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Geschrieben von Silent Bob am 11.10.2008 um 03:47:
Wieso fand die dänische Meisterschaft in Stockholm statt?
Geschrieben von paluschke am 11.10.2008 um 06:14:
Guten Morgen!
Das mit Stockholm ist natürlich Quatsch, ja. Ersetze Stockholm an geeigneter Stelle durch Kopenhagen.
Geschrieben von JanS am 11.10.2008 um 12:05:
Netter Bericht, ich steh ja eigentlich nicht so auf Judge Berichte aber der hat mir gefallen. Vorallem, wenn ich das da so lese waren unsere Nats eigentlich voll gut organisiert :>
Geschrieben von Kofi am 11.10.2008 um 13:42:
Ich hab ihn gerne gelesen
Geschrieben von nagano am 11.10.2008 um 15:20:
Zitat: |
Während einer der Draft-Runden sah ich zwei Spieler, die gegeneinander spielten, aber in unregelmäßigen Abständen aufstanden und ihre Plätze tauschten. Als ich fragte, was sie denn da machen, meinte der eine, dass es doch letztendlich egal sei, mit welchem Deck wer spielte. Natürlich ist das überhaupt nicht egal und ich bat sie eindringlich, mit dem Blödsinn aufzuhören und sich entsprechend eines professionellen Turniers zu verhalten, alleine schon, um ihre Nachbarn nicht zu stören. Die Spieler einigten sich kurz darauf auf ein Unentschieden. |
Geschrieben von Boneshredder am 11.10.2008 um 15:37:
Mal eine hypothetische Situation zu Demigod vs. Counter und minimal-Kommunkation.
Mr. Demigod setzt getappt den Avatar auf den Tisch begleitet von einem: "Da isser."
Mr. Counterspell hat ewig Mana offen und zeigt sich unbeeindruckt: "Aha."
Mr. Demigod will nun absichern: "Gelingt?"
Mr. Counterspell: "Was genau?"
Mr. Demigod: "Na, der Gott."
Mr. Counterspell zeigt das Remove Soul: "Kannste knicken."
Die Frage nun: Hat sich der Demigod-Spieler an der Stelle, an der er äußerte, daß der Gott verrechnet werden solle, damit einverstanden erklärt, daß der Trigger bereits abgearbeitet wurde? Oder kann er immer noch geltend machen, daß der Counterspieler nicht explizit angesagt hat, daß der Trigger schon durch ist? (mE repräsentiert er den Spielfortschritt so, daß der DG das nächste Objekt auf dem Stapel ist, das verrechnet werden müßte. Der Trigger wäre also schon abgearbeitet.)
Geschrieben von Juggernaut am 11.10.2008 um 17:36:
Zitat: |
Original von nagano
Zitat: |
Während einer der Draft-Runden sah ich zwei Spieler, die gegeneinander spielten, aber in unregelmäßigen Abständen aufstanden und ihre Plätze tauschten. Als ich fragte, was sie denn da machen, meinte der eine, dass es doch letztendlich egal sei, mit welchem Deck wer spielte. Natürlich ist das überhaupt nicht egal und ich bat sie eindringlich, mit dem Blödsinn aufzuhören und sich entsprechend eines professionellen Turniers zu verhalten, alleine schon, um ihre Nachbarn nicht zu stören. Die Spieler einigten sich kurz darauf auf ein Unentschieden. |
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Fand ich auch am besten.
Geschrieben von mmgun am 11.10.2008 um 17:38:
in diesem Fall
Wenn sich dieser MR Demigod und Mr Counterspell auf einem sanktionierten Turnier treffen und auf diese weise kommunizieren, dann haben beide imho noch nie was von irgendeinem trigger gehoert. In diesem speziellen Fall sind sich glaube dann beide auch ohne murren einig, dass der Demigod gecountert ist. ( Weil es beide nicht besser wissen)
Geschrieben von jroger am 11.10.2008 um 22:28:
Zitat: |
Original von Boneshredder
Mal eine hypothetische Situation zu Demigod vs. Counter und minimal-Kommunkation.
Mr. Demigod setzt getappt den Avatar auf den Tisch begleitet von einem: "Da isser."
Mr. Counterspell hat ewig Mana offen und zeigt sich unbeeindruckt: "Aha."
Mr. Demigod will nun absichern: "Gelingt?"
Mr. Counterspell: "Was genau?"
Mr. Demigod: "Na, der Gott."
Mr. Counterspell zeigt das Remove Soul: "Kannste knicken."
Die Frage nun: Hat sich der Demigod-Spieler an der Stelle, an der er äußerte, daß der Gott verrechnet werden solle, damit einverstanden erklärt, daß der Trigger bereits abgearbeitet wurde? Oder kann er immer noch geltend machen, daß der Counterspieler nicht explizit angesagt hat, daß der Trigger schon durch ist? (mE repräsentiert er den Spielfortschritt so, daß der DG das nächste Objekt auf dem Stapel ist, das verrechnet werden müßte. Der Trigger wäre also schon abgearbeitet.) |
Grenzfall, der von der Einschätzung des jeweiligen Judges vor Ort abhängt. Wenn ich nach Befragung glaube, dass der Counterspell-Spieler mit "was genau?" meinte anzudeuten, dass er den Trigger gerne resolven lassen wolle, könnte ich u.U. sehen, dass ich das so rule. Oder auch nicht.
Geschrieben von Carbone am 11.10.2008 um 23:12:
Zitat: |
Während einer der Draft-Runden sah ich zwei Spieler, die gegeneinander spielten, aber in unregelmäßigen Abständen aufstanden und ihre Plätze tauschten. Als ich fragte, was sie denn da machen, meinte der eine, dass es doch letztendlich egal sei, mit welchem Deck wer spielte.
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Großes Kino!!
Was mich aber am allermeisten wundert:
Wieso kann man die Decks nicht einfach rüberreichen???
Geschrieben von Kofi am 12.10.2008 um 12:29:
Zitat: |
Original von Carbone
Zitat: |
Während einer der Draft-Runden sah ich zwei Spieler, die gegeneinander spielten, aber in unregelmäßigen Abständen aufstanden und ihre Plätze tauschten. Als ich fragte, was sie denn da machen, meinte der eine, dass es doch letztendlich egal sei, mit welchem Deck wer spielte.
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Großes Kino!!
Was mich aber am allermeisten wundert:
Wieso kann man die Decks nicht einfach rüberreichen???
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Weil sie es offenbar WÄHREND DES SPIELS gemacht haben, das heißt, sie hätten auch das Board austauschen müssen
Geschrieben von McLight am 13.10.2008 um 10:06:
Gaea's Blessing
Ein Ruling im Gatherer zu "Stream of Consciousness" impliziert, dass auch bei einem Blessing für 0 Karten gemischt werden müsste, auch wenn das in den Regeln nirgendwo explizit steht, oder?
Edit: natürlich kann der Spieler auch einfach seinen Gegner mischen lassen, wenn er seine oberste Karte ziehen will.
Geschrieben von paluschke am 13.10.2008 um 10:10:
Das mit dem Gaea's Blessing ist so 'ne Sache...das Ruling vom Stream of Dings habe ich auch gelesen, aber es ist mittlerweile drei Jahre alt. Die "Gurus" streiten sich momentan über die richtige Antwort...
Was meinst Du mit "kann auch seinen Gegner mischen lassen"?
Geschrieben von Dozer am 13.10.2008 um 11:39:
Zitat: |
Original von Kofi
Zitat: |
Original von Carbone
Zitat: |
Während einer der Draft-Runden sah ich zwei Spieler, die gegeneinander spielten, aber in unregelmäßigen Abständen aufstanden und ihre Plätze tauschten. Als ich fragte, was sie denn da machen, meinte der eine, dass es doch letztendlich egal sei, mit welchem Deck wer spielte.
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Großes Kino!!
Was mich aber am allermeisten wundert:
Wieso kann man die Decks nicht einfach rüberreichen???
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Weil sie es offenbar WÄHREND DES SPIELS gemacht haben, das heißt, sie hätten auch das Board austauschen müssen
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Das wäre mal ein geiles Format. Man gibt jedem Spieler ein Precon, der fängt an zu spielen und alle zehn Minuten rückt jeder Spieler einen Platz weiter. Wenn ein Spiel endet, werden beide Spieler vom Tisch genommen und der Sieger bekommt einen Punkt. Sind alle Spiele durch, wird die nächste Runde wieder per random seating bestimmt. Könnte sehr lustig sein, man müsste sich schließlich ständig auf neue Spielsituationen einstellen.
Geschrieben von McLight am 13.10.2008 um 11:39:
Blessing sagt doch:
Target player shuffles up to three target cards from his or her graveyard into his or her library.
Draw a card.
Also lasse ich meinen Gegner 0 karten aus seinem Friedhof in seine Bibliothek mischen, dann kann ich immer noch meine oberste Karte ziehen.
Geschrieben von paluschke am 13.10.2008 um 12:56:
Ach so! Ich hatte das so verstanden, dass Du zwar Dich anzielst, dann aber Deinen Gegner Deine Bibliothek mischen lässt. Aber Deine Version ergibt mehr Sinn : )
Geschrieben von Carbone am 14.10.2008 um 22:02:
Zitat: |
Original von Dozer
Das wäre mal ein geiles Format. Man gibt jedem Spieler ein Precon, der fängt an zu spielen und alle zehn Minuten rückt jeder Spieler einen Platz weiter. Wenn ein Spiel endet, werden beide Spieler vom Tisch genommen und der Sieger bekommt einen Punkt. Sind alle Spiele durch, wird die nächste Runde wieder per random seating bestimmt. Könnte sehr lustig sein, man müsste sich schließlich ständig auf neue Spielsituationen einstellen. |
Könnte aber auch sehr frustrierend sein:
Links und rechts von dir sitzen die beiden Vollfritten, und just als man sich das Giga-Board aufgebaut hat, rückt man weiter - man verkackt, weil der rechts von einem kurz vor Exitus war, und der linke Nachbar fühlt sich wie Weihnachten, weil er nur noch den All-In-Move machen muss...
Ich müsste also mindestens noch 'Affiliate'-Punkte kriegen, wenn 'mein' Deck gewinnt, sonst bleibt die Fairness doch gewaltig auf der Strecke
Geschrieben von Babak am 14.10.2008 um 23:06:
einfach blickschutz aufbauen. find die idee total lustig. man könnte das ganze dann reise nach alara nennen
Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH