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Geschrieben von PMTG-Admin am 17.04.2008 um 16:32:
Diverses
Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels
Diverses von Daniel Steinsdörfer!
Geschrieben von der böse Bubelu am 17.04.2008 um 17:06:
der letzte Satz ist der beste;)
schöner artikel!
Geschrieben von realalien am 17.04.2008 um 18:35:
Bis auf die leidige anglo-amerikanische Angewohnheit über mathematische Formeln zusätzliche Autorität zu beanspruchen (damit wird aus meiner Sicht nichts anschaulicher, aber vieles verklausulierter) - ein gut zu lesender Artikel.
Geschrieben von TMM am 17.04.2008 um 19:43:
super, hat mir gefallen. da kann ich jetzt weniger verbauern am we
Geschrieben von Icewarlock am 17.04.2008 um 21:03:
Gefällt mir richtig gut, bitte mehr davon.
Jetzt nochmal den spoiler durchlesen und ab aufs Prerelease
Geschrieben von Käptn Weller am 17.04.2008 um 21:29:
Mir gefällt der Artikel auch recht gut,
aber was ich nicht ganz glaube ist die Sache mit dem Talent.
Ich denke, jeder Mensch mit der Begabung zum logischen Denken kann gut Magic spielen. Man brauch also keine besondere Begabung speziell für das Drehen von Karten. Magic ist einfach nur ein Spiel, das sich uas Luck und Skill (wurde ja gesagt) zusammensetzt. Luck kann man eh nciht beeinflussen, und Skill ist lernbar. Sicherlich gibt es einige spezielle Spieler, die niemals gut werden, allerdings glaube ich liegt das nicht daran, dass sie einfach kein Talent haben, sondern eher keine ausreichende Ernsthaftigkeit dem Spiel gegenüber mitbringen; oder sie wollen einfach nur zum Spass spielen und so weiter.
Der Skill besteht doch nur daraus, die Boardsituation zu überblicken, Situationen abzuschätzen, Stärke von Karten einzuschätzen ect. Und all das ist eben lernbar, der Eine brauch dafür eben länger, um es zu verstehen, der Andere sieht sofort die Spielstärken. Aber auf die Dauer betrachtet lernt der "schlechte" Spieler eben auch diese Dinge zu bewältigen, einfach durch das regelmäßige Üben.
Geschrieben von Kofi am 17.04.2008 um 21:36:
Erster Teil super

, zweiter eher schwach
Geschrieben von renappel am 17.04.2008 um 21:37:
nein es kann nicht jeder lernen!
manche haben einfach nicht die mentale kapazität, ernsthaftigkeit hin oder her, nicht jeder kann schlau sein...und boardsituationen zu überblicken-.... wenn man das nicht hinkriegt hat man auch nur bis zu einem gewissen grad die fähigkeit das auswendig zu lernen... durch üben, denn auch hierzu benötigt man mentale kapazitäten!!
edit, sollte sich logischerweise auf den kommentar mit jeder kann es lernen beziehen... was schiebt hier einer auf einmal was dazwischen...
Geschrieben von Silver am 17.04.2008 um 22:04:
Zum ersten Teil:
Hier gab es nichts neues, falls man den Spoiler/Preview verfolgt und lesen kann. Dennoch waren hier einige nützliche Hinweise entahlten.
Aber wenn man schon über so ein Thema schreibt, hätte man auch erwähnen sollen, dass sich +1/+1- und -1/-1-Counter aufheben, da das evtl. nicht jeder weiß.
Zum zweiten Teil:
Hier wurden eigentlich nur Trashs Aussagen wiederholt, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Deshalb ist es nicht schlimm, das nochmal zu lesen.
Gestört hat mich lediglich die Aussage:
Euer Glück hängt ab von:
-prinzipielle Fähigkeit, das Spiel zu begreifen
Obgleich es sehr wohl Menschen gibt die ein gewisses Talent für Magic mitbringen, kann man da sehr viel selbst dran arbeiten(also Skill und nicht Luck). Man braucht dafür eben länger.
Mit ausreichend Zeit kann jeder alles. Talent bedeutet nur, bestimmte Dinge schneller zu begreifen.
Besonders wichtig es ist meiner Meinung nach, die eigenen Fehler zu erkennen, wie Matthias Ludewig es in seinem Review der Extended-PTQ-Saison sehr schön beschrieben hat. Alle guten Spieler, die ich kenne heben sich am stärksten dadurch von den Mittelmäßigen ab, dass sie ihre Fehler erkennen und daraus lernen. Dabei meine ich nicht mal das bewusste oder unterbewusste verdrängen (Screw/Flood/Topdeck/*heul*), sondern vielmehr die Fähigkeit ein Spiel im Geist nochmal zu spielen, den Fehler zu suchen und zu finden. Mir persönlich geht das total ab, ich brauche ewig um die offensichtlichsten Fehler zu bemerken.
Mit ausreichend Zeit jedoch kriege ich das auch mit, deshalb ist das eine Sache des Trainings und hat mit geistiger Kapazität nur bedingt etwas zu tun(manch einer wird zu Lebzeiten wahrscheinlich nie ein guter Spieler, aber mit ausreichend Zeit...).
mfg Silver
Geschrieben von RobertW am 17.04.2008 um 22:20:
Mich hat diese Pseudo-Rormel schon bei Thrash gestört aber zum Verständnis mag das ja gut gewesen sein, aber jetzt diese Verfeinerung.
Keine Ahnung wofür. Ich hab jetzt halt nur Angst, dass jemand das wirklich glaubt und nicht nur für ne kleine Veranschaulichung hält, ich meine wer sagt denn, dass es nicht eher Luck^2 + Skill sein muß oder sowas, ihr versteht, wie gesagt, man kann das schreiben aber jedes irgendwie geartete Ernstnehmen einer Magicformel ist Schwachsinn.
Achso und ich halte Traitors Roar für ziemlich gut, die macht einfach ne Menge Schaden uffen Kopp, und zwar am meisten wenns grade gut für den Gegner aussieht, meiner Meinung nach in jedem Deck, dass mehrere Kreaturen legen und auf die Seite drehen will sehr gut.
Geschrieben von Chickenfood am 17.04.2008 um 23:21:
erster teil langweilig, 2. teil gut.
Zitat: |
Jetztz höre ich einige nachdenken und sagen: „Okay. Meine Kreatur bekommt +4/+4. Damit sollte sie doch groß genug sein, um jede andere Kreatur zu töten. Da bringt es ja gar nichts, dass sie -1/-1-Counter statt Schaden macht.“
Recht habt ihr
|
den hier find ich ja besonders schön. +4/+4 und wither hinterläst einen dauerhaften eindruck.
-1/-1 counter sind besser als jeder schaden.
Geschrieben von Stalking Bye am 18.04.2008 um 08:51:
Ein kurzes Lob für den ersten Teil... fertig.
Zum zweiten Teil: Das Glück aus der Gleichung rauszustreichen funktioniert nicht. Wir bewegen uns nämlich NICHT im Bereich der Wahrscheinlichkeitsrechnung (dafür bräuchte man nämlich unendlich viele Spiele), sondern im Bereich der "relativen Häufigkeiten". Was nützt es mir, mein Glück in unwichtigen Runden zu haben, die ich aufgrund meines Könnens sowieso gewonnen hätte, wenn ich in der nächsten Runde Pech habe, wo ich das Glück gebraucht hätte...?
Geschrieben von TMM am 18.04.2008 um 09:55:
dieses wither haben sie doch vom wow-tcg gestohlen?
Geschrieben von TheIzual am 18.04.2008 um 11:02:
Zitat: |
Original von Chickenfood
erster teil langweilig, 2. teil gut.
den hier find ich ja besonders schön. +4/+4 und wither hinterläst einen dauerhaften eindruck.
-1/-1 counter sind besser als jeder schaden. |
Ausserdem können die Kreaturen obv nicht regenerieren; also können schon aber bringt halt nix
Geschrieben von Van Phanel am 18.04.2008 um 14:43:
Zitat: |
Original von TheIzual
Zitat: |
Original von Chickenfood
erster teil langweilig, 2. teil gut.
den hier find ich ja besonders schön. +4/+4 und wither hinterläst einen dauerhaften eindruck.
-1/-1 counter sind besser als jeder schaden. |
Ausserdem können die Kreaturen obv nicht regenerieren; also können schon aber bringt halt nix
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Ne, die Mechanik ist schon deutlich älter als WoW. Bei Pokémon hats auch so funktioniert.
Und naja ganz ehrlich: Flavortechnisch gibt Wither sogar ne ganze Menge Sinn, wie realistisch ist es, dass zwei Kreaturen kämpfen und der sieger steht am Ende des Zuges unverletzt da.
Geschrieben von Tigris am 18.04.2008 um 15:00:
am ende des kampfes ist der sieger ja nicht unverletzt, erst im nächsten zug, wenn er sich sozusagen wieder erholt hat.
ausserdem ist eine -1/-1 marke nicht das selbe wie eine schadensmarke bei pokemon.
Geschrieben von Handsome am 18.04.2008 um 19:47:
"Im Fußball werden normalerweise nicht die Leute Weltklasse, die sehr viel üben, sondern diejenigen, die neben sehr viel Arbeit auch noch Talent mitbringen. "
Naja, vielleicht werden die dann nicht Weltklasse, aber ein Christian Wörns z.B. hat es immerhin auf 66 Länderspiele gebracht
Ansonsten schöner Artikel, auch wenn diese Formel natürlich Käse ist. Irgendein Mathematiker wird sich doch wohl mal dafür finden lassen, eine korrekte Formel zu finden? Ich frag mal in meinem Spieltheorie-Seminar...
Geschrieben von Don Bastiano am 19.04.2008 um 15:09:
Am meisten Angst macht mir, dass Leute die Mechanik aus MTG mit welchen aus Pokemon vergleichen können..
Geschrieben von Kofi am 20.04.2008 um 12:28:
Zitat: |
Original von renappel
manche haben einfach nicht die mentale kapazität, ernsthaftigkeit hin oder her, nicht jeder kann schlau sein...und boardsituationen zu überblicken-.... wenn man das nicht hinkriegt hat man auch nur bis zu einem gewissen grad die fähigkeit das auswendig zu lernen... durch üben, denn auch hierzu benötigt man mentale kapazitäten!! |
Naja, das Gehirn funktioniert aber nicht wie eine Festplatte, die dann irgendwann voll ist... auswendig lernen braucht andere Fähigkeiten, die nur teilweise mit strategischem Denken übereinstimmen.
Zitat: |
Original von RobertW
Mich hat diese Pseudo-Rormel schon bei Thrash gestört aber zum Verständnis mag das ja gut gewesen sein, aber jetzt diese Verfeinerung.
Keine Ahnung wofür. Ich hab jetzt halt nur Angst, dass jemand das wirklich glaubt und nicht nur für ne kleine Veranschaulichung hält, ich meine wer sagt denn, dass es nicht eher Luck^2 + Skill sein muß oder sowas, ihr versteht, wie gesagt, man kann das schreiben aber jedes irgendwie geartete Ernstnehmen einer Magicformel ist Schwachsinn.. |
Lol, dann setzen wir einfach Luck_q := Luck^2. Aber du hast natürlich recht: Es muss keinen linearen Zusammenhang geben. Was außerdem Blödsinn ist: Von zwei verschiedenen Glücksvariablen auszugehen. Es ist ja wohl so, dass das Glück, was der Gegner nicht hat, (= sein Pech) genau das Glück ist, was ich habe! Da reicht doch eine Variable. Das hatte ich auch schon in den Kommentaren zu Trashs Artikel angemerkt, aber die scheint der Stein nicht gelesen zu haben...
Das ist halt auch der Grund, warum ich den zweiten Teil schwach finde: Das mit der Formel ist zweifelhaft und der Rest ist ziemlich trivial: Er geht darauf ein, was man am Glück beeinflussen kann und kommt - offensichtlich - wesentlichen zu dem Schluss, dass man das eben nicht kann. Dass er dann doch soviel schreibt, liegt größtenteils daran, dass er Sachen aus dem Bereich des Könnens nennt, die das Glück in einer gewissen Weise beeinflussen.
Ach ja: Es ist nicht unbedingt so, dass es völlig vergeblich ist, eine Formel herzuleiten.
Zitat: |
Original von Handsome
Ansonsten schöner Artikel, auch wenn diese Formel natürlich Käse ist. Irgendein Mathematiker wird sich doch wohl mal dafür finden lassen, eine korrekte Formel zu finden? Ich frag mal in meinem Spieltheorie-Seminar... |
Ich denke schon ne Weile drüber nach, mal schauen...
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