighthawk
# 120 Warren Instigator

SB
# 1251 Spell Pierce
# 543 Ravenous Trap
# 337 Mindbreak Trap

Während

M10

Main
# 423 Merfolk Sovereign
# 368 Goblin Chieftain
# 148 Elvish Archdruid

M11 ausser den Reprints (s.o.) KEINE

Jetzt ist es natürlich statistisch gesehen etwas ungerecht Baseset und grosser Erweiterung zu vergleichen. Zum Vergleich mit Zendikar nochmal Shards of Alara:

Ad Nauseam
Elspeth, Knight-Errant
Empyrial Archangel
Ethersworn Canonist
Master of Etherium
Relic of Progenitus
Rhox War Monk
Wild Nacatl

Also völlig random. Daher ist eine Analyse wie die von Pascal aber wichtig und interessant, auch weil sie die Diskussion anregt und ggf. weitere Karten für Nischendecks benennt. Gut wie gesagt ist in M11 ist jetzt leider nicht viel zu holen.



Geschrieben von shugyosha am 14.07.2010 um 18:05:

 

Zitat:
Original von Nekrataal der 2.
seine Lieblinsfarbe ist dunkelrosa oder so blabla usw.


Nicht! Ich nehme sogar immer wieder verbal Abstand von der Farbe Rosa. Z.B. wenn sie mir als Hüllenfarbe begegnet.


Meine Erfahrung zum Niveau von Formaten ist, das es überall mehr oder weniger gleich zugeht mit Ausnahme von High-Level Veranstaltungen wie Pro Tour, Worlds (da war ich noch nicht).
Grand Prix, monatliches Turnier, wöchentliches Turnier, PTQ, GPT, egal welches Format, die Leute spielen ähnlich schlecht oder gut. In manchen Formaten ist man offener für Innovationen, besser in Boardtricks, etc. aber das gleicht sich alles mehr oder weniger aus. Das man auf einem PTQ auf einen "Pro" treffen kann zieht den Durchschnitt nicht wesentlich hoch und Pro ist nicht das Markenzeichen für einen guten Spieler per se.



Geschrieben von Tigris am 14.07.2010 um 18:44:

 

Zitat:
Original von Julian
Zitat:
Original von TobiH
Ohne jetzt wieder für Bashing gebasht werden zu wollen (Wink ): Bei dieser Disksussion fällt mir einmal mehr auf, wie schade es doch ist, dass manche Leute ihre Fähigkeiten an Legacy "verschwenden".


Geschmackssache. Vielen macht Legacy einfach mehr Spaß. Hauptgrund ist meistens, dass es auf Dauer gesehen günstiger ist als sich regelmäßig die neuen Chase-Rares/Mythics anschaffen zu müssen um im Feld der Pseudo-Pros weiter die PTQs grinden zu können. Dazu kommt, dass das Feld deutlich "offener" als im T2 ist, wo sich irgendwann paar Decks rauskristallisieren, die man entweder spielt oder es eben sein lässt.

Die "Diskussion" ist altbekannt. Als nächstes melden sich dann meistens die Leute zu Wort, die unter Legacy "Haufen" vs. "Haufen" verstehen und dabei an irgendwelche Typen denken, die 1x im Monat zusammenkommen, um ihre Mono-Black Signature-Decks antreten zu lassen. Dass der deutlich höhere Prozentsatz (zumindest in Nürnberg) an Leuten sich tatsächlich Gedanken um das Format bzw. das Meta macht und competitive an die Sache herangeht wird dabei - zum Zwecke der eigenen Argumentation - gerne ausgeblendet.

Ich sage nicht, dass Legacy auch nur annähernd so "pro" ist wie Type2, aber das Bild, das manche Leute von dem Format zeichen hat oft rein garnichts mit der Realität zu tun.




T2 war bis vor kurzem wenn man gedraftet und sealed gespielt hat (was bei uns halt von den meisten die lieblingsformate sind) nicht soo teuer, weil man so oder so Booster der neuen edition kauft usw, man hingegen nicht so oder so alte legacytaugliche Karten kauft.

Ausserdem geht es bei verschwenden halt auch darum, dass Legacy im gegensatz zu T2 viel weniger zählt da es halt auf grossen turnieren usw weniger gespielt wird.

Und es wirkt halt auch mehr Random und nach Haufen weil einfach irgendwie weniger gute Leute (mit ausnahmen) zu den formaten berichte schreiben, und bei den decks dann einfach nicht gut argumentiert wird wieso die haufen so gebaut sind.



Geschrieben von Zeromant am 14.07.2010 um 20:01:

 

Zitat:
Original von Tigris
Zitat:
Original von Julian
Zitat:
Original von TobiH
Ohne jetzt wieder für Bashing gebasht werden zu wollen (Wink ): Bei dieser Disksussion fällt mir einmal mehr auf, wie schade es doch ist, dass manche Leute ihre Fähigkeiten an Legacy "verschwenden".


Geschmackssache. Vielen macht Legacy einfach mehr Spaß. Hauptgrund ist meistens, dass es auf Dauer gesehen günstiger ist als sich regelmäßig die neuen Chase-Rares/Mythics anschaffen zu müssen um im Feld der Pseudo-Pros weiter die PTQs grinden zu können. Dazu kommt, dass das Feld deutlich "offener" als im T2 ist, wo sich irgendwann paar Decks rauskristallisieren, die man entweder spielt oder es eben sein lässt.

Die "Diskussion" ist altbekannt. Als nächstes melden sich dann meistens die Leute zu Wort, die unter Legacy "Haufen" vs. "Haufen" verstehen und dabei an irgendwelche Typen denken, die 1x im Monat zusammenkommen, um ihre Mono-Black Signature-Decks antreten zu lassen. Dass der deutlich höhere Prozentsatz (zumindest in Nürnberg) an Leuten sich tatsächlich Gedanken um das Format bzw. das Meta macht und competitive an die Sache herangeht wird dabei - zum Zwecke der eigenen Argumentation - gerne ausgeblendet.

Ich sage nicht, dass Legacy auch nur annähernd so "pro" ist wie Type2, aber das Bild, das manche Leute von dem Format zeichen hat oft rein garnichts mit der Realität zu tun.




T2 war bis vor kurzem wenn man gedraftet und sealed gespielt hat (was bei uns halt von den meisten die lieblingsformate sind) nicht soo teuer, weil man so oder so Booster der neuen edition kauft usw, man hingegen nicht so oder so alte legacytaugliche Karten kauft.

Ausserdem geht es bei verschwenden halt auch darum, dass Legacy im gegensatz zu T2 viel weniger zählt da es halt auf grossen turnieren usw weniger gespielt wird.

Und es wirkt halt auch mehr Random und nach Haufen weil einfach irgendwie weniger gute Leute (mit ausnahmen) zu den formaten berichte schreiben, und bei den decks dann einfach nicht gut argumentiert wird wieso die haufen so gebaut sind.


Jetzt muss ich doch mal nachhaken: Wekche guten Leute schreiben denn im deutschen Sprachraum eigentlich noch über Standard? Mir fällt nur Bohny ein (und der auch nur einigermaßen sporadisch). MiDi ist zwar ein guter Leut, aber Budget-Decks sind letztlich doch nur ein anderes Wort für casual. Handsome bei MU ist zwar ein guter Schreiber, räumt aber mit seinen Artikeln jedes Mal aufs Neue den Verdacht aus, dass er auch ein guter Spieler sein könnte.

Nicht nur bei der Quantität, auch bei der Qualität haben Standard-Artikel doch schon seit Längerem nicht mehr wirklich die Nase gegenüber Legacy-Artikeln vorn!



Geschrieben von Tigris am 14.07.2010 um 20:42:

 

Hm es geht nicht unbedingt nur um den deutschsprachigen Raum, und ich bin vielleicht auch etwas beeinflusst weil ich selbst eher T2 spiele und weil ich erst letzte woche auf ner englischsprachigen seite von einem guten schreiber nen artikel über legacy gelesen habe, bei dem man halt merkt, wie er dieses Format selbst auch rein gar nicht achtet (er hat noch auf nen andern artikel verwiesen bei dem es genauso war).

Aber mal gegenfrage welche Personen schreiben denn deiner Meinung nach gute Legacy Artikel, vor allem da du auch selbst eine Person bist, welche die oft etwas merkwürdig erscheindendn dinge bei legacy artikeln kritisiert.



Geschrieben von Zeromant am 14.07.2010 um 22:47:

 

Zitat:
Original von Tigris
Hm es geht nicht unbedingt nur um den deutschsprachigen Raum, und ich bin vielleicht auch etwas beeinflusst weil ich selbst eher T2 spiele und weil ich erst letzte woche auf ner englischsprachigen seite von einem guten schreiber nen artikel über legacy gelesen habe, bei dem man halt merkt, wie er dieses Format selbst auch rein gar nicht achtet (er hat noch auf nen andern artikel verwiesen bei dem es genauso war).

Aber mal gegenfrage welche Personen schreiben denn deiner Meinung nach gute Legacy Artikel, vor allem da du auch selbst eine Person bist, welche die oft etwas merkwürdig erscheindendn dinge bei legacy artikeln kritisiert.


Ich verstehe nicht genug von Legacy, um das beurteilen zu können, und ich lese auch selten die enstprechenden Arikel wirklich durch.

Einigermaßen regelmäßige Schreiber scheinen Arne Fricke, Pacal Baatz und Julian Brüggemann zu sein. Arne habe ich als sehr kompetenten Schreiber in Erinnerung, aber das ist schon so lange her (damals war Tobi noch redakteur bei MU!), das ist schon nicht mehr wahr... Immerhin hat er ein respektables Eternal-Rating. Das ist bei Pascal doch eher so lala, und Julian befindet sich da tief im Scrubland. Sonst kann ich da nicht viel zu sagen.

Das Niveau strategischer Artikel ist zuletzt aber auch allgemein sehr zurückgegangen.



Geschrieben von McJoka am 14.07.2010 um 23:48:

 

Zitat:
Original von shugyosha
Wenn lesen mal wieder hilft,

Aus dem Artikel:
"Für alle, die den Artikel nur überfliegen und die Deckliste schlecht finden, möchte ich an dieser Stelle gleich zitierbar beschreiben, was es mit der Liste auf sich hat: Elfendecks lassen sich mittlerweile in viele verschiedene Richtungen entwickeln und viele Strategien wie Natural Order, echtes Survival mit Toolbox oder Comboelfen profitieren auch von einem Splash für Discard, Mirror Entity oder Anger. Fauna Shaman ist am besten in der Combo- oder Aggrovariante aufgehoben. Ersteres kennt man zur Genüge aus Extended, letzteres bietet auch eine Möglichkeit Leyline of Vitality effektiv zu nutzen und ist in obiger Form eine relativ günstige Version (je nachdem wie teuer die Schamanin noch wird)."

Es geht in einem Setreview auch nicht zwangsläufig darum die angeblich besten Listen zu produzieren, sondern Möglichkeiten aufzuzeigen. Wenn ich so unglaublich pessimistisch wie viele Poster an jedes neue Set gehen würde, dann könnte ich immer nur über 1-2 Karten schreiben.

Abgesehen davon ist Survival kein Autoinclude in jedem Elfendeck


danke, hab ich gelesen. ich finde die eine möglichkeit, die du auzeigst (fauna shaman) auch voll interessant, die andere (leyline) halt voll schlecht. survival passt eben nicht nur in den slot, sondern auch ins deck (also, da kannst du mir erzählen was du willst, das ist nunmal die kreaturenbasis die man normal mit survival spielt ...). du schreibst, der shaman passe besser ins deck als der survival, weil er sich nich mit dem messenger beißt und man ihn enttappen kann. dass leyline auch eine non-elf karte ist und man den survival eh infinite (s.u.) benutzen kann, ignorierst du, was zumindest etwas faul ist.

ich würde btw. leyline durch survival ersetzen, die wolfsschamanen durch eternal witness, mirror entity, anger und ne priest of titania Colgate und die manabasis entsprechend anpassen. dann wirds geil! (frei nach: http://www.youtube.com/watch?v=nY4InM482XA )



Geschrieben von shugyosha am 15.07.2010 um 01:12:

 

Zitat:
Original von McJoka
danke, hab ich gelesen. ich finde die eine möglichkeit, die du auzeigst (fauna shaman) auch voll interessant, die andere (leyline) halt voll schlecht. survival passt eben nicht nur in den slot, sondern auch ins deck (also, da kannst du mir erzählen was du willst, das ist nunmal die kreaturenbasis die man normal mit survival spielt ...). du schreibst, der shaman passe besser ins deck als der survival, weil er sich nich mit dem messenger beißt und man ihn enttappen kann. dass leyline auch eine non-elf karte ist und man den survival eh infinite (s.u.) benutzen kann, ignorierst du, was zumindest etwas faul ist.


Es gibt genauso Leute die würden Elfen mit Natural Order spielen anstatt mit Survival oder sogar mit beidem. Tatsächlich könnte man argumentieren das Order doch auch viel mehr Sinn macht, schließlich gewinnt man das spiel i.d.R. noch schneller. Selbst wenn die Hydra auf der Hand ist kann man noch einen Elfen für einen Lord oder Messenger wegtutoren.

In Sachen Non-Elfkarten verweise ich nur auf Goblins die auch so wenig wie möglich non-Goblins spielen um ihre Ringleader gut zu machen. Deswegen sollten auf keinen Fall mehr Non-Elf Karten ins Deck wandern und deswegen sind keine Survivals zusätzlich zu Leylines in der Deckliste.

Wer die Liste schlecht findet der tauscht halt Sachen aus, Survival, Comboelfen, Natural Order/Progenitus. Alles gut und alles nicht zwangsläufig immer besser als das andere. Das gehört aber alles in einen Elfenartikel und nicht in ein Review. Du kannst mir schon glauben das ich weiß wie und warum Survival in Elfendecks gespielt und genutzt wird, aber nur weil ich das nicht widerkäue in einem Artikel in dem es um die Möglichkeiten neuer Karten geht, bin ich nicht faul. Ich setzte lediglich Prioritäten mit Blick auf die Art des Artikels.



Geschrieben von arbor am 15.07.2010 um 03:27:

 

Zitat:
Original von shugyosha
Meine Erfahrung zum Niveau von Formaten ist, das es überall mehr oder weniger gleich zugeht mit Ausnahme von High-Level Veranstaltungen wie Pro Tour, Worlds (da war ich noch nicht).
Grand Prix, monatliches Turnier, wöchentliches Turnier, PTQ, GPT, egal welches Format, die Leute spielen ähnlich schlecht oder gut. In manchen Formaten ist man offener für Innovationen, besser in Boardtricks, etc. aber das gleicht sich alles mehr oder weniger aus. Das man auf einem PTQ auf einen "Pro" treffen kann zieht den Durchschnitt nicht wesentlich hoch und Pro ist nicht das Markenzeichen für einen guten Spieler per se.


Also hier in Nürnberg ist Legacy mit Abstand das fischigste Format. Ok mal abgesehen von den FNM Sealeds. Ich gehe davon aus, dass die Wenigsten 100% davon überzeugt sind, dass sie das beste Deck zocken. Will sagen, dass die Einstellung der meisten Lecagyspieler doch viel mehr Casual ist, als die der z.B. PTQ Spieler. Dass Lecagy keineswegs random ist beweisen aber einige wenige Spieler immer wieder aufs Neue. Diese Spieler spielen dann z.B. DDANT oder Countertop/Stiflenaught-Varianten,also richtige Tier1 Decks und erzielen damit absurd hohe Matchwinrates.

Anderseits hab ich so das Gefühl, als würden die PTQs zu ""Elite""-Veranstaltungen verkommen. Die Teilnehmeranzahl nimmt stehtig ab, das Niveau steigt. Hat da jemand die selben Beobachtung gemacht?



Geschrieben von Glenmorangie am 15.07.2010 um 12:30:

 

Zitat:
Original von arbor
Also hier in Nürnberg ist Legacy mit Abstand das fischigste Format.

In letzter Zeit mal gedraftet?^^



Geschrieben von Nekrataal der 2. am 15.07.2010 um 13:46:

 

Zitat:
Original von arbor
Ich gehe davon aus, dass die Wenigsten 100% davon überzeugt sind, dass sie das beste Deck zocken. Will sagen, dass die Einstellung der meisten Lecagyspieler doch viel mehr Casual ist, als die der z.B. PTQ Spieler. Dass Lecagy keineswegs random ist beweisen aber einige wenige Spieler immer wieder aufs Neue.


Im Legacy ist halt die Vielfalt der Decks gross und es gibt defakto nicht DAS Platzhirschdeck, in dem Sinne, das ein Deck existiert, was konstant positive Matchups gegen das Gro des Feldes hat und an dem neue Entwürfe stets gemessen werden können (wie vllt. URB Control in T2). Selbst häufig gespielte Decks wie Bant stellen selten mehr als 15% des Metagames. Ich unterstelle, dass Leute, die auf Legacy Turniere gehen, dieses wissen und sich damit arrangiert haben, dass sie -in extremen gesprochen - an einem schlechten Tag jedes schlechte MU mitnehmen, dass sie kriegen können und an guten Tagen es eben anders herum läuft. Das heisst nicht, dass man an einem schlechten Tag mit Skill nicht noch auf ein respektables Ergebnis kommen kann, aber es heisst, dass zum Weg aufs Treppchen, Skill alleine vermutlich nicht ausreicht. Das man auch Glück zum Gewinn eines Turniers benötigt, liegt - denke ich - auf der Hand.

Random ist auch so eine Metapher, die häufig gleichgesetzt wird mit "da braucht man ja keinen Skill, weil das Deck halt Autopilot hat". Da möchte ich mich absolut anschliessen, dass dem nicht so ist, ganz im Gegenteil. Man benötigt ein riesiges Wissen, ob der Tier1-3 Decks, um wirklich konstant oben mit dabei sein und man muss sein eigenes Deck, Regeln, Interaktionen voll beherrschen und zum richtigen Zeitpunkt anwenden.

Random in dem Sinne, dass für ein gegebenes Turnier das Meta wesentlich umfangreicher ist als bei T2 und damit die Decks der zugelosten Gegner eine breitere Streuung aufweisen, ist ein Fakt, welcher der Variabilität des Formates geschuldet ist. Insofern wären Meta-Analysen zum einen wesentlich interessanter, aber auch viel schwieriger als in einem enger definierten Teilnehmerkreis wie T2. Zusätzlich bestände die Frage wie man auf eine solche Analyse beim Deckbau reagiert, die zwar den signifikaten, aber vermutlich immer noch grossen Teilnehmerkreis an Decktypen ausweist? Sprich, selbst wenn man nur die DTB in einen Testgauntlet aufnimmt, wieviele SB Karten / Maindeckkarten kann man investieren, um für jedes Matchup adäquat gerüstet zu sein? (siehe auch letzten Artikel von Pascal) Die Antwort ist vermutlich, dass das garnicht adäquat geht, weil man keine 40 Karten Sideboards hat. Man kann zwar über das Schaffen von Synergien bestimmte SB Karten direkt mehrere Decks abdeckt oder seine Anforderungen priorisieren. Letztendlich werden damit aber immer gewisse Aspekte einer Analyse vernachlässigt. Daraus folgt, dass man mit der Wahl "seines" SB eine wenn auch statistisch begründete "Wette" auf das einem selbst wiederfahrende Meta eingeht. Diese Wette zu formulieren ist mir vor jedem Turnier immer wieder eine Freude und es ist Gegenstand von vielen Pausendiskussionen.



Geschrieben von McJoka am 15.07.2010 um 18:50:

 

Zitat:
Original von shugyosha

Wer die Liste schlecht findet der tauscht halt Sachen aus, Survival, Comboelfen, Natural Order/Progenitus. Alles gut und alles nicht zwangsläufig immer besser als das andere. Das gehört aber alles in einen Elfenartikel und nicht in ein Review. Du kannst mir schon glauben das ich weiß wie und warum Survival in Elfendecks gespielt und genutzt wird, aber nur weil ich das nicht widerkäue in einem Artikel in dem es um die Möglichkeiten neuer Karten geht, bin ich nicht faul. Ich setzte lediglich Prioritäten mit Blick auf die Art des Artikels.


mein kritikpunkt war der, dass du meines erachtens nicht schlüssig argumentiert hast, warum du in deinem build leyline über survival spielst. faul (nicht böse gemeint, und nur bezogen auf die argumentation in diesem fall. mir ist natürlich bewusst dass du dir im gegenteil viel mühe gemacht hast mit dem artikel!) finde ich es, die leyline einfach ins deck zu stecken, weil sie neu ist. es ist doch hoffentlich klar, dass ein deck, das um den fauna shaman gebaut ist, zumindest auffällt, wenn es keinen survival spielt sondern eben die ley-linie. letztere ist einfach in nahezu jedem matchup um welten schlechter!

warum +0+1 für meistens 4 mana besser sein soll als die möglichkeit, sich multiple lords (gegen kreaturen) oder genesis (gegen sweeper, die sich in der mehrheit sowiso nicht von +0+1 beeindrucken lassen dürften) zu suchen sollte wie ich finde schon etwas ausführlicher begründet werden als mit einem lapidaren "spielbar".

eventuell mach ich mir aber auch einfach schon zu viele gedanken, da könntest du auch recht haben Wink


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH