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Geschrieben von PMTG-Admin am 29.06.2010 um 17:14:

  Splashen mal anders

Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels Splashen mal anders von Simon Betz!



Geschrieben von MonkeyMafia am 29.06.2010 um 18:02:

 

Wer ist Simon Betz? Und was will er mir sagen?



Geschrieben von MrBongo am 29.06.2010 um 18:16:

 

Und warum spielt er 4-3-2-2?



Geschrieben von Frank_O am 29.06.2010 um 18:20:

 

Und warum keept er vendetta, regress, artisans und 4 länder?



Geschrieben von TimR am 29.06.2010 um 19:03:

 

Ach kommt. Da hat jemand ein nettes UB gedraftet und darüber einen netten Artikel geschrieben. Erkenntnistheoretisch jetzt von eher minderer Bedeutung, aber ich fands nett und kurzweilig zu lesen.
Da habe ich verwendeter Zeit schon mehr hinterhergetrauert.



Geschrieben von Prinz J am 29.06.2010 um 19:56:

 

Ich fand den Artikel echt in Ordnung. Besser als gar keiner.



Geschrieben von Kofi am 29.06.2010 um 23:25:

 

jo, ich finde ein draft mit wenig diskussionspotenzial, ich hätte jeden einzelnen pick genauso gemacht.



Geschrieben von Zyklopf am 29.06.2010 um 23:48:

 

Wieso ist eigentlich jeder Mensch auf einmal so erpicht darauf zu bemerken, was er den weiterschiebt und wie wichtig das den nicht ist???

Das ist egal und sogar komplett falsch in meinen Augen. Vorallem wenn man bei Pick1 damit anfängt. Man weiß nicht wo man hinwill und entscheidet aber schon welche Farbe/Archetyp man ganz bestimmt nicht will, weil ...... keine Ahnung. Der Supergau kommt dann vorallem wenn unser Vordermann uns in der "geschobenen" Farbe sehen will.

Wichtig ist zu erkennen welche Farben/Archetypen offen sind und bis dahin nimmt man die beste Karte(man nimmt das möglicheSignal vom Vordermann an). Alles andere ist einfach kein Argument.



Geschrieben von Zeromant am 30.06.2010 um 01:49:

 

Zitat:
Original von Zyklopf
Wieso ist eigentlich jeder Mensch auf einmal so erpicht darauf zu bemerken, was er den weiterschiebt und wie wichtig das den nicht ist???

Das ist egal und sogar komplett falsch in meinen Augen. Vorallem wenn man bei Pick1 damit anfängt. Man weiß nicht wo man hinwill und entscheidet aber schon welche Farbe/Archetyp man ganz bestimmt nicht will, weil ...... keine Ahnung. Der Supergau kommt dann vorallem wenn unser Vordermann uns in der "geschobenen" Farbe sehen will.

Wichtig ist zu erkennen welche Farben/Archetypen offen sind und bis dahin nimmt man die beste Karte(man nimmt das möglicheSignal vom Vordermann an). Alles andere ist einfach kein Argument.


Ah, schön dass das bereits jemand anderem aufgefallen ist. Es wird mir ewig schleierhaft bleiben, wieso viele Drafter sich mehr darum kümmern, ihre Hinterleute in Farben/Archetypen zu platzieren, als sich selbst.



Geschrieben von arbor am 30.06.2010 um 04:04:

 

-Beetle -Essence Feed

+Lay Bare +Land


Beetle wird oftmals einfach garnichts in dem Deck machen, weil man selber bloß 2 Karten spielt die den Beetle supporten.

18 Länder sollten in dem Deck eig standard sein, wegen 3 Invoker, 5 Leveler und Artisan. Das Allerschlimmste für das Deck ist doch wenn man screwed ist.

Laybare ist eigentlich nur gegen ganz wenige Decktypen wie UW Leveler oder so schlecht. Ansonsten findet man immer ein gutes Ziel. Counter erzeugen in dem Format einfach so Gamestates in welchen man einfach nicht mehr verliert.



Geschrieben von Shiva am 30.06.2010 um 12:26:

 

Interessanter Draft, aber so "Hybrid-artig" finde ich das Deck gar nicht. Es ist ein gutes UB Leveller Deck mit einer Option nach hinten raus (Artisan). Das sollte so ziemlich jedes Deck verkraften.

Die Counter finde ich im Limited im Übrigen nicht kontroll-typisch... gerade in den aggressiveren Decks eignen sie sich prima, um die Lösungen für die schnelle Bedrohung zu countern, die man vorher aufgebaut hat...

Den Sinn und Unsinn solcher Artikel hier im Thread zu diskutieren, ist in meinen Augen übrigens nicht zielführend. Für mich war er sehr kurzweilig und durchaus gehaltvoll.



Geschrieben von Babak am 30.06.2010 um 13:54:

 

sehr solider artikel. halt für die regelmäßigen drafter keine neuen weisheiten, aber auch dieser artikel hat eine große zielgruppe.



Geschrieben von TrashT am 30.06.2010 um 19:44:

 

- Beetle steht auch fuer mich fest. Ebenso + Land. Ob man dann noch was cuttet, um Escaped Null (und nicht den grottenschlechten Lay Bare) einzubauen, ist eine grenzwertige Entscheidung. Wahrscheinlich tatsaechlich den Essence Feed. 9 Laender bzw. den Hedron zieht man schon irgendwann mal. Am Ende waeren 19 Laender sogar noch besser mit so vielen Levelern und Invokern und nem 9-Drop.
Wer dieser Typ ist sei mal dahingestellt, aber warum er 4322 zockt, kann ich euch sagen: mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit hat er zu wenig Eier fuer 8-4 und ist abgetoernt von Swiss, weil man da ja auf keinen Fall "infinite gehen" kann (ausser mit super Raredrafting). Tatsaechlich ist die Win Percentage die man braucht um +EV zu haben hoeher als die Win Percentage, ab welcher 8-4 besser ist als Swiss. Einer von beiden ist ausserdem zu absolut jeder Zeit besser als 4322 und meist sogar beide. Aber ich will nicht ausschliessen dass der Autor aus den gleichen Gruenden 4322 zockt wie ich manchmal: um Qualifier Points einzugrinden. Da ist Swiss extrem ineffizient, weil man noch 2 Runden zocken muss selbst wenn nach Round 1 schon klar ist dass man den QP auf keinen Fall gewinnen wird. Darum schonmal 4322 > Swiss in dieser Hinsicht. Und > 8-4 kann es auch sein, da die Varianz hoeher ist und darum 3-0 und 0-1 in Relation zu 1-1 und 2-1 haeufiger ist als im 8-4. Zu guter Letzt sind wahrscheinlich auch noch die Leute etwas schlechter im 4322.
Was das Signalisieren angeht: der grosse Fehler besteht darin, Karten danach zu bewerten wie stark sie gegen einen selbst sind. Das ist absolut unerheblich. Vorauszuahnen welche Karten unser linker Nachbar draften wird ist da deutlich sinnvoller (in Pack 1).
Was Andi angeht: ich denke fast niemand findet es wichtiger, seinen linken Nachbarn zu positionieren als sich selbst. Wenn doch, waere das natuerlich falsch. Es geht vorrangig darum, zu wissen, was er nehmen wird - und wenn man selbst vor einer knappen Entscheidung steht, kann man die Karte nehmen, die es erheblich vereinfacht, einzuschaetzen welche Karte unser linker Nachbar nehmen wird. "Platzieren" tut man den linken Nachbarn nur auf der Landkarte des Draftverlaufes im eigenen Kopf. Und da man eben abschaetzen muss, was er genommen haben wird, wohingegen man bei sich selbst einfach nur auf seine Karten gucken muss, ist das mit etwas mehr Denkaufwand verbunden als sich selbst zu "platzieren". Was war dir also schleierhaft: wieso einen interessieren sollte was der linke Nachbar ist, oder wieso das schwieriger herauszufinden sein soll als was man selbst ist?



Geschrieben von Chickenfood am 30.06.2010 um 21:38:

 

Ist es nicht vollkommen wurscht wer der Kerl genau ist?

Muss ein Draftverhalten nicht unabhängig davon bewertet werden WER da draftet?

Wenn es darum geht grundlos Behauptungen in den Raum zu stellen interessiert es mich durchaus was der Kerl für reputationen hat bevor ich ihm glaube, aber bei einem Konkreten draft geht es doch nicht darum WER das ist, sonder WIE er draftet um das dann im nachhinein bewerten zu können oder WIE er argumentiert um seine Picks zu rechtfertigen um daraus zu lernen.

Ein Kommentar wie
Zitat:

Wer ist Simon Betz? Und was will er mir sagen?

zeigt imho armut an verständnis.In Magic konkurrieren nicht meinungen von personen, sondern verschiedene Thesen miteinander, die prinzipiell von den Personen die sie aufstellen unabhängig sind. Direkt zu frage "war ist das?" ist die falsche herangehensweise.

War jetzt nur illustriert an diesem Beispiel, das nervt mich schon länger, in Verschiedenen Artikeln und Diskussionen.
Wenn Torben scheiße draftet hauen ihm alle auf die Klappe, wenn Bohny mist draftet, dann sagen alel das die stories lustig waren....



Geschrieben von germanEscalator am 30.06.2010 um 22:03:

 

Hauptsache es gibt noch keine Draftwalkthroughs vom Chickenfood.

edit und @ trash: Was damit gemeint ist, dass zb im ersten pack die leute ne Drana über Domestication nehmen, dann beim nächsten pick deshalb vendetta über narcolepsy. Und wenn das im nächsten pick ne super blaue karte ist, dann schieben sie die weiteru nd nehmen lieber ne schwarze wurstkarte weil "man hat ja schon dem linken nachbar zuviel blau geschoben".
Sowas sehe ich öfter als man denken würde.



Geschrieben von Chickenfood am 30.06.2010 um 23:03:

 

hauptsache mufl0n schreibt keine Draftwalkthroughs.
Er ist die einziger Person die es schafft überheblicher als Doudax zu sein.



Geschrieben von Timber am 03.07.2010 um 23:45:

 

was mir auch auffällt: wenn einem in booster eins auffällt, dass weiß ziemlich offen ist, und man in booster 2 nach einer alternativen zweitfarbe sucht, warum nimmt man dann nicht einfach die offene? wenn "spite" um den tisch geht, dann will das schon was heißen.

PS: ich versteh nicht, was den virulent swipe so schlecht macht... natürlich, man muss manchmal ne wertvolle kreatur nehmen, und sie stirbt trotzdem... aber das ding ist doch trotzdem gut... ich seh ständig, wie profis irgendwas dadrüber nehmen (zuletzt LSV nen distortion strike), aber das ding ist doch REMOVAL! natürlich kein gutes, aber mein gott. bone splinters wurde auch gespielt, und da sacct man eine kreatur. und das ding macht +2/+0, d.h. sogar die spawn token killen jemand (z.b. nen eldrazi)... und dann kommt er nochmal zurück und gibt nochmal jemandem boni und quasi evasion. sag mir bitte jemand, warum den niemand haben will.



Geschrieben von Chickenfood am 04.07.2010 um 00:24:

 

vielleicht weil das ding einfach immer 1:2 macht?

wenn der gegner removal hat z.B. sofort.

wenn dein gegner aber angreift, hast du meist keine kreatur mit ausreichend großer toughness am start (schwarze walls....) wird dein viech wahrscheinlich ebenfalls sterben. unfallfrei ist das ding lediglich auf spawns auzuwenden, daher ist das ding einfach viel zu situativ.

Hab ich was vergessen.
(nur auf dem Tim ist es halt richtig toll)


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