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-- Draften mit dem Durchschnittshopfen (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=2488)


Geschrieben von Deuterium am 04.07.2009 um 11:36:

 

hätte man rein experimentell im ersten boooster den 2 . pick für das lifelink enchantment verwenden können, mit dem 1st pick battlegrace angel ist das dig doch auch ne clock oder überseh ich da etwas?



Geschrieben von Frank_O am 04.07.2009 um 12:59:

 

Zitat:
Original von nagano
Zitat:
esper artefakt synergien ist seit reborn zwar schlechter, aber gelegentlich kann man das auch draften.


was geht denn hier? esper ist der beste archetype. reborn bringt mit stormblade, tresher, shieldmage, crystallization super gute karte und am allerleckersten sind wohl die borderposts.



tut mir leid, da hab ich das wohl falsch formuliert, mit "esper artefakt synergien" meinte ich das früher oft gedraftete control deck, was auf card advantage mit gargoyle und mechanisten abgezielt hat, es war damals(wenns richtig funktioniert hat) ein deck, was endsviele synergien genutzt hat.
Das heutige esper ist ja mehr einfach ein deck, was aus guten(wirklich viel quality) karten, mit viel evasion besteht. da wie du sagst es meißt 2 colour mit splash ist, hab ich das als "ub tempo, meißt esper base" bezeichnet. Uw geht ganau so, aber bei mir kam ich öfter in ub mit etwas w.



Geschrieben von Frank_O am 04.07.2009 um 13:00:

 

Zitat:
Original von Deuterium
hätte man rein experimentell im ersten boooster den 2 . pick für das lifelink enchantment verwenden können, mit dem 1st pick battlegrace angel ist das dig doch auch ne clock oder überseh ich da etwas?


und ohne isses mulligan. merkste selber ne?



Geschrieben von morientis83 am 04.07.2009 um 13:15:

 

warum kritisiert eigentlich niemand pick 10 in booster 1??

das ist doch wohl der mit abstand größte fehler des drafts...

hindering light über corpse connoisseur??

alle labern immer von zeichen. nen größeres zeichen als den als 10ten pick gibt es ja wohl nicht. spätestens da hätte man auf U/B/w wechseln sollen und dann die ganzen alchimisten einsammeln können...



Geschrieben von Kofi am 04.07.2009 um 13:25:

 

Ich find den einfach in ACR nicht mehr so gut Confused



Geschrieben von Deuterium am 04.07.2009 um 13:49:

 

Zitat:
Original von Frank_O
Zitat:
Original von Deuterium
hätte man rein experimentell im ersten boooster den 2 . pick für das lifelink enchantment verwenden können, mit dem 1st pick battlegrace angel ist das dig doch auch ne clock oder überseh ich da etwas?


und ohne isses mulligan. merkste selber ne?


und ohne neue ideen ist das spiel eben ziemlich uniform.
und ob ich nun auf die seltene eyperzoa combo hoffe oder eben die battlegrace angel+enchantment kombination ist doch prinzipiell dasselbe wenn man die wahrscheinlichkeiten bedenkt,
klar wenn ich jetzt mit nem pro tour top 8 draft gesamtsieg das ganze belegen könnte dann sähe es schon anders aus.

(ausserdem bevorzuge ich beim draften eben den gold-silber archetype)



Geschrieben von paluschke am 04.07.2009 um 15:16:

 

Nur dass eben bei der Esperzoa-"Kombo" die Einzelteile auch ohne einander etwas machen...



Geschrieben von TimR am 04.07.2009 um 15:30:

 

Connoiseur p10 + möglichkeit auf Slavedriver schon ein halbes Deck, und viele vergessen, daß der Connoiseur selber ein 5cc Hill Giant mit bezahlbarem Unearth ist, also alles andere als unspielbar just by itself. Und manchmal legt er tatsächlich irgendwas in den Müll, was man nie mehr braucht, oder direkt gewinnt (die 6cc GR Sorcery aus Reborn). Den Connoiseur drin zu lassen ist auf jeden Fall nicht so geil.

Zu den Archetypen noch mal: Ich hab halt nicht so den Eindruck, daß man Archetypen forcen muss, bzw. daß Synergie-Archetypen der einzige Weg sind, um Gewinnerdecks zu haben. Man kann auch irgendeinen Quatsch draften und trotzdem gewinnen. Dafür ist die generelle Kartenqualität einfach zu hoch. Das war in anderen Draftformaten halt noch ganz anders.



Geschrieben von TrashT am 04.07.2009 um 16:14:

 

Gerade habe ich einfach nur Lust zu flamen. Sachlich zu kommentieren wuerde bedeuten, den ganzen Artikel selbst noch einmal neu zu schreiben.

In diesem Sinne: zock' 4322 und erzaehl niemandem davon. Schreib naechste Woche ueber gar nix. Evtl. sogar ueberhaupt nicht mehr. Deine Artikel waren echt witzig, als das Konzept neu war. Mittlerweile sind sie abgenudelt ohne Ende und nur noch ein Beispiel dafuer, wie man es NICHT machen sollte. Ein bisschen Selbstironie ist normalerweise nicht schlecht, aber du tust nur so als wuerdest du so tun als waerst du schlechter als du eigentlich bist und bist es tatsaechlich. Ich hoffe du kriegst gar nix fuer die Artikel; wuerde mich traurig machen, wenn TobiH das PMtG-Budget fuer nichts besseres ausgeben koennte. Selbst dann waere fraglich, ob ein Link zu einem deiner Artikel ueberhaupt den Screen Real Estate der PMtG-Startseite wert waere.

Hat jemand noch ein paar Flaming-Vorschlaege? Bin da etwas ausser Uebung - und wenn ich die Jungs von 4chan anschaue, werde ich richtig neidisch! Tongue



Geschrieben von Nuegun am 04.07.2009 um 19:41:

 

Zitat:
Original von TrashT

[Random Geflame]

Hat jemand noch ein paar Flaming-Vorschlaege? Bin da etwas ausser Uebung - und wenn ich die Jungs von 4chan anschaue, werde ich richtig neidisch! Tongue


Das war schon gar nicht so schlecht. Wink Und nicht so anstrengend zu lesen wie "konstruktive" Kritik vom Pischner.

Zu meinen Draftskills: Ich bin nicht gut, habe ich nie behauptet. Mehr Skills als die meisten denken habe ich aber schon. Vielleicht sollte ich einfach mal wieder einen Draft zeigen, der gut gelaufen ist, anstatt diejenigen auszuwählen, die ich interessant finde. Und Fehler und Fails finde ich extrem interessant.

Zum Artikelformat an sich: Da haben sich beim Schreiben einige Automatismen und Vorhersehbarkeiten entwickelt, da stimme ich dir zu. Aber eine Plattform, die zum kritischen Denken anregt und wirklich gute Diskussionen hervorbringt, halte ich für etwas ungemein wichtiges. Die Frage ist nur: Wie halte ich die Sache spannend? Wie fordere ich die Leser weiterhin heraus? In diesen Fragen sind mir nur wenig Innovationen gelungen, da muss ich nachlegen.

In dem Sinne: Danke für den Wake-Up-Flame!

Zum Draft an sich:

Spellbound Dragon halte ich weiterhin für den falschen Pick. Ich habe schon eine Bombe in Form vom Engel und muss meinen Fokus darauf legen, bis dahin zu überleben. Der Drache hilft mir dabei nicht wirklich.

@ Mitch: Wow, UB wäre echt interessant gewesen. Bisher null Erfahrung mit diesem Decktyp hat mich das übersehen lassen. Trotzdem sehe ich halt basierend auf dem Engel keinen Grund, ihn gleich mit dem zweiten Pick links liegen zu lassen. Sowohl Nacatl als auch Duelist lassen sich qualitativ im derzeitigen Format durchaus mit Marauder vergleichen.

@ Kofi: P3P5 habe ich Soul Manipulation über den guten Flieger gepickt. Siehe finale Deckliste. Hätte ich deutlicher schreiben können. ^^ Den Flieger hätte ich wohl genommen, wenn ich mich in den Picks davor korrekterweise für die Blades entschieden hätte.

Ach ja, und Offering ist okay. Manchmal brauchst du in der Defensive genau diese Karte, um nicht zu sterben und mit deinen späten Drops das Spiel drehen zu können. Und manchmal kann man auch, wie unser Masterpimp MartenJ richtig erkennt, damit auch in Aggrodecks den Sack zumachen. In 90% der Fälle hat man bessere Optionen fürs Deck, aber zeiweise bin ich glücklich über Offering to Ashraf.

@ alle, die Angst vor Strategieartikeln von mir haben: Fürchtet euch nicht! Wie bei den Walkthroughs liefere ich ja nur die Basis für Diskussionen. Besonders den M10-Artikel würde ich extrem gerne machen, weil er die richtige Mischung aus einfacher Analyse und dem Potential, mich ordentlich in Nesseln zu setzen, bietet. Wenn ich schustermäßig immer bei meinen Leisten bleibe, kann ich mich auch nicht weiterentwickeln, denke ich. Lasst mich einfach mal machen, dann habt auch mehr zum Verreißen. Oder Staunen Wink



Geschrieben von Kofi am 05.07.2009 um 10:44:

 

Ich hab das Offering ein paarmal im Deck gehabt, öfter gezogen und nie anbringen können. Möglicherweise selektive Wahrnehmung.



Geschrieben von nagano am 05.07.2009 um 14:21:

 

hab das offering auch erst einmal im deck gehabt und es hat nichts gemacht. hab auch erst einmal dagegen verloren. imo eher schlechtes füllmaterial, nicht mehr.



Geschrieben von Bobbel am 05.07.2009 um 14:24:

 

Ich find die walkthroughs auch gut, außerdem, wie schon so oft erwähnt, gefällt mir dein schreibstil.
Zwar wäre ich (mal wieder) ganz wo anders gelandet, aber wie du sagst, sind deine Artikel zum diskutieren da, und das tun sie augenscheinlich sehr gut.

Schön wäre es, etwas mehr über die spiele an sich noch zu erfahren, statt nur "wurde ich runde 2 von Captain America verhaun"

Bisher hab ich jeden diener Artikel gelesen und werd auch weiterhin tun, komme da was wolle Tongue



Geschrieben von kaija am 07.07.2009 um 01:48:

 

n halbwegs gelungender draft wär mal wieder fein, denn von richtig verhunzten drafts hat man auch ned sooo viel



Geschrieben von TobiH am 07.07.2009 um 13:08:

 

Zitat:
Original von Nuegun
Spellbound Dragon halte ich weiterhin für den falschen Pick. Ich habe schon eine Bombe in Form vom Engel und muss meinen Fokus darauf legen, bis dahin zu überleben. Der Drache hilft mir dabei nicht wirklich.

Das ist ausgemachter Blödsinn. Eine Karte macht noch keinen Gameplan. Was, wenn du sie nie ziehst, oder wenn sie zerstört wird? Allein die Formulierung "bis dahin zu überleben" ist schon widersinnig, denn bis Turn 33 durchzuhalten (dann hat man die eine Karte nämlich sicher gezogen), kann es doch einfach nicht sein!

Viel eher stellen drei (!) Traumatic Visions und ein Gleam of Resistance (im kreaturenschwachen Deck!) einen Gameplan dar, nämlich den Plan: "Ich verwende viel Zeit und Kraft auf mein Mana..." Das ist zugegebenermaßen nicht der beste Plan, aber wenn man ihn verfolgt, dann MUSS ES SICH VERDAMMT NOCH MAL AUCH LOHNEN!

In den allermeisten Esperdrafts ist Esper Stormblade der bessere Pick. In den allermeisten gut verlaufenen Drafts ist Esper Stormblade der bessere Pick. Aber in den allermeisten gut verlaufenen Esperdrafts kommt man im Conflux-Booster (gerade im Conflux-Booster!) eben auch nicht in die Verlegenheit, VIER Landcycler zu picken!

Du hast offenbar verdammt viel Erfahrung damit, (mehr oder weniger) weißbasierte Aggrodecks (mehr oder weniger) zu forcen, was online anscheinend öfter funktioniert, als es sollte. Ich habe im RL verdammt viel Erfahrung mit schiefgelaufenen Drafts gesammelt und das bedeutet in diesem Format meistens ein Deck mit zu hohem Manaanteil. Eine Esper Stormblade wird den Mangel an frühen Drops (und überhaupt an Drops) nicht kurieren, ein Spellbound Dragon den Überfluss an Mana hingegen schon viel eher.

Zu diesem Zeitpunkt war für ein ordentliches Esperaggro (so mit Kreaturen und so) der Zug bereits abgefahren. Jetzt konnte man auf einen neuen Zug (Esper-basierte Kontrolle) aufspringen und das war die richtige Entscheidung! Klar, das Ergebnis davon ist lahm und einigermaßen unkonstant und wird von einem schnellen Deck in der Regel überrannt, aber genau dieselben Schwächen würde ein Deck mit +1 Esper Stormblade -1 Spellbound Dragon kaum weniger aufweisen, nur eben ohne die Late-Game-Power des Drachen, die einem dann wenigstens jene Spiele gewinnt, in denen man nicht schnell überrannt wird.

Übrigens musste man zu diesem Zeitpunkt noch von einem wesentlich kreaturenärmeren Deck ausgehen. Davon, dass man als 10., 11. und 14. Pick jeweils Glassdust Hulk, Architects of Will und Glassdust Hulk bekommen würde, war ja wohl nicht auszugehen.



Geschrieben von SimonG am 07.07.2009 um 14:15:

 

Ich stimme TobiH da grundsätzlich zu. Meine Resultate im ACR haben sich außerdem schlagartig verbessert, seit ich ein paar Grundregeln beachte, mich mehr auf Archetypen konzentriere (soft forcen), und von einigen Karten, die ich früher sehr gerne gespielt habe, soweit es geht die Finger lasse.

Grundregeln:
- Manakonstanz > Power (Stichwort virtuelles Manafixing). Reduziert automatisch den realen Manaquellencount, den man mit Landcyclern und Cyclern sonst automatisch und oft ohne sich dessen bewusst zu sein erhöht.
- günstigere Spells > teurere Spells (hört sich simpel an, aber man muss dann auch wirklich den 2-Drop picken wenn man die Wahl hat. Gutes Beispiel ist Stewart of Valeron, der zusätzlich noch in den Bereichen Manakonstanz, Archetypen und Synergie punktet - großer Fan bin ich auch von den Protection-Bären geworden). Gilt noch viel mehr für Spells!

Was es für mich heißt, Archetypen zu draften, aber ich schon an verschiedenen Stellen angeschnitten, leider ist es nicht ganz einfach rüberzubringen. Der Begriff des Soft Forcens trifft es ganz gut, und LSV hat dazu auch ein bisschen was geschrieben (Inflexible Drafting). Wo ich früher ein großer Surfer war bin ich im ACR dazu übergegangen, die Karte zu picken, die im angestrebten Archetypen (oder auch mehreren) das größte Powerlevel hat, und nicht in jedem beliebigen Deck. Zum Beispiel nehme ich gerne einen 3. Pick Resounding Roar weil er im XG-Aggrodeck sehr wichtig und gut sein kann (ich will einfach eine kritische Masse von Pumpsprüchen wenn der Draft vorbei ist, sonst werden alle meine günstigen Kreaturen zu sehr abgewertet), in anderen Archetypen aber nicht sonderlich schlechter ist als der 5-Drop, der sich vielleicht auch im Booster befindet und im Vakuum vielleicht der bessere Pick ist. Wegen der Grundregeln oben und diesem Archetypen-Gedanken picke ich z.B. auch Sanctum Gargoyle über Bull Cerodon. Hier sollte ich vielleicht dazu sagen dass man im ACR 8-4 auf Modo meiner Erfahrung nach am syngergistischsten Draften kann, und das in den anderen Queues und auch im Real Life sehr anders sein kann, je nachdem wie die anderen am Tisch das Format interpretieren (und ja, das ist das wirklich schwere an ACR!). Man vergleiche z.b. meine Aussagen mit dem Kommentar von weiter oben, dass man im ACR Swiss eigentlich immer 5cc-Goodstuff draften kann, oder auch die Aussage des Artikels von TobiH von vor einer Weile.
Wenn ich 5cc drafte dann nur weil der ursprüngliche Plan sich in einem Archetypen zu etablieren nicht funktioniert hat, nicht weil ich 5cc selbst als einen Archetypen sehe (hier fehlt mir sowohl das Tempo als auch die Synergie, die bestimmte Karten um ein Vielfaches besser macht - auch wenn Wretched Banquet, Bull Cerodon und Resounding Silence natürlich hier ihr Potential am besten entfalten).

Zum Abschluss noch beispielhaft ein paar Karten, die ich früher sehr gerne gedraftet habe, aber inzwischen zu vermeiden versuche (und nicht nur weil Reborn alles geändert hat (das ist der offensichtliche Grund), sondern auch weil ich persönlich das Draftformat jetzt einfach anders interpretiere):

Kathari Screecher
Guardians Of Akrasa, 0/8 Shroud und Walls generell (mit Ausnahme von Wall of Reverence im kontrolligeren Deck)
Algae Gharial & Friends
Resounding Silence
Basiclandcycler aus Conflux (inklusive Fiery Fall!)
Landcycler-Kreaturen

Es gibt natürlich noch einige mehr, aber das ganze ist natürlich ohnehin immer von Draft zu Draft unterschiedlich und wird auch ständig neu evaluiert. Vor allem versuche ich mehr über die Archetypen und ihre Manarequirements zu verstehen und so noch bessere Entscheidungen zu treffen. Ich habe jetzt einen Pool an Archetypen, mit denen ich mich wohl fühle, muss aber noch mehr lernen, um mir die größtmögliche Flexibilität offenhalten zu können. Vor allem würde mich interessieren, ob und wie man erfolgreich Grixis draftet - hat da jemand Erfahrung mit?

Sorry für diesen länglichen Kommentar, das spiegelt natürlich ohnehin nur meine subjektive Meinung wieder. Vielleicht regt es ja den ein oder anderen nochmal zum Nachdenken oder Diskutieren an, ich versuche ja auch nur, das ACR zu verstehen. Aber jetzt wisst ihr, was mir durch den Kopf geht, wenn ich mir die Walkthroughs durchlese. Inspiriert zu diesem Kommentar hat mich übrigens nicht Torbens Artikel sondern folgender Draft auf Couchmagic, der sich in einigen Picks quasi konträr zu meiner hier vorgestellten Philosophie präsentiert. (Das heißt nicht dass das völliger Quatsch sei, sondern soll nur als Beispiel dienen - vor allem möchte ich damit in keinster Weise den Drafter anprangern oder sein Ergebnis schmäleren - ich hoffe das ist jedem klar).

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Wink
SimonG



Geschrieben von Kofi am 07.07.2009 um 17:09:

 

deine Liste gefällt mir sehr gut.



Geschrieben von scookie am 07.07.2009 um 21:26:

 

@SimonG

Grixis is meistens nur der Emergency Exit für einen misslungenen Esper Versuch oder mal der U-splash im BR aggro.
Wirklich draften kann man es meiner Meinung nach nicht, ab und zu kommt es mal vor dass die Packs overfilled sind mit grixis aber das ist so selten und immer so ein Risiko weil man ja nicht weiß ob es so bleibt dass ich da aus Prinzip die Finger von lasse.
Sampelsize 200+ 8-4 modo drafts

mfg



Geschrieben von Handsome am 07.07.2009 um 21:58:

 

Ich mag Grixis Control, ist einfach das RemoveAll-Deck des Formats. Aber Esper ist das strikt bessere Deck, von daher ist es wirklich nur eine Notoption. Ich geh meistens rein, wenn wirklich viel Rot offen ist, aber Grün gecuttet wird. (ach ne^^)



Geschrieben von Nuegun am 08.07.2009 um 10:35:

 

Grixis ist - da stimme ich meinen Vorrednern zu - extrem selten draftbar. Wenn man die Gelegenheit angeboten bekommt, macht es extrem Spaß zu spielen. Im Prinzip machst du alles tot, was sich bewegt und hältst die Fatties mit Zombie Outlander auf. Gewinnen tust du dann mit Sewn-Eye Drake und Konsorten, sowie gut getimedten Unearth-Bashs.

Viel interessanter ist aber das UB-Midrange-Deck, das vom Bucher entwickelt wurde. Hier versuchst du, früh mit Bärchen eine Boardposition zu erlangen und die dann mithilfe von Sedraxis Alchemist und Deny Reality zu verteidigen. Die beiden letztgenannten Karten sind dabei angeblich die, ohne die es nicht geht. Habe das Deck jetzt zwei Mal gedraftet (das 1. Mal ohne Alchemist in Conflux und das 2. Mal ohne Deny Reality in Reborn) und es macht wirklich Spaß. Es ist ein bisschen wie Boat Brew, nur dass Unearth dein Lark ist... oder so. Ugly


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