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charme


Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 36

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oh, wie ich diese diskussion schon jetzt liebe Biggrin .
mich betitekn ja eh einige meine gegner als "arschloch" da ich bei jeder kleinigkeit den judge hole. aber ehrlich gesagt : anders lernen es die leute auch nicht. wenn ich scheisse baue muss ich dafür gerade stehen. egal wo und wie. wenn ich nun ein illegales deck habe und mein gegner merkt das, dann habe ICH das problem. nicht mein gegner. klar kann mein gegner mich direkt darauf hinweisen. aber er muss es nicht! und das ist der punkt. so lange man sich innerhalb der regeln bewegt, stellt sich für mich noch nicht mal die frage nach der moral. diese wird, zumindest für mich, durch werte geleitet welche wiederum durch regeln entstehen. daher besteht ein zusammenhang zwischen regeln und moral. daher kann man, wenn man sich innerhalb der regeln bewegt, eigentlich nichts unmoralisches machen.

und ich finde die aktion ganz klar in ordnung, den gegner NICHT darauf hinzuweisen und dann den judge zu rufen. was anderes wäre es wenn man seine eigene karte weglegt und das dann beim spielen merkt und dann NICHT den judge holt. ich für meine teil bin mir selbst gegenüber genau so konsequent wie gegenüber meinem gegner. da haben mich schon einige dumma ngeschaut wenn ich mir selber n warning mmit nem judge-call reingedrückt habe,. aber das kommt zum glück nicht so oft vor...

und was lernen wir daraus? sauber spielen vermeidet penalties !
08.01.2008 21:57 charme ist offline E-Mail an charme senden Beiträge von charme suchen Nehmen Sie charme in Ihre Freundesliste auf
SKurhofer
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 75

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Haha, geile Aktion...

Klar ist Anfängerfreundlichkeit wichtig, allerdings geht das ja wohl auch nach dem Turnier oder zu Hause, ich mein, bei der Formel 1 halten ja auch nicht alle Fahrer an, nur um jemanden, der gerade sein erstes Rennen fährt, gewinnen zu lassen.

So etwas muss dann eben im Freundeskreis, oder halt besser, nach dem Turnier, geübt werden.
08.01.2008 22:05 SKurhofer ist offline Beiträge von SKurhofer suchen Nehmen Sie SKurhofer in Ihre Freundesliste auf
auenland
Magic-Spieler

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Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 45

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Zitat:
Original von Peacemaker
Ich finde dieses Verhalten auch problematisch und nicht gut. Trotzdem stelle ich die Frage ob ANFÄNGERFREUNDLICHKEIT nicht großgeschrieben werden sollte. Letzlich ist Deutschland insgesamt gesehen nicht unbedingt eine Magic Hochburg und mehr Turnierspieler tun allen Gut. Ich habe dieses Beispiel benutzt weil es sehr anschaulich zeigt wie weit manche Spieler Anfängern helfen. Dieses beispiel ist auf keinen Fall zur Nachahmung geeignet aus DCI rechtlichen Gründen und so ist die Frage auch nur Hypothetisch gesehen.

Ein hoch interessanter Fall. So sehr ich verstehen kann, dass Falko hier in die Luft geht, so sehr kann ich auch deinen Standpunkt verstehen, was Anfängerfreundlichkeit betrifft.

Vor wenigen Wochen konnte ich einen sehr ähnlichen Fall beobachten. Es war zwar nicht Magic, sondern WoW, aber das ändert eigentlich nichts an der Sache. Ich war Judge beim Laden-Draft und zufällig waren an dem Tag auch der OP-Manager und der Judge-Manager aus dem deutschen UDE-Büro zu Gast. (Vergleichbar damit, dass z. B. bei Magic Ingo Muhs und Oliver Knaup zu Gast wären.) Nach dem Draft entdeckte ich durch Zufall an einem etwas abgelegenen Tisch einen neuen Spieler beim Deckbau, der sein erstes Turnier spielte. Der UDE-Judge-Manager half ihm dabei, aus den gedrafteten Karten ein spielbares Deck zu machen! Ich war zunächst perplex, entschied mich aber dann dafür, die Sache großzügig zu übersehen. Da trat der OP-Manager an den Tisch und meinte zu seinem Judge-Manager "Du hilfst doch nicht gerade beim Deckbau? Das nennt man Outside Assistance!" Ich erklärte: "Der Spieler spielt heute sein erstes Turnier." Daraufhin sagte der OP-Manager: "Okay, dann nennt man es nicht Outside Assistance, sondern Kundendienst." und die Sache war für ihn erledigt.

Vermutlich stehen den meisten DCI Judges jetzt die Haare zu Berge, aber meines Erachtens zeigt dieser Fall recht gut, dass man auch eine etwas weniger strenge Handhabung der Richtlinien an den Tag legen kann als die DCI das macht. War das den anderen Spielern gegenüber unfair? Nicht wirklich, denn der Anfänger wird ja durch ein verbessertes Deck nicht gleich zu einem guten Spieler. Er hat dann auch brav alle Runden verloren, aber er konnte zumindest mitspielen (im Sinne von sinnvoll agieren). Und auch seine Gegner haben ihm fast alle während des Spiels weitere Tipps gegeben, was er gerade taktisch sinnvoll machen konnte, und ihn auf Sachen hingewiesen, die sie u. U. sogar den Sieg hätte kosten können. Diese Spieler haben eben verstanden, wie kostbar ein neuer Spieler für die Community ist!

(Nicht zuletzt diese Community ist auch ein Grund dafür, warum ich mich von Magic zurückgezogen und dem WoW TCG zugewandt habe, aber das ist ein anderes Thema.)

__________________
André Bronswijk
Dortmund

Magic-Status: inaktiv
WoW TCG Judge Level 3
08.01.2008 22:13 auenland ist offline E-Mail an auenland senden Homepage von auenland Beiträge von auenland suchen Nehmen Sie auenland in Ihre Freundesliste auf
morpheus
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 83

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Zitat:


Klar ist Anfängerfreundlichkeit wichtig, allerdings geht das ja wohl auch nach dem Turnier oder zu Hause, ich mein, bei der Formel 1 halten ja auch nicht alle Fahrer an, nur um jemanden, der gerade sein erstes Rennen fährt, gewinnen zu lassen.

So etwas muss dann eben im Freundeskreis, oder halt besser, nach dem Turnier, geübt werden.


Es hab aber bei der Tour de France auch einen Jan Ulrich gegeben, der angehalten ist, weil sein Hauptkonkurent einen Reifenschaden hatte. Im Fussball ist es Usus den Ball ins Aus zu schießen, wenn ein anderer Spieler verletzt am Boden liegt. Natürlich bekommt die Mannschaft den Ball danach wieder...

Moral ist halt nicht nur sich in den bestehenden Regeln zu bewegen - da steckt schon ein wenig mehr dahinter. Manche Leute sehen das halt nicht so bzw. haben es vom Elternhaus nicht mit auf den Weg bekommen.

Ich kann selbst Charme verstehen wenn er sagt, dass sauberes Spielen wichtig ist und man dieses erst lernt, wenn für unsauberes Spiel oder generelle Spielfehler Sanktionen erhoben werden. Aber mal ehrlich: Das Spiel ging doch noch garnicht los? Es war die 7te Runde eines GP und man lässt den Gegner sang- und klanglos ins Messer laufen, genau wissend, dass das für ihn ein Gameloss ist? Und dass, weil er eine Karte auf dem Tisch übersehen hatte? (gut, er hätte es beim Mischen merken müssen) Ganz im Ernst: das hat mit sportlichem Verhalten absolut nichts zu tun... Aber wenn Gewinnen durch Ruleslawjering kaum noch möglich ist bzw hart bestraft wird, muss es bei vielen jetzt halt sowas sein... (oder gutes Mischen Wink )
08.01.2008 22:26 morpheus ist offline Beiträge von morpheus suchen Nehmen Sie morpheus in Ihre Freundesliste auf
Dozer


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Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 452

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Zitat:
Original von auenland
Und auch seine Gegner haben ihm fast alle während des Spiels weitere Tipps gegeben, was er gerade taktisch sinnvoll machen konnte, und ihn auf Sachen hingewiesen, die sie u. U. sogar den Sieg hätte kosten können. Diese Spieler haben eben verstanden, wie kostbar ein neuer Spieler für die Community ist!


Das habe ich aber in meinem Magic-Leben auch so erlebt. Ich erinnere mich da an den GP Wien 2001, wo mir einer meiner Gegner schlicht und einfach das bessere Deck gezeigt hat, das da noch in meinem Sideboard steckte... danach habe ich alle Matches mit einem 0-1-Start gewonnen (Endresultat: unspektakuläre 4-4).

Auch in der Leipziger oder Melbourner Community war das nicht anders. Es gibt eben solche und solche Spieler. "Gewinnen" hat in Magic allein wegen der Existenz der Pro Tour einen anderen Stellenwert, aber ich finde die Community als solche nicht so pauschal verdammenswürdig.

Dazu kommt noch, dass dein Beispiel nicht passt. Wenn die entsprechenden äquivalenten Positionen in Deutschland bei einem Ladenturnier triffst, könnte dir das auch passieren. Die interessantere Frage ist: Wäre das genau so passiert, wenn nicht der Judge Manager, sondern ein random Spieler dem Anfänger beim Deckbau geholfen hätte? Das ist eine deutlich andere Situation, und da hättest du sicher auch ihn darauf hingewiesen, dass das nicht legal ist. Oder etwa nicht?

__________________
"Grammar Theft Auto? how about Call of Dictionary?"
–Funzo14, IGN forums
08.01.2008 22:27 Dozer ist offline E-Mail an Dozer senden Homepage von Dozer Beiträge von Dozer suchen Nehmen Sie Dozer in Ihre Freundesliste auf
SKurhofer
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
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Zitat:
Original von morpheus


Es hab aber bei der Tour de France auch einen Jan Ulrich gegeben, der angehalten ist, weil sein Hauptkonkurent einen Reifenschaden hatte. Im Fussball ist es Usus den Ball ins Aus zu schießen, wenn ein anderer Spieler verletzt am Boden liegt. Natürlich bekommt die Mannschaft den Ball danach wieder...



Wenn du mir jetzt noch sagst, was das mit Anfängerfreundlichkeit zu tun hat, würde ich die Aussage fast ernst nehmen.
08.01.2008 22:31 SKurhofer ist offline Beiträge von SKurhofer suchen Nehmen Sie SKurhofer in Ihre Freundesliste auf
morpheus
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 83

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Zitat:
Original von SKurhofer
Zitat:
Original von morpheus


Es hab aber bei der Tour de France auch einen Jan Ulrich gegeben, der angehalten ist, weil sein Hauptkonkurent einen Reifenschaden hatte. Im Fussball ist es Usus den Ball ins Aus zu schießen, wenn ein anderer Spieler verletzt am Boden liegt. Natürlich bekommt die Mannschaft den Ball danach wieder...



Wenn du mir jetzt noch sagst, was das mit Anfängerfreundlichkeit zu tun hat, würde ich die Aussage fast ernst nehmen.



Ups - sorry, hatte deinen Post jetzt auf die Ring-Aktion bezogen. Ansonsten hats mit Anfängerfreundlichkeit nichts zu tun - nur im Ursprungsfall mit Fairplay...
08.01.2008 22:37 morpheus ist offline Beiträge von morpheus suchen Nehmen Sie morpheus in Ihre Freundesliste auf
jonas dornick ^^
Magic-Spieler

Dabei seit: 08.01.2008
Beiträge: 31

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das hat mit fariness zu tun skurhofer
aber ist ja auch egal; cool das mcih alle als anfänger und damit sofort als schlechten spieler !!! abstempeln.
um ehrlich zu sein hab ich im auto natürlich schon erstmal gesagt das du ( darf ich des hier sagen ? ) nen arschloch bist, aber ich mein was solls.
ich hab nen unnötigen fehler gemacht ist also meine schuld damit kann ich leben. aber ich fänds trotzdem cool das es auch leute gibt die den gegner drauf hinweisen respekt coole sache ich glaub ich selber könnte es nicht.
auch wenn ich danach große gewissensbisse häte
will noch ne frage ob es falsch sein soll den doran sofort zu legen weil des immer so dargestellt wurde ich mein ich ahn ja keine 5 guten removal -.-

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jonas dornick ^^: 08.01.2008 22:43.

08.01.2008 22:43 jonas dornick ^^ ist offline E-Mail an jonas dornick ^^ senden Beiträge von jonas dornick ^^ suchen Nehmen Sie jonas dornick ^^ in Ihre Freundesliste auf
paluschke
Judge


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Zitat:
Original von Dozer
Dazu kommt noch, dass dein Beispiel nicht passt. Wenn die entsprechenden äquivalenten Positionen in Deutschland bei einem Ladenturnier triffst, könnte dir das auch passieren. Die interessantere Frage ist: Wäre das genau so passiert, wenn nicht der Judge Manager, sondern ein random Spieler dem Anfänger beim Deckbau geholfen hätte? Das ist eine deutlich andere Situation, und da hättest du sicher auch ihn darauf hingewiesen, dass das nicht legal ist. Oder etwa nicht?


Ich bin schon ganz froh, dass die DCI-Regeln für alle gelten...
08.01.2008 22:47 paluschke ist offline E-Mail an paluschke senden Homepage von paluschke Beiträge von paluschke suchen Nehmen Sie paluschke in Ihre Freundesliste auf
SKurhofer
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 75

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Zitat:
Original von jonas dornick ^^
das hat mit fariness zu tun skurhofer


Au man, wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Dass das mit Fairness und Sportlichkeit zu tun hat, ist mir auch klar, allerdings ist das GANZ OFFENSICHTLICH NICHT DAS GLEICHE wie Anfängerfreundlichkeit.
08.01.2008 22:48 SKurhofer ist offline Beiträge von SKurhofer suchen Nehmen Sie SKurhofer in Ihre Freundesliste auf
TobiH
Administrator & Autor


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Dabei seit: 22.08.2007
Beiträge: 2.372

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Zitat:
Original von jonas dornick ^^
um ehrlich zu sein hab ich im auto natürlich schon erstmal gesagt das du ( darf ich des hier sagen ? ) nen arschloch bist, aber ich mein was solls.

will noch ne frage ob es falsch sein soll den doran sofort zu legen weil des immer so dargestellt wurde ich mein ich ahn ja keine 5 guten removal -.-


Da Matthias (Kofi) sich in seinem eigenen Artikel selbst als A*** bezeichnet, geht das in Ordnung, denke ich. Wink

Ich hab's grad noch einmal nachgelesen. Du hast in beiden Spielen gleich im dritten Zug Doran gelegt. Ob das der richtige Spielzug war, kann man im Nachhinein so pauschal nicht sagen. Es hängt u.a. ganz stark von den anderen Karten in deiner Hand ab. (Wenn du zu dem Zeitpunkt z.B. noch eine Ebene und Shields of Velis Vel auf der Hand hattest, hättest du ganz sicher bis Turn 4 warten sollen. Tongue )

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TobiH: 09.01.2008 01:53.

08.01.2008 22:52 TobiH ist offline E-Mail an TobiH senden Homepage von TobiH Beiträge von TobiH suchen Nehmen Sie TobiH in Ihre Freundesliste auf
paluschke
Judge


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Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 441

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Nochmal ein paar Gedanken hinterher geschoben:

Gedanke (1)
Zitat:
Und auch seine Gegner haben ihm fast alle während des Spiels weitere Tipps gegeben, was er gerade taktisch sinnvoll machen konnte, und ihn auf Sachen hingewiesen, die sie u. U. sogar den Sieg hätte kosten können. Diese Spieler haben eben verstanden, wie kostbar ein neuer Spieler für die Community ist!


Das gleiche habe ich auf diversen Magic-Turnieren ebenfalls erlebt, das hat also kaum etwas mit UDE vs. DCI zu tun.

Der springende Punkt ist, dass dies NICHT GEGEN DIE REGELN VERSTÖSST. Ich bin mir aber sicher, dass die UDE auch einen Verstoß definiert hat, der "outside assistance" heißt. Und was für ein großartiges Beispiel ist es denn bitte, wenn sich der Ingo Muhs der UDE einfach mal über diese Regeln hinweg setzt?

Es ist völlig OK, über Regeln intern zu diskutieren und sie nach eingehender Überlegung zu ändern, zum Beispiel weil man als Organisation anfängerfreundlicher werden will. Aber einfach im Alleingang zu sagen "diese Regel existiert zwar, aber ich ignoriere sie" kann sich meiner Meinung nach kein Offizieller leisten, der die Integrität des bestehenden Regelwerkes aufrecht erhalten will (und das muss doch sein Ziel sein?).

Gedanke (2):
Zitat:
Es hab aber bei der Tour de France auch einen Jan Ulrich gegeben, der angehalten ist, weil sein Hauptkonkurent einen Reifenschaden hatte.


Ja, dazu war dem Ullrich nur zu glückwünschen.

Aber es hätte sich niemand darüber muckiert, hätte er dem Gewinn der Tour Priorität gegeben und wäre weiter gefahren. In jedem Sport, in dem es um Ranglistenplätze, Qualifizierungen und Geld geht, ist doch durchaus nachzuvollziehen, wenn der Einzelne die ihm durch die Rahmenrichtlinien gegebenen Möglichkeiten zur Vorteilnahme voll ausnutzt, oder?

Wo jeder Einzelne die Grenze zieht zum für ihn persönlich noch "moralisch" vertretbaren, das kann eine Organisation eh nie kollektiv regeln, das ist immer eine persönliche Entscheidung.

Gedanke (3)

"Anfängerfreundlichkeit" heißt nicht, dass man nicht trotzdem kompetitiv sein kann.

Ich kann doch meinem Gegner natürlich nach dem Match erzählen, was er hätte besser machen können, wie er hätte besser blocken können etc., wie er sein Deck sideboarden sollte, damit er in Zukunft besser wird. Nur wer kann es mir verdenken, während des Matches primär gewinnen zu wollen? Dafür fährt man doch auf einen PTQ / GP / ...?

Gedanke (4)

André, wo ziehst Du die Grenze? Welchem Spieler ist es noch "erlaubt", Outside Assistance zu erhalten und welchem nicht? Welchen Offiziellen ist es erlaubt, Outside Assistance zu geben und welchen nicht? Welche Outside Assistance ist erlaubt? Was ist, wenn der Offizielle (oder jemand anders?) während des Spiels Kommentare gibt, wie der Newb zu blocken hat oder dass er Instants erst end of turn spielen soll? Darf der Anfänger auch Sideboard-Notizen zu Rate ziehen? Oder während des Drafts peeken? "Macht ja alles nichts, er gewinnt ja eh nicht mehr dadurch, denn das hängt ja von noch viel mehr Faktoren ab"?

Kurz: Wie kannst Du mit dieser Politik der "elastischen Regeln" irgendeine Art von Konsistenz erlangen?

Ich kann dieser Argumentation nicht folgen, und ja, mir stehen dabei die Haare zu Berge. Ohne das oft projizierte Gegeneinander UDE <=> DCI hervor holen zu wollen, bin ich in diesem Moment froh, dass innerhalb der DCI eine solche Diskussion nicht geführt werden muss und das hier nicht mein Problem ist Colgate

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von paluschke: 08.01.2008 23:08.

08.01.2008 23:06 paluschke ist offline E-Mail an paluschke senden Homepage von paluschke Beiträge von paluschke suchen Nehmen Sie paluschke in Ihre Freundesliste auf
Popai
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 29

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Mmmh, als "sportliches Verhalten" kann es mit Sicherheit nicht gewertet werden.
Daher stellt sich mir die Frage, ob es nicht doch gegen bestimmte Regeln verstößt?

13. Player Responsibilities

• Players are expected to behave in a respectful and sporting manner at all times.

Also ich würde darunter etwas anderes verstehen. Auch wenn ich es wirklich extrem schade finde, dass es überhaupt nötig ist, so etwas in Regeln festzuhalten.
Ich bitte um Aufklärung.


Spieler wie charme, SKurhofer und der Autor des Artikels sind einer DER Gründe, warum ich (und ich bin sicher, dass ich da nicht annähernd alleine stehe) es mir mehrmals überlege, 600km zu einem GP zu fahren, mehrere hundert Euro zu investieren, um dann gegen derart unsympathische (leidglich auf die Spielweise bezogen) und verbissene Gegner zu spielen.

Ich bin kein guter Spieler und schaffe es daher auch sehr konstant, durch Spielfehler Spiele wegzuschmeißen. Damit muss und kann ich auch leben; ebenso, wenn ich Regelverstöße während eines Spiels begehe.
Die hier beschriebene Aktion zeugt meiner Meinung nach allerdings lediglich von absoluter Unreife ... und schadet neben dem eigenen Ruf auch ganz empfindlich dem Spiel Magic.
08.01.2008 23:11 Popai ist offline Beiträge von Popai suchen Nehmen Sie Popai in Ihre Freundesliste auf
paluschke
Judge


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Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 441

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Wie mittlerweile mehre Schiedsrichter in diesem Thread geschrieben haben, ist das Verhalten des Artikelschreibers im O-Ring-Fall völlig legal.

"respectful and sporting manner" => benimm Dich, beschimpfe Deinen Gegner nicht, etc. Auf einen Regelverstoß des Gegners kann man zweierlei reagieren:

(a) "Entschuldige, Du hast gerade Fehler [x] gemacht. Ich rufe mal den Schiedsrichter, damit wir das klären können.

(b) "HAHAHAAH, Du NOOB! Du hast die 40ste Karten auf dem Tisch vergessen und ich habe jetzt gewonnen - danke auch, hahahah!"

(Überzogen, obv.)

(b) würde ganz klar mit der von Dir zitierten Regel kollidieren und höchstwahrscheinlich mit einer Strafe für "Unsporting Conduct" geahndet werden.
08.01.2008 23:23 paluschke ist offline E-Mail an paluschke senden Homepage von paluschke Beiträge von paluschke suchen Nehmen Sie paluschke in Ihre Freundesliste auf
SKurhofer
Magic-Spieler

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Zitat:
Original von Popai



Spieler wie charme, SKurhofer und der Autor des Artikels sind einer DER Gründe, warum ich (und ich bin sicher, dass ich da nicht annähernd alleine stehe) es mir mehrmals überlege, 600km zu einem GP zu fahren, mehrere hundert Euro zu investieren, um dann gegen derart unsympathische (leidglich auf die Spielweise bezogen) und verbissene Gegner zu spielen.


Haha, wenn du mich kennen würdest, würdest du merken, dass mir Magic einfach total egal geworden ist und ich mein Verhalten beim spielen immer den Gegner anpasse.

Es geht hier nur um das Prinzip, das mein Gegner einen Fehler begangen hat, und nunmal bestraft werden muss.

Sollte das mir passieren, nehme ich die Strafe nunmal in kauf, ärger mich über mich, aber nie über meinen Gegner dass er den Judge gerufen hat.

So etwas ähnliches habe ich in meinem Billardverein auch, ein relativ guter Spieler beschwert sich auch jedes mal über kaputte Banden, kaputter Tisch usw, aber er will nicht erkennen, dass seine Spielweise nur an ihm liegt und er dafür verantwortlich.

Zitat:
Original von PopaiDamit muss und kann ich auch leben; ebenso, wenn ich Regelverstöße während eines Spiels begehe.
Die hier beschriebene Aktion zeugt meiner Meinung nach allerdings lediglich von absoluter Unreife ... und schadet neben dem eigenen Ruf auch ganz empfindlich dem Spiel Magic.


Siehe oben, es ist nunmal ein Regelverstoß.

Deine letzte Aussage beruht wohl auch eher auf Vermutungen als auf beweisbaren Fakten, oder?
08.01.2008 23:23 SKurhofer ist offline Beiträge von SKurhofer suchen Nehmen Sie SKurhofer in Ihre Freundesliste auf
Popai
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 29

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Natürlich kenne ich Dich nicht und würde mir daher auch nie anmaßen, außerhalb dieser Diskussion hier über Dich zu urteilen.


Zitat:
so etwas ähnliches habe ich in meinem Billardverein auch, ein relativ guter Spieler beschwert sich auch jedes mal über kaputte Banden, kaputter Tisch usw, aber er will nicht erkennen, dass seine Spielweise nur an ihm liegt und er dafür verantwortlich.


Dann würde ich vorschlagen, meinen Post noch einmal zu lesen; darin habe ich sogar explizit geschrieben, dass ich mit meinen durchaus nicht selten vorkommenden Spielfehlern gut leben kann. Ebenso mit Regelverstößen innerhalb eines Spiels, auch wenn sie unabsichtlich geschehen.
Auch wenn ich mein Deck präsentiere, der Gegner beim Mischen feststellt, dass es nur 39 Karten enthält und anschließend einen Judge ruft, sehe ich die Konsequenzen voll ein.
Das einzige, was mir gegen den Strich geht, ist die Tatsache, dass der Autor den unabsichtlichen Regelverstoß eindeutig hat voraussehen können und wissentlich seinen Gegner das Deck hat präsentieren lassen.
Hier hätte er völlig ohne Nachteil ein sportliches Verhalten an den Tag legen können und seinen Gegner darauf hinweisen können.


Zitat:
Deine letzte Aussage beruht wohl auch eher auf Vermutungen als auf beweisbaren Fakten, oder?


Naja, nicht unbedingt. In meinem Umkreis sehen das viele Spieler ähnlich wie ich. Als berufstätiger Mensch ist meine Freizeit nun einmal sehr begrenzt. Da überlege ich es mir mehrmals, wie, wo und vor allem MIT WEM ich sie verbringe ...
08.01.2008 23:34 Popai ist offline Beiträge von Popai suchen Nehmen Sie Popai in Ihre Freundesliste auf
BodoR
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 19

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Bei FNMs oder Prereleases ist das ja auch nicht so wichtig (Stichwort: Boosterpreise), aber bei PTQ+/GP+ (Stichwort: Geld) hört der Spaß eben auf, das ist REL 3/4 (achja heißt ja jetzt Professional/Competitive oder so) und da kriegt man als Anfänger halt aufs Maul, wenn man die Regeln nicht kann (Stichwort DQ für "Würfeln vorschlagen", Deck stacken, GL für illegal Decklists oder zuspätkommen etc.). Man nutzt Fehler des anderen konsequent aus, bei den Pros gibt's da auch solche und solche (Tsumura scheint z.B. ein sehr fairer Spieler zu sein).

Wer Spaß und relaxtes Spiel haben will sollte mit Freunden nen Draft machen o.ä.
Das ist doch in jedem Sport so, in den unteren Ligen geht es deutlich freundlicher zu weil der Gewinnaspekt immer mehr in den Hintergrund rückt.
Ich bin überzeugt, dass die meisten wie ich auf nem Prerelease gegen nen Anfänger anders handeln würden.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von BodoR: 08.01.2008 23:38.

08.01.2008 23:35 BodoR ist offline E-Mail an BodoR senden Beiträge von BodoR suchen Nehmen Sie BodoR in Ihre Freundesliste auf
Popai
Magic-Spieler

Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 29

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Zitat:
Bei FNMs oder Prereleases ist das ja auch nicht so wichtig (Stichwort: Boosterpreise), aber bei PTQ+/GP+ (Stichwort: Geld) hört der Spaß eben auf, das ist REL 3/4 (achja heißt ja jetzt Professional/Competitive oder so) und da kriegt man als Anfänger halt aufs Maul, wenn man die Regeln nicht kann (Stichwort DQ für "Würfeln vorschlagen", Deck stacken, GL für illegal Decklists oder zuspätkommen etc.). Man nutzt Fehler des anderen konsequent aus, bei den Pros gibt's da auch solche und solche (Tsumura scheint z.B. ein sehr fairer Spieler zu sein).


Aber darum geht es doch überhaupt kein bisschen. Dass ich für derartige Fehler mit der entsprechenden Strafe rechnen muss, ist auch bei völliger Unwissenheit absolut in Ordnung.
Das hat niemand jemals bestritten.
Lediglich die Tatsache, WIE die Situation hier überhaupt entstanden ist, ist diskussionswürdig.
Wie bereits eben erwähnt: Hätte der Gegner ein illegales Deck präsentiert, ohne dass der Autor vorher bereits voller Hoffnung auf die vergessene Karte gelinst hat, so hätte ich mich vermutlich in diesem Forum noch nicht einmal angemeldet ...
Dann wäre der GL trotz seiner Unerfahrenheit natürlich absolut gerechtfertigt gewesen.
08.01.2008 23:45 Popai ist offline Beiträge von Popai suchen Nehmen Sie Popai in Ihre Freundesliste auf
Tigris
Magic-Spieler

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Dabei seit: 04.01.2008
Beiträge: 747

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Zitat:
Original von TobiH
Zitat:
Original von SKurhofer
Wo liegt bitte der Unterschied zwischen Matthias und den Menschen, die das Verhalten als richtig empfinden?


In der Praxis? Da gibt's keinen. In der Theorie? Ich sehe es lieber, dass ein Mensch etwas Böses tut und hinterher von seinem schlechten Gewissen geplagt wird, als dass ein Mensch etwas Böses aus vollster Überzeugung und ohne Gewissensbisse tut. Ich weiß, dass das nicht unbedingt für jeden Sinn ergibt, für mich und Peacemaker allerdings doch! Smile


nein es gibt noch einen anderen unterschied, es ist viel schwieriger in einer verlockenden Situation, der Situation zu entsagen, als es moralisch richtig zu halten, wir tun mehr dinge, als wir für richtig halten, daher ist es sicherlich "extremer" etwas richtig zu halten als es zu tun.
Hm ich persöhnlich finde das verhalten auch unsportlich, aber ja was solls ich würde es vielleicht auch tun, wenn gute chancen bestünden, dass ich gewinnen könnte. So ein verhalten ist nur menschlich.
Dem rad sport kann jede gute leistung nur nützen, abgesehen davon, jan ulrich hat das sicher auch nur getan um als "gut" zu gelten positive presse (gut ich bin mir nicht sicher, aber da eh alle radfahrer gedoped sind, konnte das ihm sicher uach nur nutzen).
Und im Fussball spielen eh Hauptsächlich Memmen, da würde ich den Ball ganz sicher nicht ins aus schiessen nur weil mal wieder einer ein wehwechen hat....


hm man darf andern beim deckbau echt nicht helfen hm ok schön zu wissen, also ich nehme an wenn es jemand macht, der judge ist, dann wäre dies sogar noch viel schlimmer oder? vielleicht werde ich auch mal deswegen disqualifiziert, was solls.
@auenland oder wie auch immer der heisst, welcher zu wow gewechselt hat, es gibt auch bei magic nette leute mit menschenverstand, welche selber weiter denken können, als bis zu den regeln, welche sie auswendig können

Hm und @ judges: Vielleicht verstehe ich da etwas falsch aber

es ist doch auch nach einem Spiel, wenn ich jemandem erkläre, was er falsch gemacht hat und wie er sideboarden soll usw und was anders spielen, outside help oder wie der müll heisst, das heisst ich dürfte dem Gegner der DInge falsch gemacht hat, also erst nach dem Turnier (wenn ich ihn sicher nicht mehr sehe....) sagen, was er anders machen soll wie sideboarden usw.
Und Paluschke oder ein anderer Judge hat das empfohlen man soll nach dem SPiel helfen?
Eun JUdge empfielt cheating? Wo kann man den bei der DCI melden und kriegt man dann etwas dafür? Vor allem einem Gegner nach einem SPiel zu helfen ist viel viel schlimmer, denn wenn man gegen ihn gewonnen hat, will man doch aufgrund des eigenen Buchholzes, dass dieser gut abschneidet, das heisst wenn man ihm nach dem SPiel hilft, hilft man einem selbst, wenn man dies aber zuvor macht, beim Deckbau oder während des spiels oder vor dem SPiel, dann macht man es gegen einem selbst, weil das ihm helfen könnte gegen einem zu gewinnen.

Naja ich bin froh dass in der Schweiz vor allem auf fnms wo oft keine judges sind aber auch an etwas grösseren sanktionierten TUrnieren, niemand so penibel ist, gut wenn man wegen jedem scheiss den Judge rufen würde, und das alle tun würden, dann würden die Judges mit dem herumrennen gar nicht mehr nachkommen....

Ich rufe eigentlich nie einen Judge, da ich es etwas sinnlos finde, ausser der gegner versucht wirklich sehr stark zu cheaten.
Naja vielleicht werde ich ja mal beginnen für alles einen judge zu rufen, An was für Turnieren machst du dieses Jahr noch Judge Paluschke?^^(ah ja und wo du, etwas unpassender name?(charme)^^)


Klar sind Regeln eigentlich nicht da, um gebrochen zu werden, aber wenn auf der WElt alle Leute so engstirnig wären, wie gewisse Judges anscheinend, müssten sämtliche Gesetzesbücher usw noch viel viel viel viel viel dicker werden, um auch wirklich alles haargenau abzudecken....

__________________
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst wird es Zeit deine Meinung zu revidieren.

Nichts ist konstant ausser dem Wechsel.... Konstanten kann man weglassen.

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Zitat:
Original von Popai
Hier hätte er völlig ohne Nachteil ein sportliches Verhalten an den Tag legen können und seinen Gegner darauf hinweisen können.
.


Ehm - nein? Natürlich gibt er einen (legalen) Vorteil auf, wenn er freundlich den Gegner darauf hinweist. Es ist eben nicht "völlig ohne Nachteil".
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