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Geschrieben von PMTG-Admin am 27.03.2012 um 10:23:

  Casualthies

Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels Casualthies von Torben Thies!



Geschrieben von blobboh am 27.03.2012 um 11:42:

  RE: Casualthies

Nette Idee, leider bissel flach geworden meiner Meinung nach. Ich spiele selbst sehr gerne Casual und es ist tatsächlich so, dass das gegenseitige Verständnis von "Fair" und "Unterhaltsam" das größte Problem ist. Ist es bei MWS zulässig, sich sein Deck mit Duals vollzuknallen - oder erst wenns 4+ Farben hat? Was hat Casual mit MonoR-Burn, Kombo, Stoneforge Mythic=>Jitte zu tun? Wo hört überhaupt Synergie auf und wo fängt Kombo an (Tribal-Decks zB sind immer extrem nervig bis auf wenige Ausnahmen wie zB... Sliver [in Tempest noch gut, mittlerweile einfach Mittelmaß], Myrs, Fungus und Konsorten).
Wie gesagt, gerade Online, wo man sich nicht kennt ist Casual leider öfter eine Enttäuschung als ein Fest der Freude - sollte man sich aber regelmäßig am Küchentisch treffen oder sonst irgendwie auf Rahmenbedingungen festlegen können, dann ist Casual ein wirklich schönes Unterfangen.
Hier sei an dieser Stelle noch auf Abe Sargent von StarCityGames hingewiesen, der eine nette Kolumne zu diesem Thema bietet.
Last but not least: Ich würd mir in nächster Zeit gern mehr Casual-Artikel wünschen



Geschrieben von blobboh am 27.03.2012 um 11:43:

  RE: Casualthies

Doppelpost ftw



Geschrieben von Chaoshydra am 27.03.2012 um 12:49:

 

Ich mag Casualdecks und dementsprechend auch solche Artikel Colgate
Auch wenn für mich keine Karte (bis auf dieses Draw X ding) wirklich neu war, interessant zu lesen Colgate



Geschrieben von Kane49 am 27.03.2012 um 12:56:

 

Bin ja eher nen fan von banenstrategie + gute Karten und nicht gute Strategie + bananenkarten.



Geschrieben von Carbone am 27.03.2012 um 14:21:

  RE: Casualthies

Zitat:
Original von blobboh
Wie gesagt, gerade Online, wo man sich nicht kennt ist Casual leider öfter eine Enttäuschung als ein Fest der Freude.

Wer will das auch? Das tolle an Random Rumgezocke™ ist ja grade der Trashtalk und die Interaktion – und mit irgendeiner Fritte online zocken bietet das nicht.

Zitat:
Bin ja eher nen Fan von Bananenstrategie + gute Karten und nicht gute Strategie + Bananenkarten.

Irgendwie ist da was dran.



Geschrieben von Dray Prescot am 27.03.2012 um 15:58:

 

Auf jeden Fall mehr Casual Artikel mit vielen Decklisten!

Und optimal wäre es noch, wenn es eine Aufteilung nach CC geben könnte.



Geschrieben von Silver am 27.03.2012 um 16:52:

 

Scullclamp?

Auch wenn das Deck die nicht wirklich misbrauchen kann, ist Scullclamp trotzdem das Gegenteil von fair. Die muss entweder sofort beantwortet werden, oder der Gegner kommt nicht mehr hinterher.

Stripmine und Sol Ring fallen in die gleiche Kategorie, bei der Stripmine mit abstrichen.

Hat sich da noch niemand drüber beschwert?



Geschrieben von blobboh am 27.03.2012 um 17:00:

 

Im Geiste schon



Geschrieben von Nuegun am 27.03.2012 um 17:00:

 

Zitat:
Original von Silver
Scullclamp?

Auch wenn das Deck die nicht wirklich misbrauchen kann, ist Scullclamp trotzdem das Gegenteil von fair. Die muss entweder sofort beantwortet werden, oder der Gegner kommt nicht mehr hinterher.

Stripmine und Sol Ring fallen in die gleiche Kategorie, bei der Stripmine mit abstrichen.

Hat sich da noch niemand drüber beschwert?


Skullclamp steht tatsächlich kurz vorm Rauswurf. Wenn sie liegt, dominiert sie auch in diesem das Geschehen.

Strip Mine und Sol Ring hingegen finde ich jeweils vertretbar. Mit ersterer fahre ich ja keinen Mana Denial Plan, sondern will Problemländer wie Volrath's Stronghold oder Academy Ruins entsorgen können. Der Tempoboost des Sonnenrings ist meist im Multiplayer zwar immer noch stark, aber nicht unbesiegbar oder unfair.

Zitat:
Original von Kane49
Bin ja eher nen fan von banenstrategie + gute Karten und nicht gute Strategie + bananenkarten.


Aha? Das ist interessant, denn bei mir ist es genau das Gegenteil. Es macht mir einfach überhaupt gar keinen Spaß, ein Deck mit starken Einzelkarten zu spielen, das aber nur so vor sich hinzockt und keine Ahnung hat, was es überhaupt machen will.



Geschrieben von Kane49 am 27.03.2012 um 17:12:

 

Zitat:
Original von Nuegun
Aha? Das ist interessant, denn bei mir ist es genau das Gegenteil. Es macht mir einfach überhaupt gar keinen Spaß, ein Deck mit starken Einzelkarten zu spielen, das aber nur so vor sich hinzockt und keine Ahnung hat, was es überhaupt machen will.


banane sollte in dem fall eher obskur bedeuten, will heissen:

Inherent Powerlevel + Kartenqualität = fair
und nicht
Inherent Powerlevel + Kartenqualität - intentional Bad Card Choices = fair



Geschrieben von Chaoshydra am 27.03.2012 um 17:18:

 

Zitat:
Aha? Das ist interessant, denn bei mir ist es genau das Gegenteil. Es macht mir einfach überhaupt gar keinen Spaß, ein Deck mit starken Einzelkarten zu spielen, das aber nur so vor sich hinzockt und keine Ahnung hat, was es überhaupt machen will.


Auch Bananenstrategien haben feste Winpläne Wink
Ich gebe als Beispiel mal mein Schlangendeck

http://deckstats.net/deck-1112569-0fe87e7bf6a483ed79a87b386a8badca-de.html

Nach meinem entwendeten Madnessdeck das Petdeck, denn es hat alles, was man will:

Gute Kombos/Synergien, eine Toolbox, eine Antwort auf fast alles, was einem aufgesetzt werden kann und einen klaren Gewinnplan.



Geschrieben von Chickenfood am 27.03.2012 um 17:41:

 

Zitat:
Original von Kane49
Also Inherent Powerlevel < Kartenqualität.


also ich will wenn ich casual zocke auch karten anfassen bei denen man keinen brechreiz bekommt. Prized Unicorn muss es echt nicht sein.
gefühlt OKes powerlevel: wenn ich mir mit der kurve Man-o-war, solemn Simulacrum, Mulldrifter weder stark overpowered noch underpowered bin.
Ich finde es ok mit vizzerdrix zu finishen wenn ich dafür counterspell spielen darf.

Die karten die thorben benutzt sind doch merhheitlich völlig ok. klar viel sollte man das powerlevel der karten nicht anheben, weils sonst langweilig wird.



Geschrieben von LordTrick am 30.03.2012 um 14:57:

 

Servus!

Spiel schon seit ner Weile mit nem Kumpel Küchentisch-Magic, bin aber mit den aktuellen Sets noch nicht so vertraut.

Wie funktioniert denn die im Artikel angesprochene Unendlichkeits-Kombo genau? Ich brauche doch jede Menge Mana, wenn ich beide Karten plus den Winner spielen will, oder nicht?

Gruß



Geschrieben von SteB am 30.03.2012 um 16:37:

 

Zitat:
Original von LordTrick
Servus!

Spiel schon seit ner Weile mit nem Kumpel Küchentisch-Magic, bin aber mit den aktuellen Sets noch nicht so vertraut.

Wie funktioniert denn die im Artikel angesprochene Unendlichkeits-Kombo genau? Ich brauche doch jede Menge Mana, wenn ich beide Karten plus den Winner spielen will, oder nicht?

Gruß


Runic Repetiton muss im Friedhof sein und die Bibliothek leer.
Dann braucht man noch das Memorys Journey welches sich im Friedhof oder in der Hand befinden kann.

Jetzt spielst du das Journey of Repetition plus x (x kann auch garnichts sein).
Hast du es von der Hand gespielt musst du es jetzt removen. Im Normalfall heißt das also das Journey flashbacken (wir Errinnern uns an dieser Stele das du keine Karten ins Deck mischen musst).
Jetzt ziehst du also Karten bist du wieder das Runic Repetition ziehst, um dieses wiederum auf Memorys Journey zu spielen.

Und das kannst du (theoretisch) beliebig lange machen, obwohl es eigentlich nicht wirklch eine Endlosskombo in dem Sinn ist wie man das Wort im Bezug auf Mtg normalerweise benutzt. Ich würde eher sagen es ist eine Engine, die man beliebig lange betreiben kann.



Geschrieben von TobiH am 30.03.2012 um 17:19:

 

Zitat:
Original von LordTrick
Wie funktioniert denn die im Artikel angesprochene Unendlichkeits-Kombo genau? Ich brauche doch jede Menge Mana, wenn ich beide Karten plus den Winner spielen will, oder nicht?

Die Kombo geht halt über mehrere Züge. Du brauchst ja nicht nur dein Enttappsegment fürs Mana, sondern auch dein Ziehsegment, um die Karte(n), die du dir ins Deck gemischt hast, wieder auf die Hand zu bekommen. Dass es mehrere Züge dauert, bis man damit gewonnen hat, ist allerdings kein großes Problem, wenn man in jedem dieser Züge beispielsweise X Spinnenspielsteine (Spider Spawning) oder zweimal X Lebenspunkte (Gnaw to the Bone) generiert.



Geschrieben von Nuegun am 30.03.2012 um 17:34:

 

Zitat:
Original von TobiH
Zitat:
Original von LordTrick
Wie funktioniert denn die im Artikel angesprochene Unendlichkeits-Kombo genau? Ich brauche doch jede Menge Mana, wenn ich beide Karten plus den Winner spielen will, oder nicht?

Die Kombo geht halt über mehrere Züge. Du brauchst ja nicht nur dein Enttappsegment fürs Mana, sondern auch dein Ziehsegment, um die Karte(n), die du dir ins Deck gemischt hast, wieder auf die Hand zu bekommen. Dass es mehrere Züge dauert, bis man damit gewonnen hat, ist allerdings kein großes Problem, wenn man in jedem dieser Züge beispielsweise X Spinnenspielsteine (Spider Spawning) oder zweimal X Lebenspunkte (Gnaw to the Bone) generiert.


Exakt. Es ist insofern eine "unendliche" Kombo, dass man sich jede Runde genau die Karte suchen kann, die man möchte. In einem Zug sofort gewonnen hat man allerdings nicht, das stimmt.



Geschrieben von LordTrick am 12.04.2012 um 15:37:

 

Danke für die Infos!


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