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Geschrieben von Chickenfood am 16.03.2013 um 10:14:

 

Zitat:
Original von Tigris
So macht also Plow Under über Zeit gesehen 0.2 Kartenvorteil (weil man im Schnitt 0.6 Spell zieht pro Draw step).


Das ist quatsch. Plow under ist ein 2-1 trade. er verleirt 2 karten man selbst eine. UND er muss diese wieder nachziehen.
im prinzip hat man also 2 karten gezogen bis der gegner wieder da ist wo er vor dem Plow under war.



Geschrieben von Van Phanel am 16.03.2013 um 17:21:

 

Zitat:
Original von Chickenfood
Zitat:
Original von Tigris
So macht also Plow Under über Zeit gesehen 0.2 Kartenvorteil (weil man im Schnitt 0.6 Spell zieht pro Draw step).


Das ist quatsch. Plow under ist ein 2-1 trade. er verleirt 2 karten man selbst eine. UND er muss diese wieder nachziehen.
im prinzip hat man also 2 karten gezogen bis der gegner wieder da ist wo er vor dem Plow under war.


Ja und diese 2 Karten sind 1,2 spells (im Schnitt) und Plow Under ist eine Karte weniger. Deswegen also +0,2. Wo ist das Problem? Klar sind länder auch Karten, deswegen würde ich Kartenvorteil + 1 rechnen, aber das ist ja Geschmackssache.



Geschrieben von Carbone am 16.03.2013 um 20:53:

 

Zitat:
Original von Van Phanel
Kartenvorteil [...] ist [...] Geschmackssache.

Und damit ist – fürchte ich – alles gesagt.



Geschrieben von Tigris am 16.03.2013 um 23:09:

 

Zitat:
Original von Carbone
Zitat:
Original von Van Phanel
Kartenvorteil [...] ist [...] Geschmackssache.

Und damit ist – fürchte ich – alles gesagt.


Jein. Ich meine es gibt dennoch defintionen die mehr Sinn machen als andere. Bzw in sich logischer /in sich konsistenter sind.

Ich zähle nur die Zauber ander auch die Länder.

Allerdings sollte es dabei halt keinen Unterschied machen, ob man richtige Karten oder nur Token hat.

Bzw. dass man Länder nicht mitzählt kann man halt begründen (da ab einer gewissen Anzahl die weiteren länder unnötig sind.
Und halt jemand der 5 Spells und 15 Länder zieht im Normalfall gegen jemanden verliert der 8 Spells und 7 Länder zieht.)

Aber dass man 3/3 Kreaturen nicht als Karte zählt, ist halt sehr schwer zu begründen.



Geschrieben von Van Phanel am 16.03.2013 um 23:23:

 

Zitat:
Original von Tigris
Zitat:
Original von Carbone
Zitat:
Original von Van Phanel
Kartenvorteil [...] ist [...] Geschmackssache.

Und damit ist – fürchte ich – alles gesagt.


Jein. Ich meine es gibt dennoch defintionen die mehr Sinn machen als andere. Bzw in sich logischer /in sich konsistenter sind.

Ich zähle nur die Zauber ander auch die Länder.

Allerdings sollte es dabei halt keinen Unterschied machen, ob man richtige Karten oder nur Token hat.

Bzw. dass man Länder nicht mitzählt kann man halt begründen (da ab einer gewissen Anzahl die weiteren länder unnötig sind.
Und halt jemand der 5 Spells und 15 Länder zieht im Normalfall gegen jemanden verliert der 8 Spells und 7 Länder zieht.)

Aber dass man 3/3 Kreaturen nicht als Karte zählt, ist halt sehr schwer zu begründen.


Die Definition dass Token nicht zählen macht halt am ehesten sinn, wenn man sich viel im Constructed bewegt, wo wrath-effekte gang und gebe sind. Generell sind allgemeine Definitionen bei sowas sehr schwer zu machen.



Geschrieben von AlienHST am 19.03.2013 um 12:39:

 

Ich glaube, man muß wirklich zwischen Hand und Boardpräsenz unterscheiden.

Kartenvorteil ist ein Maß der (Nicht-)Information über potentielle Möglichkeiten des Gegeners. Und bezieht sich immer auf die Ressource Hand, nie auf das Board. Der Gegner hat meinetwegen 2 Karten: Land und Wincondition. Er hat eine: Wincondition nur noch 50:50. Er hat keine: Ich habe vollständige Information über seine Möglichkeiten.

Ebenso muß man zwischen Karten und Soforteffekten unterscheiden.

Permanents mit "T: Destroy X permanents" bedeuten hinsichtlich der Information über die anschließenden Möglichkeiten was Anderes als "Any player draws/discards X cards"!

Der Soforteffekt ist sichtbar, und der Gegner kann (wenn er kann) drauf reagieren. Die Hand bedeutet einen Grad an unvollständiger Information, was von Anbeginn eine der MTG-Grundregeln ist!


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