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Geschrieben von PMTG-Admin am 27.03.2008 um 05:22:
Better be lucky than good
Viel Spaß beim Kommentieren des Artikels
Better be lucky than good von Andre Müller!
Geschrieben von Ashraf am 27.03.2008 um 05:48:
n1
Hat mir seeehr gut gefallen
Geschrieben von LimDul am 27.03.2008 um 09:09:
mMn ein super Artikel von dir!
Nach den endlosen Diskussionen um Control vs Beatdown bin ich froh, mich in meiner seit Jahren vertretenen Meinung, dass Beatdown schwieriger perfekt zu spielen ist, mal von jemandem bestätigt zu sehen, der neben den für diesen Standpunkt vielfach angeführten Argumenten auch noch die nötige Autorität in der Community besitzt, um andere davon zu überzeugen.
Geschrieben von Winsel am 27.03.2008 um 10:44:
Guter Artikel !
Das video war einfach zu geil. Der Typ macht mir angst
Geschrieben von hannes10001 am 27.03.2008 um 12:59:
Nett
Interpretation deines Spuches:
Shut up and draft!
Geschrieben von SteB am 27.03.2008 um 13:00:
Der Typ in den Video sieht sicher statt Menschen, einfach laufende CMD Fenster.
Geschrieben von karl_k0ch am 27.03.2008 um 14:35:
Solider Artikel. Den Skill-Luck-Vergleich fand ich als Rollenspieler sehr putzig. "Beim nächsten Levelup steck' ich halt ein paar mehr Punke bei Luck rein."
Aber ich kann manche Sachen als Mathefuzzi nicht so ganz stehen lassen.
Zitat: |
Die Gleichung ist relativ leicht: Luck + Skill > X muss gegeben sein, sonst verlieren wir.
Unseren Skill können wir durch Training erhöhen, aber zu jedem gegebenen Augenblick ist er eine Konstante. Wir sind also abhängig von unserem Luck. Stellen wir uns vor, X sei 100. Wenn wir also 60 Skill haben, brauchen wir immer mindestens 40 Luck. |
1. Deine Gleichung ist eine
Ungleichung.
2. Wenn X = 100 ist, dann sind 60 Skill + 40 Luck leider ein winzigkleines Stück zu wenig, um größer als 100 zu sein, womit du grade so an deinem Sieg vorbeischrammst.
Geschrieben von hannes10001 am 27.03.2008 um 14:52:
Nein, es wär ein Draw
Geschrieben von NerfHerder am 27.03.2008 um 15:52:
Ich darf sagen und das ganz ohne Übertreibung:
Einer der besten TCG-Artikel, den ich in den letzten 10 Jahren gelesen habe.
Er hat mir jetzt zwar nicht die Augen geöffnet, da mir die Theorie dahinter nicht fremd ist, aber ich behaupte mal, dass die Zusammenhänge noch nie so genial niedergeschrieben worden sind.
Zudem ist der Ansatz der Skill-Luck-Berechnung extremst gelungen.
Geschrieben von squirrelboy am 27.03.2008 um 15:57:
ich werde nie wieder wegen mulligan und topdecks rumweinen, danke
Geschrieben von LarsL am 27.03.2008 um 16:09:
...
Peinlicherweise erinnere ich mich sogar noch, wie ich mich bei TrashT vor 3 Jahren ausgeheult hatte dass ich bei den Regionals zu viele Mulligans nehmen musste - der Artikel hats mir natürlich jetzt total reingewürgt.
Super Artikel, viel Interessantes, viel bei dem ich Schmunzeln musste und das Video muss ich mir jetzt aunomma angucken.
Geschrieben von kaija am 27.03.2008 um 16:14:
rockt!
liest sich sehr schön und es is auch wirklich viel dahinter vor allem der erste Teil des Artikels hat mir sehr zugesagt.
weiter so
Geschrieben von Schmirglie am 27.03.2008 um 16:23:
guter Artikel.
Ich finds gar nicht so schlimm auch mal rumzuheulen, wenn man verloren hat. Letztens beim FNM hab ich eine Runde hauptsächlich wegen Mul auf 5 und Mul auf 4 verloren. Ich hab natürlich trotzdem mein Bestes gegeben, letztlich bin ich aber sicher, dass da nicht mehr drin war. Dann darf man das auch aufs Pech schieben, wenn man sich dann besser fühlt

Bedingung ist halt, dass man weiß, dass Glück und Pech halt auch mal dazu gehören, und dass man trotzdem so gut wie möglich spielen muss.
Geschrieben von Chickenfood am 27.03.2008 um 17:04:
genial der beste dieser art den ihc je gelesen habe.
und zur beatdown vs. Control-Diskussion zitiere ich mal Pischners lieblingszitat:
Zitat: |
Der Artikel war gut, den er spielgelt genau meine meinung wieder
|
Geschrieben von Kofi am 27.03.2008 um 17:30:
Schön! Du stärkst ja implizit auch meinem Artikel den Rücken, was natürlich gute Noten von mir gibt

.
Zitat: |
Die Gleichung ist relativ leicht: Luck + Skill > X muss gegeben sein, sonst verlieren wir. Unseren Skill können wir durch Training erhöhen, aber zu jedem gegebenen Augenblick ist er eine Konstante. |
In Wirklichkeit musst du doch noch den Gegner berücksichtigen. Natürlich, du sagst nicht, was X ist, aber das ist kein Problem. Wir definieren Glück als eine Konstante, die 0 ist, falls es ausgeglichen ist, negativ, falls es gegen uns gerichtet ist und positiv, falls es sich gut für uns auswirkt. Dann müsste
Skill(me) - Skill(Op) + Luck > 0
gelten, damit wir gewinnen.
Aber das Problem ist, dass einerseits Glück nicht quantifizierbar ist, und vor allem andererseits der Skill nicht eindimensional ist! Das suggerierst du ja schon später (wenn du drei Skillbereiche schilderst), lässt es aber hier völlig außer acht (für die Mathematiker unter uns: natürlich könnte man das ganze auch als mehrdimensionale Vektoren auffassen, aber dann hat man, will man die vergleichen, das Problem, das ganze irgendwie normieren zu müssen - und wer sagt uns, was für eine Norm man anwenden muss? Das Ganze bleibt natürlich eine Spielerei.)
Man sieht aber natürlich: Manche Spiele kann man nie und nimmer gewinnen, es sei denn, man geht davon aus, dass Skill beliebig groß werden kann (das geht dann tatsächlich in den Bereich der unbewussten Hypnose und bleibt eher Spielerei ;-)).
Generell vergisst du eines fast völlig: persönliche Vorlieben! Die einen Sachen kann man jemand besser, die anderen schlechter (beispielsweise im Limited Karten evaluieren gegenüber Conbstructeddecks bauen).
Ich beispielsweise kann Beatdowndecks sehr gut spielen und sehe, wenn ich anderen Spielern über die Schultern sehe, häufig eine ganze Menge Fehler, während ich, wenn ich jemandem zusehe, wie er ein Controldeck steuert, meistens eher beeindruckt bin, weil ich ganz anders gespielt hätte und nie und nimmer gewonnen. Die Lehre daraus: So gut es geht, sollte man sich auf vertrauten Boden zurückziehen - zumindest wenn es um viel geht. Dass man den vertrauten Boden durch Training ERWEITERN sollte, ist natürlich auch klar.
Vielleicht versuche ich mich nochmal an einem Artikel zu Spieltheorie speziell zu Magic.
Geschrieben von Frank_O am 27.03.2008 um 17:34:
Es gibt noch 2 Gleichungen die hier nicht aufgezählt wurden:
1. Der Artikel = Bester Titel ever
2. Inhalt = 100% Top und wahr obv
allles natürlich noch super geschrieben und lustig zugleich.
Ich glaube langsam wirklich das du dein Talent für viele Dinge (siehe kopfrechen Beispiel kl Artikel) an MAGIC "vergeudet" hast
Aber mir solls recht sein wenn dadurch gute Artikel erscheinen
Geschrieben von Olaf am 27.03.2008 um 18:45:
@Kofi: Du vergißt bei Deiner erweiterten Rechnung IMHO eine Erkenntnis, die TrashT durchaus noch mehr hätte herausstellen können: in Magic entscheidet vorrangig der Mangel an Skill.
D.h. dass Du tatsächlich nicht unendlich Skill aufbauen kannst, um "fast" alles Pech der Welt zu besiegen. Wohl aber ist es möglich, unendlich schlecht zu sein, um trotz allem Glück der Welt zu verlieren.
Warum schreibe ich "fast": das eine kleine Quentchen Glück, dass Dein Gegner im gegebenen Moment schlechter ist als Du Pech hast, brauchst Du eben doch.
"Manche Spiele kann man nie und nimmer gewinnen" stimmt so also, aber der Gegner kann diese Spiele immer noch verlieren.
Ciao Olaf
Geschrieben von Kofi am 27.03.2008 um 18:47:
Trotzdem verstehe ich aber nicht, worauf du hinauswillst, denn für ein gegebenes Spiel ist der Skill des Gegners doch eine Konstante! Und wir überlegen uns, was passiert, wenn wir maximal gut spielen. Den Gegnerskill müssen wir doch als gegeben hinnehmen!
Geschrieben von Crazycow am 27.03.2008 um 18:56:
Toller Artikel.
Hat mir sehr gut gefallen.
Geschrieben von Coolioo am 27.03.2008 um 19:09:
Welches Video ?
"We`re sorry, this video is no longer available"
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