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Geschrieben von MampfOMat am 15.09.2011 um 10:40:

 

Zitat:
Original von Sun-Tzu
Genau die Idee wie der Olaf hatte ich auch schon und es ist auch nach viel drueber Nachdenken der beste Ansatz, der mir bisher eingefallen ist.
Genauer war meine Idee, dass es N Punkte fuer den N-ten Sieg im jeweiligen Turnier gibt, bei Olaf waren es jetzt zuletzt 3N. Das ist aber im Prinzip auch egal, da dieser Multiplikator ja eh nur der Abgrenzung gegenueber Draws dient (fuer diese Zwecke scheint mir N voellig ausreichend).

Einige Probleme gibt es noch mit diesem System:
- Man ist erst ab dem 5ten Sieg gleichauf mit dem bisherigen System. D.h. bei Turnieren mit weniger als 5 Runden kann man gar nicht mehr Punkte machen als bisher. Turniere mit geringer Rundenzahl werden also sogar benachteiligt. Dies wuerde sich aber beheben lassen entweder durch eine Neujustierung der Multiplier (Turniere mit einer typischerweise geringen Rundenzahl waeren dann etwas hoeher als bisher, zumindest relativ), oder aber durch eine Einteilung des Ratingtyps in "Static" oder "Progressive", der dann Eventtypspezifisch waere.
- Man braucht dringend eine vorgeschriebene maximale Rundenzahl.
- Turniere, bei denen selbst eine durchschnittliche Performance mehr Punkte bringen wuerde als das bisherige System wuerden an Gewicht gewinnen. Das waere ab Runde 12 (6-6) der Fall, es waeren also direkt PTs davon betroffen. Das laesst sich aber auch wieder durch eine Anpassung der Multiplikatoren angehen.
- Byes werden eventuell zu maechtig. Hier habe ich noch keine Idee, wie man das beheben koennte, aber es ist bestimmt moeglich.

Insgesamt halte ich diese Probleme nicht fuer unueberwindbar und die Vorteile ueberwiegen. Spielen ist nie negativ, es ist aber eine angemessene Zusatzbelohnung fuer Gewinnen gegeben.

Hier mal ein paar Rechenbeispiele zur Veranschaulichung, bei bisherigen Multiplikatoren:

Formel: W(W+1)/2 + U

Beispiel: LSV's 17er Siegesserie bei PT San Diego
Multiplier: 12
Ergebnis: 1836

Beispiel: 4-0 FNM
Multiplier: 3
Ergebnis: 30

Beispiel: GP Top8 (z.B. der Pils in Pittsburgh mit 13-2-1)
Multiplier: 8
Ergebnis: 729

Beispiel: Durchschnittliches 8-8 auf PT
Multiplier: 12
Ergebnis: 432

Beispiel: Sieg bei einem 6-Runden-PTQ (4-1-1, 3-0)
Multiplier: 5
Ergebnis: 141

Beispiel: Bubbleboy auf GP Day 1 (6-3)
Multiplier: 8
Ergebnis: 105

Meines Erachtens nach sind hier die Verhaeltnismaessigkeiten schon recht gut getroffen, vor allem fuer ein grobes Konzept, das noch die alten Multiplier nutzt. Mit ein wenig Feintuning geht da was.


Finde beide ( +ArneF) Ideen gut, wobei eure Arbeitszeit fragwürdig ist, 4-5 Uhr ? Aufenhalt im Amiland, Fernost oder Nachteule he?



Geschrieben von ElvishPiper am 15.09.2011 um 11:38:

 

Wer bündelt eigentlich die aus meiner Sicht sehr konstruktiven Ergebnisse dieses Threads und leitet sie direkt an Wizards weiter?



Geschrieben von Manta am 15.09.2011 um 11:50:

 

TobiH vermutlich. Allerdings glaube ich, dass das bei WotC wie immer auf taube Ohren stößt. Das vorhandene System ist für die Küstenmagier auf Grund seines eingebauten Eskalationsmechanismus am Gewinnbringendsten und NUR darauf kommts denen an.



Geschrieben von denjoh am 15.09.2011 um 16:28:

 

Zitat:
Original von TobiH
Vorschläge, wie man das System verbessern könnte, halte ich prinzipiell für sinnvoll. Allerdings sind sie wenig aussichtsreich, wenn sie sich gegen den entscheidenden Eckpfeiler von Wizards' Konzept stellen, der da lautet, dass es immer besser sein muss, mehr zu spielen. Das ist vermutlich nicht verhandelbar. Was vielleicht verhandelbar sein könnte, ist die Frage, ob es unbedingt besser sein muss, mehr zu spielen, als gut zu spielen.


Und was spricht dann dagegen, dass nur die besten X Turniere einer Saison gewertet werden? Wenn man z.B. die besten 2 GP oder PT und die besten 10 weiteren Turniere wertet (oder noch eine weitere Unterkategorie einfügt).

Das wäre im Sinne von Wizards, denn viel spielen lohnt sich, was laut Tobi ja der Eckpfeiler ist. Wenn man die Anzahl X voll hat, lohnt es sich trotzdem weiter zu spielen, um schlechtere durch bessere Ergebnisse zu ersetzen. Und gleichzeitig würde es gutes Spielen belohnen.

Ich würde gerne mal Gegenargumente gegen dieses System hören, weil ich derzeit einfach keine sehe! Also gibt mir welche! Wow Wow Wow



Geschrieben von germanEscalator am 15.09.2011 um 16:45:

 

Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von TobiH
Vorschläge, wie man das System verbessern könnte, halte ich prinzipiell für sinnvoll. Allerdings sind sie wenig aussichtsreich, wenn sie sich gegen den entscheidenden Eckpfeiler von Wizards' Konzept stellen, der da lautet, dass es immer besser sein muss, mehr zu spielen. Das ist vermutlich nicht verhandelbar. Was vielleicht verhandelbar sein könnte, ist die Frage, ob es unbedingt besser sein muss, mehr zu spielen, als gut zu spielen.


Und was spricht dann dagegen, dass nur die besten X Turniere einer Saison gewertet werden? Wenn man z.B. die besten 2 GP oder PT und die besten 10 weiteren Turniere wertet (oder noch eine weitere Unterkategorie einfügt).

Das wäre im Sinne von Wizards, denn viel spielen lohnt sich, was laut Tobi ja der Eckpfeiler ist. Wenn man die Anzahl X voll hat, lohnt es sich trotzdem weiter zu spielen, um schlechtere durch bessere Ergebnisse zu ersetzen. Und gleichzeitig würde es gutes Spielen belohnen.

Ich würde gerne mal Gegenargumente gegen dieses System hören, weil ich derzeit einfach keine sehe! Also gibt mir welche! Wow Wow Wow


10 besten Turniere aus einem Zeitraum von 3-4 Monaten, also 12-16 Wochen. Dazu die Tour und die 2 GPs. Wenn du jedes Wochenende zockst, dann hast du -1 bis 3 Turniere die nicht in die Wertung einfließen.



Geschrieben von ArneF am 15.09.2011 um 16:45:

 

Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von TobiH
Vorschläge, wie man das System verbessern könnte, halte ich prinzipiell für sinnvoll. Allerdings sind sie wenig aussichtsreich, wenn sie sich gegen den entscheidenden Eckpfeiler von Wizards' Konzept stellen, der da lautet, dass es immer besser sein muss, mehr zu spielen. Das ist vermutlich nicht verhandelbar. Was vielleicht verhandelbar sein könnte, ist die Frage, ob es unbedingt besser sein muss, mehr zu spielen, als gut zu spielen.


Und was spricht dann dagegen, dass nur die besten X Turniere einer Saison gewertet werden? Wenn man z.B. die besten 2 GP oder PT und die besten 10 weiteren Turniere wertet (oder noch eine weitere Unterkategorie einfügt).

Das wäre im Sinne von Wizards, denn viel spielen lohnt sich, was laut Tobi ja der Eckpfeiler ist. Wenn man die Anzahl X voll hat, lohnt es sich trotzdem weiter zu spielen, um schlechtere durch bessere Ergebnisse zu ersetzen. Und gleichzeitig würde es gutes Spielen belohnen.

Ich würde gerne mal Gegenargumente gegen dieses System hören, weil ich derzeit einfach keine sehe! Also gibt mir welche! Wow Wow Wow


Es widerspricht dem Eckpfeiler des Systems, dass Mehrspielen besser ist. Wenn man schon 1 GPs, 1 PTQ und 8 SCGs gespielt hat, bräuchte man gar nicht mehr zum FNM. Daher wird Wizards so ein System leider nicht interessieren.

Ich finde mein System bisher klar am Besten Colgate



Geschrieben von denjoh am 15.09.2011 um 16:51:

 

Zitat:
Original von ArneF

Es widerspricht dem Eckpfeiler des Systems, dass Mehrspielen besser ist. Wenn man schon 1 GPs, 1 PTQ und 8 SCGs gespielt hat, bräuchte man gar nicht mehr zum FNM. Daher wird Wizards so ein System leider nicht interessieren.



Das stimmt doch einfach nicht. Du kannst danach mit einem guten FNM einen schlechteres FNM-Resultat streichen und so mehr Punkte dadurch erhalten.



Geschrieben von germanEscalator am 15.09.2011 um 16:54:

 

Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von ArneF

Es widerspricht dem Eckpfeiler des Systems, dass Mehrspielen besser ist. Wenn man schon 1 GPs, 1 PTQ und 8 SCGs gespielt hat, bräuchte man gar nicht mehr zum FNM. Daher wird Wizards so ein System leider nicht interessieren.



Das stimmt doch einfach nicht. Du kannst danach mit einem guten FNM einen schlechteres FNM-Resultat streichen und so mehr Punkte dadurch erhalten.

Du merkst es nicht.

Nach deinem System muss er auch JEDES WOCHENENDE ZOCKEN.
Die einzige Ausnahme ist dass der Typ 10 mal schon 4-0 gegangen ist und dann zockt er die nächsten male nicht mit. Was hat Wizards nochmal genau davon?



Geschrieben von denjoh am 15.09.2011 um 16:58:

 

Zitat:
Original von mufl0n
Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von ArneF

Es widerspricht dem Eckpfeiler des Systems, dass Mehrspielen besser ist. Wenn man schon 1 GPs, 1 PTQ und 8 SCGs gespielt hat, bräuchte man gar nicht mehr zum FNM. Daher wird Wizards so ein System leider nicht interessieren.



Das stimmt doch einfach nicht. Du kannst danach mit einem guten FNM einen schlechteres FNM-Resultat streichen und so mehr Punkte dadurch erhalten.

Du merkst es nicht.

Nach deinem System muss er auch JEDES WOCHENENDE ZOCKEN.
Die einzige Ausnahme ist dass der Typ 10 mal schon 4-0 gegangen ist und dann zockt er die nächsten male nicht mit. Was hat Wizards nochmal genau davon?


Du hast Recht, wenn du nur die kleinen Turniere berücksichtigst. Die größeren sind aber für die Punkte deutlich relevanter!



Geschrieben von germanEscalator am 15.09.2011 um 17:00:

 

Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von mufl0n
Zitat:
Original von denjoh
Zitat:
Original von ArneF

Es widerspricht dem Eckpfeiler des Systems, dass Mehrspielen besser ist. Wenn man schon 1 GPs, 1 PTQ und 8 SCGs gespielt hat, bräuchte man gar nicht mehr zum FNM. Daher wird Wizards so ein System leider nicht interessieren.



Das stimmt doch einfach nicht. Du kannst danach mit einem guten FNM einen schlechteres FNM-Resultat streichen und so mehr Punkte dadurch erhalten.

Du merkst es nicht.

Nach deinem System muss er auch JEDES WOCHENENDE ZOCKEN.
Die einzige Ausnahme ist dass der Typ 10 mal schon 4-0 gegangen ist und dann zockt er die nächsten male nicht mit. Was hat Wizards nochmal genau davon?


Du hast Recht, wenn du nur die kleinen Turniere berücksichtigst. Die größeren sind aber für die Punkte deutlich relevanter!


Dann spiele ich nur große Turnier und gerade soviel FNMs um meinen Soll zu haben.
Ist immernoch -EV für Wizards. Je mehr Turniere zählen desto besser für sie und so zählen ALLE.



Geschrieben von Manta am 15.09.2011 um 17:03:

 

Das erste mal in meinem Leben muss ich Mufl0n zustimmen. Erstaunlich dass er auch mal was gehaltvolles von sich gibt. =)


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