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-- Auflösung: Gewinnspiel zum Magic-Comic (http://www.pmtg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=8541)
Geschrieben von TobiH am 26.04.2013 um 15:23:
RE: Auflösung: Gewinnspiel zum Magic-Comic
Random Statistiken: Insgesamt haben fünf Leute mit fünf Richtigen gewonnen, außerdem fünf (die bis Dienstag teilgenommen hatten) mit vier. Fünf weitere mit vier (die erst nach Dienstag teilgenommen hatten) gingen leer aus. Kobolds of Kher Keep wurden knapp häufiger wiedererkannt als Bound (krass!) und es gab einige interessante Alternativvorschläge: Fire Drake (statt Crater Hellion), Nimana Sell-Sword (statt Bound) sowie Juju Bubble, Turn the Tables, Glyph of Life (statt Kobolds of Kher Keep).
Geschrieben von Carbone am 26.04.2013 um 16:28:
Da man jetzt ja endlich kommentieren kann: Sicke Photoshop/Zeichenskills! Ich war ehrlich beeindruckt, schon von den zweien, die ich erkannt habe (Undercity Shade & Crater Hellion), und jetzt im Nachhinhein insbesondere von Arrows of Justice.
Und warum ich nicht teilgenommen habe? Zwei Gründe: Ich habe nur zwei erkannt und dachte mir, das reicht eh nicht, und ich habe ehrlich gesagt überhaupt kein Interesse an den Comics – das wollte ich niemandem im Gewinnfall wegnehmen, der sich ernsthaft dafür interessiert (ich hätte ihn wahrscheinlich nichtmal gelesen).
In jedem Fall war das echt sackschwer
Und dass die Kobolde öfter erkannt wurden als Bound, wundert mich kein Stück – die wurden immerhin mal auf Turnieren gespielt, wohingegen irgendwelche Random Rares, die im Constructred keine Rolle spielen und auch noch zwei verschiedene Artworks haben, doch wohl kaum einer kennen dürfte. Ich find's krass, dass das überhaupt jemand wusste.
Geschrieben von Platin-Engel am 26.04.2013 um 17:12:
Da ich mich glücklicherweise zu den Gewinnern zählen kann, wollte ich auch noch etwas zum Gewinnspiel schreiben.
Ersteinmal muss ich mich Carbone anschließen: großes Kompliment für das "Herausschneiden" des Vordergrundes. Gerade bei Arrows of Justice musste ich zweimal hinschauen, als ich die Karte vor mir hatte.
Ebenfalls lieferten verschiedene Bildersuchmaschinen nur bei einer Karte (Undercity Shade) einen Treffer. Also eine klare Verbesserung zum vorherigen Gewinnspiel.
Das vierte Bild hatte ich zuerst in (auf?) Innistrad vermutet. Dann kam mir aber in den Sinn, dass der düstere Wald gut zu Golgari passt und habe mir dann diese Karten angeguckt und wurde fündig. Im Nachhinein fast schon klar, dass eine Split-Karte vorkommt, wurden diese doch jetzt neu aufgelegt.
Geschrieben von Kane49 am 26.04.2013 um 21:01:
Den Undercity shade hat selbst google rausbekommen !
Geschrieben von germanEscalator am 26.04.2013 um 21:54:
Zitat: |
Original von Kane49
Den Undercity shade hat selbst google rausbekommen ! |
Das weiß Tobi auch.
Geschrieben von AlienHST am 29.04.2013 um 07:16:
Soll ich das mal als Gelegenheit nehmen, über die Artworks (seit Alara) insgesamt zu motzen? Sie sind heuer nur noch für den Bildschirm designt, vor allem viel zu dunkel, oft zu mainieriert! Auf RL-Karten sieht man manchmal überhaupt nichts mehr; die neckischen Details verbergen sich in einer Art Schwarzabstufung. Da ist das das originale MtG-Feeling perdü. Was ich schade finde.
Gerade bei den Kobolds kann man den Unterschied erkennen: Sie gefallen mir zwar nicht, aber das waren noch echte Gemälde, die in einem recht kleinen Format (Magickarte) was hermachen mußten.
Außerdem konnte man sich auf die Wiederkehr bestimmter Lieblingskünstler freuen (Jeff A. Menges, Douglas Shuler), auch unabhängig von der Spielstärke. Heute ist das alles irgendwie nur noch random Dreingabe und teilweise lieblos; man könnte auch selbstbeschriftete Karteikarten nehmen.
Die letzte Edition mit nem eigenen Artwork-Flair (auf RL-Karten) war Lorwyn. Und vor allem bei Innistrad (kunstmäßig an sich ja endkraß) fand ich das schon ärgerlich.
Geschrieben von Handsome am 29.04.2013 um 10:06:
Kartenbilder sind tatsächlich viel einheitlicher geworden, was für die Brand bestimmt gut ist; und dass eher experimentelle Settings wie Lorwyn beim Großteil der Spielerschaft eher unbeliebt ist, hat sich mittlerweile (leider!) auch herausgestellt. Es hat schon seinen Grund, warum das generische Apokalypsen-Setting auch in Hollywood so beliebt ist. Und es gibt eben nicht unendlich viele Möglichkeiten, wie man ein Riesen-Monster zeichnet, das aus dem Boden schießt und alles plättet, was sich in seinen Weg stellt. Beim DGM-Prerelease ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass ich
Rubblehulk und
Savageborn Hydra auf den ersten Blick kaum unterscheiden konnte. Aber vielleicht liegt das nur an mir, ich werd ja auch nicht jünger.
Geschrieben von Carbone am 29.04.2013 um 11:59:
Zitat: |
Original von AlienHST
Soll ich das mal als Gelegenheit nehmen, über die Artworks (seit Alara) insgesamt zu motzen? Sie sind heuer nur noch für den Bildschirm designt, vor allem viel zu dunkel, oft zu mainieriert! Auf RL-Karten sieht man manchmal überhaupt nichts mehr; die neckischen Details verbergen sich in einer Art Schwarzabstufung. Da ist das das originale MtG-Feeling perdü. Was ich schade finde.
Gerade bei den Kobolds kann man den Unterschied erkennen: Sie gefallen mir zwar nicht, aber das waren noch echte Gemälde, die in einem recht kleinen Format (Magickarte) was hermachen mußten.
Außerdem konnte man sich auf die Wiederkehr bestimmter Lieblingskünstler freuen (Jeff A. Menges, Douglas Shuler), auch unabhängig von der Spielstärke. Heute ist das alles irgendwie nur noch random Dreingabe und teilweise lieblos; man könnte auch selbstbeschriftete Karteikarten nehmen.
Die letzte Edition mit nem eigenen Artwork-Flair (auf RL-Karten) war Lorwyn. Und vor allem bei Innistrad (kunstmäßig an sich ja endkraß) fand ich das schon ärgerlich. |
Puh. Bei quasi jedem einzelnen deiner Punkte muss ich dir widersprechen.
Nein, du sollst das nicht als Motzgelegenheit nehmen. Kannst du aber.
Woran machst du fest, dass sie für den Bildschirm designed sind? Und ein anderes Wort für manieriert wäre konsistent. Welche neckischen Details meinst du?
Ich finde es ziemlich gut, dass das originale MtG-Feeling perdü ist, das war nämlich fürchterlich. Und wahnsinnig inkonsistent – mal Comedy, mal DRAGONS!!!, mal Comic, mal High Fantasy.
An welcher Stelle sind die Kobolde ein echtes Gemälde? Das ist comichaftes Gekritzel.
Du kannst dich auch heute auf die Wiederkehr bestimmter Lieblingskünstler freuen, es sind nur andere als vor 20 (!) Jahren.
Der Detailreichtum ist viel viel größer als auf den alten Karten, wie kann das lieblos sein? Und Dreingabe ist das bestimmt nicht – spiel mal mit Proxys (aka selbstbeschriftete Karteikarten), das ist fürchterlich anstrengend, weil 98%* der Kartenerkennung über das Artwork läuft.
Lorwyn war sehr konsequent durchgestylt, das ist richtig. Aber viel zu verspielt, bunt und kontrastarm für ein Spiel, in dem sich mächtige Zauberer mit Monstern auf Leben und Tod bekämpfen (nicht dass ich die Stilisierung besonders mag, aber das ist nunmal das Setting). Und ich persönlich fand den Style fürchterlich. Mein Lieblingsblock, Artwork-wise: Time Spiral. Unglaublich toll düster. Ganz besonders die Basics.
Ich muss konstatieren:
Ja, es liegt nur an dir. Hängt aber damit zusammen, dass das alles Geschmackssache ist.
*Statistik anhand eigener Erfahrung frei erfunden
/edit: Sorry, im letzten Satz habe ich zwei Posts durcheinandergeworfen
Geschrieben von germanEscalator am 29.04.2013 um 14:19:
Ich finde hyperrealistisch viel besser als alles was Rebecca guay macht. Soviel dazu.
Geschrieben von Julian am 02.05.2013 um 21:17:
Geschmäcker sind hier wohl tatsächlich sehr verschieden. Ich sehe es ganz genau andersherum wie Carbone. Lorwyn war für mich ein Lichtblick auf dem traurigen Weg, an dessen Ende Karten nur noch mit Schwarz, Grau und Braun gezeichnet werden.
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