Forum von PlanetMTG | Druckvorschau: PTQ Honolulu am Sa, 15.10.11 im Mage Store Düsseldorf

Geschrieben von Sluft am 17.10.2011 um 16:46:

Zitat:

Original von SteffenS
Mit 6-1-1 am Sa. und 5-2 am So. nur Trostpreise... Tod den massenanziehenden Planeswalker Punkten... 11-3-1 und Faktor 5, lang leben die Planeswalker Punkte!

Edit: Was habt ihr am Samstag so angekreuzt?

O Besser
O Gleich gut
O Schlechter?

Sich aus der Top 8 rausdrawn und sich dann beschweren.

Geschrieben von SimonG am 17.10.2011 um 17:08:

Zitat:

Original von The_Pirate
Und im weitesten Sinn geht es doch in dem Artikel darum, dass es viel schwieriger geworden ist, auf dem Train zu bleiben, wenn man mal ne PT gezockt hat. Früher war man halt auch mit einem T50 Ergebnis weiter qed...heute eben nicht mehr.

Das ist im Wesentlichen auch das, was ich schon nach Tobis Artikel ansprechen wollte. Man kann es halt so sehen, dass das ja eh nur den kleinen Teil der (ohnehin privilegierten) PT-Zocker betrifft. Oder eben so, dass man damit die Grundlage für Pro-Karrieren im traditionellen Stil die Grundlage entzieht und sie im besten Fall mit der Grinderkarriere ersetzt. Was die Perspektive der Autoren ist, wird ja mehr als deutlich.

Geschrieben von Manta am 17.10.2011 um 17:11:

es gibt weniger ptqs und die gps haben ihren größten anreiz, die pt quali, verloren. wenn die leute wirklich hart grinden oder es schlicht und einfach mehr gps in nordamerika gibt werden pwp auch unrealistisch, also ist der shot auf PT schon deutlich geringer. noch viel schlimmer ist es aber, dass das endziel, sprich der gravy train, eventuell überhaupt nicht mehr zu erreichen ist...

Geschrieben von SteffenS am 17.10.2011 um 17:52:

Zitat:

Original von Sluft

Zitat:

Sich aus der Top 8 rausdrawn und sich dann beschweren.

Ich beschwer mich ja nur, dass es so hart geworden ist und das eigentlich auch nicht ernsthaft. Ist halt was besonderes so ne PT.

Von den 4 Spielern die gedrawed haben sind 3 reingekommen und im Opp. Score war ich der zweitbeste. Da muss man sich schon ne harte Edge geben wenn man da spielt. Würde sofort wieder drawen u. ärgere mich nicht über den Ausgang.

Geschrieben von Sluft am 17.10.2011 um 20:07:

Zitat:

Original von The_Pirate
Kevin, das Problem war vielmehr, dass es eben keine Halle war, sondern drei verschiedene Lokalitäten. Die ersten 20 Tische waren im Laden, die Tische 21-60 in einer leerstehenden Etage nebenan und die letzen Tische im Keller darunter. Und klar, 180 Leute in Dortmund wären kompliziert geworden, allerdings wären immer noch alle Spieler mehr oder weniger im selben Raum gewesen...

Warum sich in einem anderen Thread über die örtlichen Gegebenheiten beschweren. Ich verschieb meine Antwort mal hierher.

Ich habe lieber in drei verschiedenen Räumen im Erdgeschoss gespielt, als in aneinander liegenden Räumen in der dritten Etage dadrüber. So stellte es kein Problem dar frische Luft zu schnappen. Und da die Pairings draußen ebenso wie drinnen aufgehangen wurden, verpasste auch niemand den Start einer Runde.

Außerdem finde ich die Lage des Stores für nicht Autofahrer mit kurzem Fußmarsch zum Bahnhof und McDonalds und einem Döner Mann direkt um die Ecke, super gelegen.

Geschrieben von The_Pirate am 17.10.2011 um 20:42:

Das ist alles richtig. Für die Judges war es aber extrem kompliziert, weil wir in jedem Teilbereich separate Ansagen machen mussten, was zu großen Schwierigkeiten führen kann, insbesondere wenn dazu noch jeder Raum eine eigene Rundenzeit hat...

Geschrieben von burning bernd am 17.10.2011 um 20:43:

Die Lage für Nichtautofahrer mag gut sein aber für Anreisende mit dem Auto sind die Parkmöglichkeiten suboptimal, daher reise ich zu den Turnieren in Düsseldorf auch nur noch mit dem Zug an. Ich fand die Räumlichkeiten auch grenzwertig. Die Aufteilung ist kein Problem, die Plätze im Laden waren ok, in dem Nebenraum war es schon sehr eng und der Keller war das allerletzte. Die Site war für 180 Leute mit Sicherheit nicht gut geeignet. Für bis zu 120 Spieler wäre sie wohl einigermaßen ok gewesen aber immer noch unterdurchschnittlich. Der Raum im 3. Stock, wo schon einige andere Turniere waren, ist auch crap, daher wäre eine Verbesserung nicht schwierig gewesen aber gelungen ist das meiner Meinung nach bei diesem PTQ nicht.

Geschrieben von Sluft am 17.10.2011 um 20:46:

Was die Rundenzeit angeht, bin ich davon ausgegangen, dass die Judges zu Beginn einmal einen Uhrencheck gemacht hätten und die Runden immer zu einer bestimmten Uhrzeit hätten starten lassen.

Geschrieben von Dozer am 17.10.2011 um 22:29:

Henke! Das geht aber besser. Gratulation an alle, inklusive die Judges!

Geschrieben von Kerowyn am 18.10.2011 um 09:38:

Zitat:

Original von Sluft
Was die Rundenzeit angeht, bin ich davon ausgegangen, dass die Judges zu Beginn einmal einen Uhrencheck gemacht hätten und die Runden immer zu einer bestimmten Uhrzeit hätten starten lassen.

Ich war zwar nicht vor Ort, aber ich gehe davon aus, dass man aus Rücksicht auf die Spieler auf diese Regelung verzichtet hat. Wenn man jeden Raum getrennt anfangen lässt, kann jeder Judge warten bis bei ihm (fast) alle Spieler am Tisch sind und damit die Anzahl von GLs für Tardiness signifikant verringern. Vermutlich hat sich das Problem nach Runde 3-4 gegeben, wenn jeder weiß welche Tischnummer wo ist, aber dann ist es dennoch sinnvoll das System beizubehalten, das bis dahin funktioniert hat.

Ute

Geschrieben von Lim_Dul79 am 18.10.2011 um 09:46:

Wir hatten im Prinzip drei getrennte Turniere mit eigenen verantwortlichen Judge, die auch getrennt gestartet sind.

Meines wissens gab es auch so gut wie keine Tardiness Penalties, außer wenn ein Spieler zu McDonals etc. gegangen war und nicht erschienen ist. Wir haben gewartet bis wirklich alle saßen.

Wir haben die Runden bewusst nicht zusammen gestartet, die sind um 2-5 Minuten auseinander gestartet. Das hatte mehrere Vorteile für uns. Der Teil, der im Laden gespielt hat (40 Leute) konnte in der Regel früher starten, da es dort einfacher war zu den Tischen zu kommen, als im Nachbarraum. Das führte meistens auch dazu, dass der Teil als erstes fertig war, was die Judge-Anzahl am Ende der Runde im Nachbarraum erhöhte und daher dafür sorgte, dass auch dort zügig zuende gespielt wurde.

Ein synchroner Start hätte pro Runde 1-3 Minuten Zeit gekostet. Dadurch, dass in dem andern Raum nur eine Tür für 140 Spieler zur Verfügung stand, war dort nicht abzuschätzen wie lange es dauert, bis alle sitzen, so dass eine vorher bestimmte Uhrzeit viel Puffer hätte enthalten müssen. Die andere Variante wäre gewesen, nachdem alle sitzen, rennt ein Judge rum und sorgt dafür, dass synchronisiert gestartet wird.

Da wird aber für die Anmeldung bereits viel Zeit gebraucht hatten, war die Variante, jeder Raum startet getrennt, die, die am wenigstens Zeit kostet.