Forum von PlanetMTG | Druckvorschau: Görtzen & Görtzen #7

Geschrieben von muenstermagic am 09.12.2011 um 09:59:

Interessante Argumentationsstruktur am Ende, als der Wreath of Geists kommt:

Zitat:

"Die finde ich mittlerweile fast unspielbar. Wir haben nur zwei Kreaturen, die gewinnen können, uRinator und Murder, da will man den Wreath nicht drauf spielen."

War der jemals gut spielbar? Wenn ja, dann wo, wenn nicht im self-mill? Den will man doch gerade auf die random Wurst wie Armored Skaab Turtle oder Deranged Assistant legen, damit daraus ein weiterer Thread wird. Damit Murder & Co nicht so alleine sind. Wenn der irgendwo spielbar ist, dann genau in diesem Deck.

Sehr interessant fand ich auch die Stelle, als ein später Assistant vorbeikommt. Vorher sucht ihr verzweifelt nach guten, spielbaren Kreaturen, dann kommt der qualitativ hochwertige 2-Drop, der genau den Deckplan unterstützt und sogar beschleunigt und ihr überlegt erst mal, ob das zweite Gnaw nicht vielleicht der Plan ist. No offense- Gnaw ist eine gute Karte hier - aber der Assistant....halt noch mehr.

Wie hat das Deck performt? Als der Deckbau einsetzte musste ich posten gehen Wink

Geschrieben von Malz77 am 09.12.2011 um 11:35:

das schlimmste am ganzen draft war eigentlich vor allem gegner 1 (und gegner 2 eigentlich au nomma...)

Geschrieben von JoSt am 09.12.2011 um 13:40:

Wild. Treffender kann man das Video nicht beschreiben find ich.
Imo irgendwie anders, als das was man von Simon gewohnt ist.
Wilde Manabasis
Wild gespielt - viele kleine Spielfehler(zB mal Think Twice-Flashback im gegnerischen EOT nicht gespielt, Goliath in das im Friedhof liegende Silent Departure)
Das wildeste dann das Boarden im Finale, nachdem ihr, als ihr dann spielt nicht mehr genau wisst, welche Karten überhaupt im Deck sind.

Is natürlich als externer Betrachter immer einfacher zu behaupten, als es selbst besser zu machen, von daher: No offense!

Bei einigen Draws bzgl. Manabasis/Dysynergie Gnaw to the Bone - Skaabs muss man einfach schmunzeln.

War auf jeden Fall wie immer sehr unterhaltsam. Von daher: Weitermachen! Smile

@Malz: Was meinste da jetzt genau? Deren Decks, deren Gewhine, deren Plays oder was?

Geschrieben von JekDW am 09.12.2011 um 14:42:

Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber wenn man sieht gegen was für Leute ihr gespielt habt (die in meinen Augen auch teilweise echt schlechte Draws hatten) werde ich in Zukunft sicher wieder öfter 8-4er joinen und nicht in den 4-3-2-2ern rumgammeln, denn besser gespielt haben die auch nicht, wie ihr auch erwähnt habt.

Ich dachte erst: "Oh Mann, haben sie diesmal den Draft verbauert - das Deck ist einfach nur unendlich schlecht." Nach den Spielen weiß ich nicht, ob das Deck nicht einfach nur so aussieht und es eben so performt oder ob ihr Glück/Skill hattet.

Ich habe jetzt jedenfalls den Loss von vor zig Wochen - kurz nachdem das Format begann auf MTGO - in ein anderes Licht gerückt, denn damals fand ich es einfach nur unendlich lucky und unfair gegen eine so schlechte Karte wie Gnaw to the Bone zu verlieren.

Schön, dass ihr euch übrigens wohl den Kritiken angepasst habt, dass eure Drafts zu harmonisch verlaufen würden Wink

Geschrieben von Stalking Bye am 09.12.2011 um 19:46:

Zitat:

Original von JekDW
Schön, dass ihr euch übrigens wohl den Kritiken angepasst habt, dass eure Drafts zu harmonisch verlaufen würden Wink

Wobei ich es schon richtig finde, dass einer "das Sagen hat". Manchmal gibts halt persönliche Präferenzen, da kann man nur mit logischen Argumenten nicht zu der 100%-ig richtigen Lösung kommen. Vielleicht kriegt ja Dominik nächstes Mal das Ruder? Wink

Ansonsten wars natürlich kein Draft, der das Prädikat "zur Nachahmung empfohlen" verdient - aber mit Abstand die beste Unterhaltung seit langem (Kommentar zu Desperate Ravings: "du kannst ja eine Karte nicht nur danach bewerten, wie sie ist, wenn man sie zieht" ich hatte DEN absoluten Lachflash!).

Die Burning Vengeance wäre übrigens soooo gut gewesen... Und den blauen Curse zu verschmähen für Grave Bramble... (beides Ende des 2. Boosters). Egal, es war trotzdem spaßig.

Geschrieben von TobiH am 09.12.2011 um 20:00:

Zitat:

Original von Stalking Bye
Ansonsten wars natürlich kein Draft, der das Prädikat "zur Nachahmung empfohlen" verdient - aber mit Abstand die beste Unterhaltung seit langem (Kommentar zu Desperate Ravings: "du kannst ja eine Karte nicht nur danach bewerten, wie sie ist, wenn man sie zieht" ich hatte DEN absoluten Lachflash!).

"Spiel den Skaab!"
"Welchen?!"

Geschrieben von Teardrop am 09.12.2011 um 20:12:

@Halbfinale:
Ey, Simon, Du willst gegen DEN Gegner ein Rangers Guile BLUFFEN?
Das rafft der doch nie im Leben (wie man gesehen hat, bzw. was hatte er für eine Wahl?)
Man muss seine Bluffs auch immer dem Skill der Gegner anpassen Wink

Dem hättest Du da schon mehr telegrafieren müssen.

Geschrieben von Malz77 am 09.12.2011 um 21:30:

Zitat:

Original von JoSt
@Malz: Was meinste da jetzt genau? Deren Decks, deren Gewhine, deren Plays oder was?

siehe auch kommentare der anderen: decks und geplaye... super unterirdisch

Geschrieben von ze_german am 10.12.2011 um 00:55:

wie geil ist denn die stelle am anfang vom Finale kommentiert, als der Bell-ringer kommt Colgate

Geschrieben von Timber am 12.12.2011 um 11:00:

a) ich hätte im draft im zweiten pack noch die späten werwölfe eingesammelt (mystics und die 4/4 - 7/7er... ka, warum die keiner in betracht zieht; alle gucken nur auf dasa gnaw, und da ist so ne gute, splashbare kreatur drin, die nicht mal flippen muss, und keiner siehts!

b) ich hätte statt dem ganzen mill-geboarde am ende einfach die kindercatcher geholt. bin ich da der einzige?
ich meine, 6 drop 6/6er ist schon ganz passabel, sie zerhauen seine abwehr, und bounce ist einfach nicht so stark gegen die. == mehr winconditions. dafür die splashes raus. finde das nen relativ guten Plan gegen ein lahmes deck, wobei das millen offensichtlich auch fast funktioniert hätte.

PS: oh und wenn der gegner mehr Removal hat als man selbst Winconditions= Ranger's Guile??