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-- Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=1252)
Geschrieben von TobiH am 22.09.2008 um 01:21:
RE: Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review
Im Gegensatz zu den anderen Artikeln dieser Reihe kann ich den hier nicht uneingeschränkt empfehlen. Zwar stehen auch wieder ganz viele wichtige Dinge drin, aber:
Ordnung! Gedankensprünge gut und schön, aber etwas mehr Struktur hätte dem Text echt gut getan.
Außerdem: Die Aufteilung nach Farben macht durchaus auch deshalb Sinn, weil so in allen Teilen der Reihe gleich viel Relevanz steckt. Ein Limited-Artikel, in dem nur über Rares referiert wird, ist wirklich ziemlich öde.
Edited Disclaimer: Was jetzt natürlich nicht heißen soll, dass ich den Artikel schlecht fände oder so, nur eben schlechter.
Geschrieben von Zeromant am 22.09.2008 um 02:17:
RE: Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review
Zitat: |
Original von TobiH
Im Gegensatz zu den anderen Artikeln dieser Reihe kann ich den hier nicht uneingeschränkt empfehlen. Zwar stehen auch wieder ganz viele wichtige Dinge drin, aber:
Ordnung! Gedankensprünge gut und schön, aber etwas mehr Struktur hätte dem Text echt gut getan.
Außerdem: Die Aufteilung nach Farben macht durchaus auch deshalb Sinn, weil so in allen Teilen der Reihe gleich viel Relevanz steckt. Ein Limited-Artikel, in dem nur über Rares referiert wird, ist wirklich ziemlich öde. |
Okay, die Kritik kann ich nachvollziehen, muss aber auch sagen: Wenn es irgendjemanden gibt, bei dem ich erwarte, Kritik nicht öffentlich zu lesen, sondern privat per Mail oder so, dann ist es doch wohl mein Editor?
Naja, wie auch immer, das mit der fehlenden Struktur stimmt natürlich. Ich hatte allerdings gehofft, dadurch nicht ganz so oberlehrerhaft zu erscheinen, wie es mir immer wieder vorgeworfen wird, indem ich einfach meine Gedanken zu diesem Artikelytyp niederschreibe.
Das mit dem inhaltsarmen Rares-Artikel ist eine Frage der Aufbereitung, finde ich. Eigentlich finde ich Rares jetzt nicht so uninteressant, dass man dazu nichts sagen sollte, insbesondere natürlich, welche Rares man über die stärksten Commons und Uncommons nehmen sollte und welche nicht, und auf welche Rares, wenn man sie früh bekommt, es sich lohnt, seine Draftstrategie aufzubauen, bzw. für welche Spoiler man auch einmal einen Farbwechsel im zweiten oder sogar dritten Booster riskieren sollte (oder im Sealed bereit ist, Risiken einzugehen, um sie im Deck zu integrieren).
In jedem Fall habe ich bei nach Farben geordneten Artikeln eigentlich auch nicht den Eindruck, dass da zu den Commons mehr geschrieben würde als zu den Rares. Der Gesamtinhalt ist dpch der gleiche, nur dass man eben das, was man immer braucht, zuerst besprochen sieht, und das, womit man nur selten konfrontiert wird, zuletzt.
Geschrieben von GeWeG am 22.09.2008 um 07:54:
RE: Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review
Zitat: |
Original von Zeromant
Zitat: |
Original von TobiH
Im Gegensatz zu den anderen Artikeln dieser Reihe kann ich den hier nicht uneingeschränkt empfehlen. Zwar stehen auch wieder ganz viele wichtige Dinge drin, aber:
Ordnung! Gedankensprünge gut und schön, aber etwas mehr Struktur hätte dem Text echt gut getan.
Außerdem: Die Aufteilung nach Farben macht durchaus auch deshalb Sinn, weil so in allen Teilen der Reihe gleich viel Relevanz steckt. Ein Limited-Artikel, in dem nur über Rares referiert wird, ist wirklich ziemlich öde. |
Okay, die Kritik kann ich nachvollziehen, muss aber auch sagen: Wenn es irgendjemanden gibt, bei dem ich erwarte, Kritik nicht öffentlich zu lesen, sondern privat per Mail oder so, dann ist es doch wohl mein Editor?
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Wo der Andreas Recht hat, hat er Recht. Wer hat den Artikel vor der Veröffentlichung gelesen oder gar editiert? TobiH?
Dann hätte man seine Kritik auch direkt Andreas mitteilen sollen um ihm die Gelegenheit zu geben, seinen Artikel noch einmal zu überdenken.
Geschrieben von SpeedKills am 22.09.2008 um 08:38:
RE: Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review
Kursiv, fett, "Großbuchstabenschrift", kursive "Großbuchstabenschrift", fette kursive "Großbuchstabenschrift", sehr viele Klammern sowie Gedankenstriche und das alles bei einem eher technischen Thema. Mich schreckt das ab.
Geschrieben von stelo am 22.09.2008 um 11:48:
Classic Pischner....
Geschrieben von Zeromant am 22.09.2008 um 11:52:
RE: Das Wort zum Montag: Magicartikeltypen – Die Set-Review
Zitat: |
Original von SpeedKills
Kursiv, fett, "Großbuchstabenschrift", kursive "Großbuchstabenschrift", fette kursive "Großbuchstabenschrift", sehr viele Klammern sowie Gedankenstriche und das alles bei einem eher technischen Thema. Mich schreckt das ab. |
Okay, die Klammern und Gedankenstriche sind mein Ding, die verwende ich einfach gerne, weil ich der Ansicht bin, dass ich damit mehr Nuancen ausdrücken kann als nur mit Kommata und Semikola (letztere benutzt außer mir eigentlich auch kein Mensch).
Die Großbuchstaben sind meine Art, einzelne Wörter oder kurze Passagen hervorzuheben, die ich mir schon angewöhnt habe, bevor es das Internet (oder zumindest das World Wide Web) gab - ja, ich BIN so alt! - und die für mich deswegen keine Konnotationen trägt, wie Leser sie heute oft sehen, wie zum Beispiel "schreien". Vielleicht ist es heute nicht mehr uptodate, aber noch vor wenigen Jahren war es tatsächlich so, dass andere Formen der Hervorhebung (kursiv, Fettdruck, Unterstreichen etc...) beim Transfer eines Textes manchmal verloren gingen. Deswegen sind Großbuchstaben in Artikeln bei mir letztlich nur eine Kennzeichnung, dass ich eine Passage hervorheben will, und es steht dem Editor frei, diese Hervorhebung nach Gutdünken umzusetzen. (Ich vermute mal, Tobi lässt sie nicht zuletzt deswegen stehen, weil sie nun einmal ein bekanntes Merkmal eines "Pischner-Textes" sind!)
Für die Kursiv- und Fettdruckhervorhebungen zeichnet dann Tobi verantwortlich. Ich muss sagen, kursiv in Verbindung mit Großbuchstaben sieht wirklich scheiße aus, aber das ist halt auch Geschmackssache - ich mag auch den neuen Zeilenabstand überhaupt nicht, scheine da aber in der Minderheit zu sein. Übrigens kann es auch mit diesem Zeilenabstand zusammen hängen, dass meine Klammern und Gedankenstriche besonders ungelenk wirken!
Geschrieben von Schmirglie am 22.09.2008 um 12:01:
I love Gedankenstriche. Benutze die auch voll gerne - zum Beispiel jetzt!
Geschrieben von atog28 am 22.09.2008 um 12:11:
Ich sehe in einem Rare-Artikel bei einem Limited-Review auch nicht sonderlich viel Nutzen. Allerdings hat Shards durch seine besondere Struktur (weniger Karten, insbesondere geringerer Rare-Quotient) im Draft vermutlich mehr Gewicht auf den Rares. In diesem Fall lohnt sich die Betrachtung der Rares deutlich mehr, als wenn das Set ebensoviele Rares wie Common-Karten hätte, und man die einzelne Rare nicht im Draftpool erwarten könnte.
Zur Markierung in Großschrift - diese Eigenheit ist mir aus frühen Textverarbeitungssystemen bekannt, so markierte man beispielsweise FETTDRUCK. Für eine _Unterstreichung_ schloss man es in Unterstriche oder für /kursiv/ in Schrägstriche ein. Da HTML hierfür andere Markierungen einsetzt, transferieren einige Editoren diese Formatierungshinweise entsprechend, wobei natürlich der "Stil" verloren geht (der aber kein Stil, sondern Formatierungshilfe ist).
Endlich war ICH mal Oberlehrer.
PS: meine 'sz'-Schwäche datiert in etwa auf das gleiche Datum. Man hatte damals eben nur amerikanische Tastaturen... *smirk*
Geschrieben von MzT am 22.09.2008 um 15:33:
Irgendwie schaffe ich es nicht, etwas für mich Relevantes in dem Beitrag aufzustöbern.
Bestes Beispiel für die Aneinanderreihung von Selbstverständlichkeiten ist die Erklärung des Unterschieds zwischen Preview und Review. Die Lösung wird Euch - bei den Vorsilben - wahrscheinlich genauso überrascht haben wie mich.
Grüße,
MzT
Geschrieben von Boneshredder am 22.09.2008 um 15:43:
Ich fand den Artikel eigentlich ganz in Ordnung. Nur weist er wirklich, zwar richtig, aber etwas unorganisiert in sehr viele verschiedene Richtungen. Da hätten mE Links auf gute Beispiele nicht geschadet, um noch einmal klar zu verdeutlichen, wie so etwas am Ende aussehen darf.
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