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-- The Crucible of Nerds und Legacy (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=794)
Geschrieben von PMTG-Admin am 27.05.2008 um 02:06:
The Crucible of Nerds und Legacy
Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels
The Crucible of Nerds und Legacy von Simon Ritzka!
Geschrieben von karl_k0ch am 27.05.2008 um 02:43:
...wenn Crucible of Nerds eine kompetente, regelmäßige Eternalkollummne wird, dann würde ich mich sehr freuen.
Solider Artikel, weiter so!
Schön, dass die 20-30 Tier-2-Decks Erwähung finden. Legacy ist so angenehm divers.
Geschrieben von stelo am 27.05.2008 um 09:37:
Normalerweise interessiert mich Legacy/Vintage nicht die Bohne, aber der Artikel gefällt mir super! Genialer Überblick über das Format - freue mich sogar auf den Vintage Artikel
Geschrieben von Noman Peopled am 27.05.2008 um 10:17:
Nichts Neues für Legacy-Spieler, aber auf regelmäßige Eternal-Artikel freue ich mich natürlich!
Geschrieben von d0ner am 27.05.2008 um 10:52:
endlich kommt hier ma wieder was für Legacy Spieler. ich find Legacy persönlich immernoch am schönsten, weil man seine kreativität echt ausleben kann =)
der artikel an sich ist auch sehr schön geschrieben und angenehm lesbar
Geschrieben von Realsatire am 27.05.2008 um 12:48:
Respekt-Ihr habt Euch ja viel vorgenommen!
Der Artikel war flüssig zu lesen und ich freue mich sehr,
dass sich jemand dem Legacy- und dem Stiefkind-Format T1
annehmen möchte.
Nur weiter so!
(Ich hätte noch erwartet etwas über Painter+Grindstone
zu lesen, aber für eine seriöse Einstufung - Tier 1 oder 2 -
gibt es das Deck vielleicht auch noch nicht lange genug.
Ich bin mir allerdings sicher,
dass Ihr im T1-Artikel darüber berichten werdet.

)
Geschrieben von FloW am 27.05.2008 um 13:47:
Fehlen bei den "Decks to Beat" nicht noch die verschiedenen Stompy-Versionen (Sea Stompy, Dragon Stompy etc.)? Die haben doch in letzter Zeit relativ viel gewonnen.
Geschrieben von nagano am 27.05.2008 um 14:07:
ich mag legacy nicht so, weil es eben keine solche variabilität gibt. trotz des riesigen kartenpools, sind es immer die gleichen decks, die Turniere gewinnen und roguedecks bauen meist nur einen anderen, meist schlechteren gameplan in ein bereits bekanntes grundgerüst ein.
Geschrieben von Chickenfood am 27.05.2008 um 14:09:
für "echtes" tier 1 sind die ienfahc zu unkonstant.
die tresh liste ist nciht ganz so gut wie die anderen(man könnte basics spielen und heath statt deltas)
und man könnte vllt. darauf hinweisen, das sich rotes und weißes tresh in der spielweise unterscheiden.
beim Survival hätte ich mich über die Mgus-liste gefreut. (nagut, ich kenne sie ja) die ist noch ein tick innovativer.
Geschrieben von Seybe am 27.05.2008 um 14:12:
Erfreuliche Sache mit den wöchentlichen Artikeln, stresst mal den BOW Besitzer via E-mail ein bisschen damit er wieder eine Bazaar Liga veranstaltet.
Geschrieben von Van Phanel am 27.05.2008 um 15:03:
Danke soweit mal für die positive Kritik.
Zum Thema Painter's Servant: Es gibt im Legacy eine ganze Menge an 2-Karten-Combos. Die einzige, die sich wirklich durchsetzen konnte war Flash und zwar weil sie nur zwei Mana braucht. Painter benötigt im Comboturn mindestens drei Mana und kann selbst dann noch von einem Creature-Removal auf den Servant gestoppt werden. Servant wird ebenso wie Breakfast jetzt erstmal 2-3 Monate gehypet, dann stellen die Leute fest, dass es eigentlich nicht spektakulär ist und es wird sich in die endlose Liste der Tier-2-Decks einreihen. Da aber eher am unteren Ende, da es im Legacy zu viel Creature-Removal gibt. Im Vintage sieht das deswegen anders aus, weil Red Blasts schon im Main Sinn machen.
Der folgenden Aussage muss ich noch entschieden widersprechen:
Zitat: |
Original von nagano
ich mag legacy nicht so, weil es eben keine solche variabilität gibt. trotz des riesigen kartenpools, sind es immer die gleichen decks, die Turniere gewinnen und roguedecks bauen meist nur einen anderen, meist schlechteren gameplan in ein bereits bekanntes grundgerüst ein. |
So ein Quatsch.
Schau dir mal die Top8-Listen auf GerMagic im DeckCheck an.
Jedes der aufgeführten Decks hat bei mindestens zwei verschiedenen Turnieren (nur mit min. 30 Teilnehmern, nur Turniere im Mai 2008) eine Top-8-Platzierung erreicht. Und jetzt sag nochmal, dass das Format eintönig ist und immer die gleichen Decks gewinnen:
Threshold
Dredge
Aggro-Loam
Landstill
Enchantress
TheEpicStorm
Full English Breakfast
Goblins
Dreadstill
Dragon Stompy
Rock
Painter's Servant
Fish
StaX
Faerie Stompy
Eva Green
Rgb Survival-Advantage
Belcher
Cephalid Breakfast
Natürlich tritt Threshold (in den verschiedenen Varianten) öfters auf, es ist schließlich aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit für jedes Meta das beste Deck. Aber es gilt trotzdem, was ich schon im Artikel gesagt habe: Es gibt jede Menge Tier-2 Decks, die durchaus etwas gewinnen können.
Edit: Um Missverständnissen vorzubeugen: Threshold ist das beste Deck, da es sich auf (fast) jedes Meta einstellen kann. Nicht: Threshold ist in jedem Meta das beste Deck. Richtig zu betonen ist online nicht ganz einfach.
Geschrieben von Renegade am 27.05.2008 um 19:57:
Erstmal: guter Artikel, der Einsteigern bestimmt hilft sich einen Überblick über das Format zu verschaffen, kleine Dinge habe ich trotzdem zu bemängeln:
T.E.S. und VG in den D2B, dem ist sicher nicht so, beide sind eher Randerscheinungen, was bei Gobos daran liegt, dass sie gegen einige Decks eingehen bzw. kein besonders gutes MU haben.
Bei T.E.S. einfach daran, dass das Deck auf 6 oder mehr Runden unendlich schwer zu zocken ist und man sich gegen Grow, welches eben das Deck des Formats ist sehr schwertun kann.
Noch was zum Dredge/Icho/Whateva: das Deck geht ganz bestimmt nicht gegen FoW ein! Es ist ein D2B, eben weil es Control normalerweise in der Luft zerreißt, wird das Discardoutlet gecountert geht man in den EoT-Discardmodus, der idR trotzdem reicht, da Controldecks preboard keinen Zugriff auf GY-Hate haben (Ausnahme bildet CunningStill) zudem hat weder der Grow- noch der Landstillspieler wirklich eine Möglichkeit die Brücken zu handlen. Sollte man mit dem Deck normal spielen können, was teilweise nicht so einfach ist wie man denkt wird man gegen Control immer mit 1:0 in Führung gehen, durch GY-Hate verschlechtert sich das Matchupt zwar postboard, aber man hat eben allein durch die Führung und die relative Sicherheit gegen Counter ziemliche deutliche Vorteile.
Ansonsten sehr nett und mehr davon!
Geschrieben von Van Phanel am 28.05.2008 um 14:16:
Du hast da nicht ganz unrecht Renegade. Bei VG würde ich dir zwar widersprechen, es hatte nach TheSource die viertmeisten Top8s im Mai (5, nach Thresh, Landstill und Dredge mit je 9).
Recht hast du aber damit, dass TES kein DTB ist. Allerdings sollte man mit dem Decktyp Stormcombo immer mal rechnen und dafür hab ichs als Beispiel ausgewählt. Rückblickend wäre es wohl besser gewesen eine Belcherliste zu nehmen, einfach um zu zeigen, was im Legacy alles möglich it.
Geschrieben von Julian am 28.05.2008 um 14:37:
da fehlt ja direkt noch ein Enchantress-Primer...
Geschrieben von Guensi2000 am 28.05.2008 um 15:46:
auf jedenfall sehr lesenswert.
lg
Geschrieben von Calgar am 28.05.2008 um 16:26:
Guter Artikel und vor allem schön, dass sich eine Gruppe gefunden hat, die regelmäßig über die Eternal Formate schreiben möchte (v.a. auf die Vintage Artikel bin ich gespannt).
Zu folgendem Absatz muss ich aber Stellung nehmen:
"Legacy ist das Turnierformat mit den meisten Möglichkeiten für Deckbauer überhaupt. Das liegt daran, dass mit Ausnahme der Banned-Liste. alle Karten legal sind, die je gedruckt wurden. (Dieses Argument müsste für Vintage eigentlich noch stärker gelten, allerdings wird dort die Vielfalt der Turnierdecks durch den extrem hohen Powerlevel der erlaubten Karten stark eingeschränkt. Mehr zum Thema Vintage gibt's dann nächste Woche an dieser Stelle zu lesen.)"
Also fest steht, dass der Vintage Cardpool größer ist als der Legacy Cardpool (sind ja nicht nur die restricted Cards, sondern auch Drains, Bazaare, Workshops etc. die man in T1 hat und in T1.5 eben nicht) und somit ist natürlich auch ganz logisch, dass der Vintage Cardpool natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten bietet, als der Legacy Cardpool, daran ändert auch das hohe Power Level der Karten nichts (was für´n Quatsch btw =). Problem ist eben nur, dass die Community hier in der BRD kleiner ist und es somit weniger verschiedene Tier 2 und Rouge Decks gibt. Denn was die Anzahl der D2B und der Tier1 Decks angeht, hat Vintage sicherlich eine genauso hohe Anzahl an Decks. Nichts für ungut, aber wer behauptet, dass die Vielfalt an kompetitiven T1 Decks stark eingeschränkt sein, hat sich zu wenig mit dem Format beschäftigt.
Soll jetzt bitte nicht als Format-geflame verstanden werden (so ist´s nicht gemeint), aber Tatsachen, die falsch dargestellt werden, müssen richtig gestellt werden, vor allem wenn sie einfach zu unrecht ein falsches Bild vom Format wiedergeben.
Mfg
Geschrieben von Zeromant am 28.05.2008 um 16:47:
Vinateg war lange Jahre das Format mit der größeren Community, und trotzdem hat sich dort nie eine Vielfalt entwickelt.
Der Grund, warum Legacy jetzt deutlich größeren Zulauf hat ist ja gerade - neben der Kartenverfügbarkeit - dass es mehr Optionen bietet.
Eine andere Ansicht könnte jemand ja mal an Hand eines repräsentativen Vergleichs erfolgreicher Decklisten zu belegen versuchen?
Geschrieben von Chickenfood am 28.05.2008 um 16:55:
allgemein ist storm-combo schon ein D2B die bezeichnung von deck to beat heißt für mcih eigentlich das die auf quasi jedem turnier antrifft udn das ist bei combo immer der fall. knapp 15 % werden überall aufirgendeine art Stormcombo spielen, weshalb man immer vorbereitet sein möchte.
also strm cmbo als zusammenfassung genauso wie loam-und survival-decks zusammengefasst wurden
deshalb gehören Gobbos auch ncoh dazu, sie sind ja nicht schlechter geworden. sie sind nur nicht mehr so dominant wie früher.
(das meta mit VG als bestem deck ist mein lieblings meta, von allen die es im Magic irgendwann irgendwo mal gab, nie war soo viel vielfalt vorhanden)
(btw: der artikel war toll, aber nicht ganz soooo gut wie die 2 von Arne Fricke bei der Konkurenz)
Geschrieben von Calgar am 28.05.2008 um 17:05:
@zeromant
Im Artikel wurden 7 Decks vorgestellt, die die D2B des Formates darstellen. Ich poste nun keine Decklisten (gibt ja genug bei morphling.de oder germagic.de, also sei mir nicht böse), aber zähle nun einfach mal die D2B in Vintage auf, so wie einige Tier 1 - Tier 2 Decks:
D2B:
Tyrant Oath
Staxx
GAT
Flash
Ichorid
TPS
Dark Illusions
Gush Storm
Dazu kommen noch Tier 1 Decks wie:
Belcher
Bomberman
Doomsday
weitere Long-Varianten
Fish
etc. pp.
Tier 1.5-2 Decks wären:
Suicide
Landstill
Sligh
TnT (mit ToA)
Vial Goblins
Keeper
Slaver Varianten
etc.pp.
Naja wie man sieht, ist die Vielfalt gegeben! Es gibt nur wie schon erwähnt weniger Rouge und Tier 2 Decks in Vintage, aber das liegt nicht am Cardpool (H8man könnte da mehr zu sagen =).
Mfg
Geschrieben von Brehn_ am 28.05.2008 um 20:12:
Sehr guter Anfang. Ueber die Auswahl der DtBs kann man natuerlich lange streiten, m.E. ein guter Mittelweg, den ihr gefunden habt. Und ja, Goblins gehoeren noch dazu. Und Dragon Stompy wirklich eher nicht. Die Listen sehen auch in Ordnung aus ("keine absolut schrecklichen Cardchoices"), auch wenn die Goblin-Liste, anders als angegeben, keinen G-Splash hat und die Survival-Liste nicht wirklich repraesentativ ist.
Allerdings habe ich deutlich gesehen: Ichorid ist das Deck, das du am schlechtesten von den sieben kennst. Es spielt sich _nicht_ quasi genauso wie im Extended - im Extended fokusiert man sich auf die Dread Return-"Combo", weil kein Removal fuer Akroma existiert. Im Legacy werden die Dread Returns sehr oft rausgeboardet, man gewinnt _nur_ mit Ichorids, Moeben und Bridges - das ist im Extended lediglich der Backupplan. Auch ein Grund, warum praktisch jede Legacy-Ichoridliste 4 Ichoriden spielt (im Vergleich zu den dreien im Extended) - das ist einfach die Karte, mit der man am oeftesten gewinnt. Bzgl. Force of Will: stoppt natuerlich den First-Turn Kill. Trotzdem spielt man sehr gerne gegen Force of Will und die Ursache fuer eventuelle Preboard-Misserfolge von Ichorid.dec liegt mit Sicherheit nicht an FoW. Wenn man sich auf eure aufgelisteten DtBs beschraenkt, hat man mit Combo und Goblins zwei Decks/Decktypen, gegen die das Matchup schon preboard nicht gut aussieht. Und ausgerechnet die beiden Archetypen, die FoW spielen (Threshold und Landstill), sind preboard praktisch "unverlierbar", ausser das Deck zeigt sich von seiner inkonsistenten Seite.
@Calgar: Mit solchen Kriterien koennte ich dir ca. 15 "Tier 1"-Decks und ca. 30 "Tier 1.5-Tier 2"-Decks im Legacy aufzaehlen (aber das will wirklich niemand lesen). Ich habe eher den Eindruck, dass die Fakten von Vintagespielern verdreht werden. Vintage hat eine grosse Diversitaet, Legacy hat nun mal eine groessere UND Rogue-Decks haben bessere Chancen. Und nein, das ist kein Formatgeflame, Vintage hat seine anderen Qualitaeten - im Bereich der Diversitaet unterliegt es nun mal. M.E. genauso unbestreitbar wie der Fakt, dass Vintage ohne Proxies teurer ist als Legacy...
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